MedienmitteilungZürich11. Februar 2021

Betriebsgewinn sank um 20% mit starker Erholung im zweiten Halbjahr; starke Leistung im Firmenkundengeschäft; Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit auf Rekordniveau

  • Der Betriebsgewinn sank um 20% auf USD 4,2 Milliarden, was auf die Auswirkungen von COVID-19 und höhere Katastrophenschäden zurückzuführen war
  • COVID-19-bezogene Forderungen in der Schaden- und Unfallversicherung nach Berücksichtigung der tieferen Schadenhäufigkeit unverändert bei USD 450 Millionen. Insgesamt beliefen sich die Auswirkungen von COVID-19 einschliesslich der Lebensversicherung und anderer Geschäfte auf USD 852 Millionen1 für die Gruppe
  • Starke Leistung im Firmenkundengeschäft; die Gruppe ist gut aufgestellt, um weiterhin vom verbesserten Preisumfeld zu profitieren
  • Die Zufriedenheit von Kunden und Mitarbeitenden erreichte Rekordniveau, was auf Zurichs rasche Anpassung der Dienstleistungserbringung und des Mitarbeiterschutzes zurückzuführen war
  • Der den Aktionären zurechenbare Reingewinn sank um 8% auf USD 3,8 Milliarden
  • Die Kapitalposition ist nach wie vor stark mit einer Solvenzquote gemäss dem Schweizer Solvenztest (SST) von 182%2. Das neue SST-Ziel ist definiert als SST-Quotient3 von mindestens 160%
  • Stabile Dividende von CHF 20 je Aktie vorgeschlagen

Zurich Insurance Group (Zurich) verzeichnete für das Geschäftsjahr 2020 einen Gewinnrückgang, wobei das Ergebnis des ersten Halbjahres durch die Auswirkungen von COVID-19 beeinträchtigt wurde. In der zweiten Jahreshälfte erfolgte jedoch eine Rückkehr zum Wachstum. Das ganze Jahr über konzentrierte sich Zurich darauf, Kunden und Mitarbeitende zu unterstützen, ihr Vertrauen zu erhalten und höchste Zufriedenheit zu erreichen.

Group Chief Executive Officer Mario Greco sagte: «Unsere Ergebnisse untermauern die Stärke unseres Geschäfts, die Flexibilität unserer Mitarbeitenden und die rechtzeitige Umsetzung unserer Digitalisierungsstrategie. Unsere Geschäftstätigkeit hielten wir das ganze Jahr über vollständig aufrecht und unterstrichen mit unserem Handeln unser starkes soziales Verantwortungsbewusstsein.

Wir setzten uns stärker als je zuvor für unsere Kunden ein und unterstützten sie über unsere vertraglichen Verpflichtungen hinaus. Dabei haben wir Kunden unter anderem Prämien zurückerstattet und Rabatte gewährt, auf vertragliche Pandemieausschlüsse verzichtet, Prämien angepasst, Kündigungen ausgesetzt, und mit ihnen zusammengearbeitet, um Zahlungspläne anzupassen sowie Mietern einen teilweisen Mietzinserlass zu gewähren.

Gemeinsam mit der Z Zurich Foundation unterstützten wir medizinische Teams an vorderster Front, förderten die Produktion von Beatmungsgeräten für Krankenhäuser und unterstützten weiterhin Wohltätigkeitsorganisationen, die sich um Bedürftige kümmern, da Spenden aufgrund der Krise versiegten.

Wir handelten als verantwortungsbewusster Arbeitgeber und schützten unsere Mitarbeitenden und ihre Familien mit kostenlosen Gesundheitsleistungen, einschliesslich der Deckung von COVID-19-bedingten Krankenhausaufenthalten, Tests und Grippeimpfungen. Zudem werden wir unser Leistungsangebot auf die COVID-19-Impfung ausweiten, sobald diese weitgehend verfügbar ist.

Gleichzeitig haben wir den Kampf gegen den Klimawandel fortgesetzt, unter anderem durch Impact Investing, neue Klimaresilienz-Dienstleistungen für Firmenkunden sowie den Zurich Forest, ein Projekt in Brasilien, um einen artenreichen Lebensraum wiederherzustellen und unsere Mitarbeitenden für den Klimaschutz zu mobilisieren. Mehr als 100,000 Setzlinge wurden bereits gepflanzt.

Unser Geschäft entwickelte sich gut mit einem starken Wachstum im Firmenkundengeschäft. Zudem setzten wir nach wie vor strategische Prioritäten um. Zu unseren Erfolgen zählen die Erneuerung unserer Vertriebsvereinbarung mit der Deutschen Bank, die Schaffung von Global Business Platforms, um Innovationen voranzutreiben, und die Vereinbarung von Farmers, das Sach- und Unfallversicherungsgeschäft von MetLife in den USA zu übernehmen, was die Grundlage für weiteres Wachstum bildet.

Ich bin stolz auf die Art und Weise, wie wir im Jahr 2020 gehandelt haben, und auf die Ergebnisse, die wir erzielt haben. Ich bin zuversichtlich, dass wir dank der Stärke unseres Unternehmens, unserer Strategie und unserer Mitarbeitenden unsere Ziele erreichen werden.»

Ausgewählte Kennzahlen der Gruppe (ungeprüft)
(Umfassendere Kennzahlen finden Sie weiter unten)
in Millionen USD, für das per 31. Dezember abgeschlossene Geschäftsjahr, sofern nicht anders ausgewiesen 2020 2019 Veränderung in USD4
Betriebsgewinn (BOP) 4'241 5'302 (20%)
Den Aktionären zurechenbarer Reingewinn nach Steuern (NIAS) 3'834 4'147 (8%)
Den Aktionären zurechenbare Eigenkapitalrendite ohne Vorzugspapiere, basierend auf dem Betriebsgewinn nach Steuern (BOPAT ROE) 11,0% 14,2% (3,3 PP)

Der Betriebsgewinn betrug im Gesamtjahr 2020 USD 4,2 Milliarden und lag damit um 20% tiefer gegenüber dem Betriebsgewinn des Vorjahres von USD 5,3 Milliarden. Die COVID-19-bezogenen Auswirkungen beliefen sich auf USD 852 Millionen1, einschliesslich USD 450 Millionen im Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft, wie zuvor ausgewiesen. Zudem überstiegen die Katastrophenschäden die des Jahres 2019 um USD 588 Millionen.

Eine verbesserte zugrunde liegende Leistung, insbesondere im Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft, konnte diese Verluste teilweise ausgleichen.

Der den Aktionären zurechenbare Reingewinn nach Steuern betrug USD 3,8 Milliarden, was einem Rückgang um 8% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dies ist auf den tieferen Betriebsgewinn zurückzuführen, der teilweise durch höhere realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen ausgeglichen wurde.

Vertrauen aufbauen und den digitalen Wandel vorantreiben

Angesichts der Pandemie erwies sich der vor einigen Jahren eingeleitete digitale Wandel der Gruppe als wichtiger Vorteil. Dieser ermöglichte es den Mitarbeitenden, von zu Hause aus zu arbeiten und vollständig digitalisierte Dienstleistungen für Kunden zu erbringen. Dazu gehörten die Bereitstellung von Schadensmeldungen per Video, die Verwendung elektronischer Unterschriften und virtuelle Risikobeurteilungen für Unternehmen durch die Risk Engineers der Gruppe.

Im Jahr 2020 konnte die Gruppe ihren Kundenstamm vergrössern. Zurichs schnelle und flexible Auszahlung von Schadenersatzforderungen und die Bereitstellung von finanziellen Entlastungsmassnahmen resultierten in einer höheren Kundenzufriedenheit in den wichtigsten Privatkundenmärkten der Gruppe, gemessen am Net Promoter Score.

Ausserdem lancierte die Gruppe die Geschäftseinheit Global Business Platforms, um innovative Dienstleistungen und Produktangebote zu entwickeln. Die erste davon ist LiveWell, eine 2020 eingeführte globale Plattform, die Gesundheits- und Wellbeing-Dienstleistungen anbietet.

Gut aufgestellt, um vom verbesserten Preisumfeld im Firmenkundengeschäft zu profitieren

Im Jahr 2020 stiegen die Bruttoprämien im Firmenkundengeschäft, die rund zwei Drittel der Prämien im Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft der Gruppe ausmachen, auf vergleichbarer Basis6 um 7%. Unterstützt wurde diese Entwicklung durch erhebliche Prämiensatzsteigerungen in Nordamerika und Europa sowie durch eine bessere Kundenbindung. Diese Trends führten zu einer weiteren Verbesserung der Ertragskraft, bereinigt um COVID-19-bezogene Auswirkungen und Katastrophen. Aufgrund der Verbesserung des Firmenkundengeschäftsportfolios in den Jahren 2016 bis 2019 ist die Gruppe gut positioniert, um von der Fortsetzung dieser Trends in 2021 zu profitieren.

Die COVID-19-bezogenen Forderungen in der Schaden- und Unfallversicherung lagen bei USD 450 Millionen für das Gesamtjahr, abzüglich Rückversicherung und der reduzierten Schadenhäufigkeit. Dies entspricht dem für die erste Jahreshälfte ausgewiesenem Niveau.

Ökologische und soziale Ziele erreichen

Im Einklang mit dem erklärten Ziel, eines der verantwortungsbewusstesten und wirkungsvollsten Unternehmen der Welt zu werden, ergriff Zurich eine Reihe von Initiativen, um die Strategie im Bereich Umwelt, Soziales und Governance (ESG) voranzutreiben.

Die Gruppe rief den Zurich Forest ins Leben: Dieses Programm unterstützt die gemeinnützige Organisation Instituto Terra dabei, auf 1'730 Hektar des Atlantischen Regenwaldes in Brasilien eine Million Baumsetzlinge zu pflanzen, um die Biodiversität wiederherzustellen. Zurich lancierte zudem neue Dienstleistungen, um Kunden beim Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft zu unterstützen.

Zurich lancierte zügig Initiativen, um Mitarbeitende mit den Fähigkeiten auszustatten, mit einem sich verändernden Arbeitsumfeld umzugehen. Zudem führte die Gruppe Richtlinien für die Arbeit von zu Hause aus ein, stellte einen engen Informationsaustausch sicher und bot Unterstützung für das Wohlbefinden und die psychische Gesundheit an. Die proaktive Reaktion zum Schutz der Mitarbeitenden während der Pandemie führte zu einer rekordhohen Mitarbeiterzufriedenheit.

Um mögliche finanzielle Sorgen in schwierigen Zeiten zu lindern, wird im Zusammenhang mit der Situation um COVID-19 zusätzlich eine einmalige Sonderzahlung an Zurichs Mitarbeitende der tiefsten Einkommensstufen in allen Ländern geleistet.

In Anerkennung der Umsetzung der ESG-Strategie wurde Zurich als Nummer eins der Versicherer in den Dow Jones Sustainability Indizes anerkannt. Gleichzeitig konnte die Gruppe ihre erstklassigen Bewertungen von mehreren anderen Organisationen mit ESG-Schwerpunkt behaupten.

Geschäftsverlauf
Schaden- und Unfallversicherung (P&C)
in Millionen USD, für das per 31. Dezember abgeschlossene Geschäftsjahr,
sofern nicht anders ausgewiesen
2020 2019 Veränderung in USD4 Veränderung auf vergl. Basis4,6
P&C – Bruttoprämien und Policengebühren 35'518 34'184 4% 4%
P&C – Betriebsgewinn (BOP) 2'080 2'878 (28%) (27%)
P&C – Schaden-Kosten-Satz (Combined Ratio) 98,4% 96,4% (2,0 PP)  
  • Die Ergebnisse der Schaden- und Unfallversicherung (P&C) zeigen eine starke zugrunde liegende Leistung mit einem Wachstum der Bruttoprämien sowie Preissteigerungen

In US-Dollar gerechnet und auf vergleichbarer Basis6 bereinigt um Währungseffekte, Akquisitionen und Veräusserungen stiegen die Bruttoprämien um 4%. Das Wachstum war in erster Linie vom Firmenkundengeschäft in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) sowie Nordamerika getrieben.

Die Gruppe erzielte Preissteigerungen von insgesamt rund 8%, wobei sich die Höhe der Steigerungen in allen Regionen gegenüber dem Vorjahr verbesserte. Dies war insbesondere den Entwicklungen im Firmenkundengeschäft zuzuschreiben. In Nordamerika stiegen die Prämiensätze im Firmenkundengeschäft um 17%, wobei die meisten Versicherungssparten erhebliche Steigerungen verzeichneten. Auch in EMEA beschleunigten sich die Preissteigerungen im Verlaufe des Jahres, angeführt von Grossbritannien. Dieser Trend weitete sich anschliessend auf die gesamte Region aus.

Der Betriebsgewinn im Schaden- und Unfallgeschäft von USD 2,1 Milliarden war um USD 797 Millionen niedriger als im Vorjahr. Die stärkere zugrunde liegende Leistung wurde durch die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie, höhere Katastrophenschäden als im Vorjahr und geringere Kapitalerträge mehr als aufgehoben.

Der Schaden-Kosten-Satz (Combined Ratio) von 98,4% war um 2,0 Prozentpunkte höher als im Vorjahr. Diese Verschlechterung ist ausschliesslich auf die Belastungen durch COVID-19 und die höheren Katastrophenschäden zurückzuführen, während sich die zugrunde liegende Leistung um etwa 2,6 Prozentpunkte verbesserte.

Lebensversicherung (Life)
in Millionen USD, für das per 31. Dezember abgeschlossene Geschäftsjahr,
sofern nicht anders ausgewiesen
2020 2019 Veränderung in USD4 Veränderung auf vergl. Basis4,6
Life – Bruttoprämien, Policengebühren und Beiträge mit Anlagecharakter 27'616 33'479 (18%) (4%)
Life – Betriebsgewinn (BOP) 1'423 1'486 (4%) (3%)
Life – Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft (APE) 3'625 4'331 (16%) (7%)
Life – Gewinnmarge aus Neugeschäft nach Steuern (in % des APE) 25,1% 25,8% (0,8 PP) (2,3 PP)
Life – Wert des Neugeschäfts nach Steuern (NBV) 788 976 (19%) (16%)
  • Das Wachstum des Betriebsgewinns im Lebensversicherungsgeschäft erholte sich in der zweiten Jahreshälfte; der Fokus liegt weiterhin auf Risikolösungen und Sparprodukten mit geringer Kapitalbindung

2020 war der ausgewiesene Betriebsgewinn in der Lebensversicherung USD 1,4 Milliarden, USD 63 Millionen weniger als im Vorjahr. Unter Ausschluss von COVID-19-bedingten Effekten von USD 173 Millionen1 lag der Betriebsgewinn 7% über dem Vorjahresniveau.

Risikolösungen, fondsgebundene Produkte sowie das Kollektivlebensversicherungsgeschäft machten 88% des Neugeschäfts aus. Das Lebensversicherungsgeschäft der Gruppe ist aufgrund der langfristigen Strategie, den Fokus auf Risikolösungen und Sparprodukte mit geringer Kapitalbindung zu legen, im anhaltenden Niedrigzinsumfeld weiterhin gut positioniert.

Das Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft ging auf vergleichbarer Basis6 bereinigt um Währungseffekte, Akquisitionen und Veräusserungen um 7% zurück. Der Umsatzrückgang war grösstenteils auf die staatlich auferlegten Einschränkungen im Zusammenhang mit dem Ausbruch von COVID-19 und die erwarteten Rückgänge in mehreren Märkten gegenüber den aussergewöhnlich hohen Niveaus im Jahr 2019 zurückzuführen. Auf ausgewiesener Basis war das Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft um 16% niedriger.

Der Wert des Neugeschäfts sank auf vergleichbarer Basis6 um 16%. Grund hierfür waren niedrigere Neugeschäftsvolumen, ungünstige Veränderungen der wirtschaftlichen Annahmen infolge niedrigerer Zinsen in EMEA und Aktualisierungen der versicherungstechnischen Annahmen mit Auswirkungen vor allem auf das Geschäft in Australien und Japan. Der Wert des Neugeschäfts sank auf ausgewiesener Basis um 19%.

Die Neugeschäftsmarge blieb mit 25,1% auf ausgewiesener Basis oder 24,9% auf vergleichbarer Basis6 auf einem attraktiven Niveau.

Farmers
in Millionen USD, für das per 31. Dezember abgeschlossene Geschäftsjahr, sofern nicht anders ausgewiesen 2020 2019 Veränderung in USD4
Farmers Exchanges5      
Bruttoprämien 20'108 20'656 (3%)
Verdiente Bruttoprämien 20'109 20'441 (2%)
Schaden-Kosten-Satz (Combined Ratio) 100,7% 100,0% (0,7 PP)
Überschussquote 43,3% 41,5% 1,8 PP
Farmers      
Farmers – Betriebsergebnis (BOP) 1'501 1'707 (12%)
Farmers Management Services (FMS) – Managementgebühren und verbundene Erträge 3'703 3'780 (2%)
Farmers Life – Jahresprämienäquivalent (APE) 75 82 (9%)
Farmers Life – Wert des Neugeschäfts (NBV) 121 93 31%
  • Stabile Bruttoprämien bei Farmers Exchanges5 ohne Berücksichtigung von Prämiennachlässen, die bei Farmers zu niedrigeren Gebührenerträgen führten

Die zugrunde liegenden Bruttoprämien der Farmers Exchanges5 waren insgesamt stabil, das heisst ohne Berücksichtigung COVID-19-bedingter Prämiengutschriften und geringerer Volumen beim kommerziellen Mitfahrdienstversicherungsgeschäft, die durch die pandemiebedingten Lockdown-Massnahmen der US-Bundesstaten belastet wurden. Der Schaden-Kosten-Satz der Farmers Exchanges5 stieg um 0,7 Prozentpunkte auf 100,7%, hauptsächlich aufgrund der um 3,7 Prozentpunkte gestiegenen Katastrophenschäden, die teilweise durch eine reduzierte Schadenhäufigkeit ausgeglichen wurden. Die Überschussquote stieg um 1,8 Prozentpunkte auf 43,3%. Grund hierfür war die starke Wertentwicklung der Finanzmärkte in der zweiten Jahreshälfte.

Im Dezember vereinbarten die Zurich-Tochter Farmers Group, Inc. und die Farmers Exchanges5 die Übernahme des Schaden- und Unfallversicherungsgeschäfts von MetLife in den USA, eine Transaktion, die voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte 2021 abgeschlossen sein wird. Die Transaktion verschafft den Farmers Exchanges5 eine landesweite Präsenz und Zugang zu neuen Vertriebskanälen mit dem Potenzial, das Wachstum zu beschleunigen.

Sie wird die Präsenz der Farmers Exchanges5 im Vertriebskanal der unabhängigen Agenten vertiefen. Eine zehnjährige exklusive Vertriebsvereinbarung ermöglicht zudem den Zugang zur Group Benefits Plattform von MetLife zwecks Vertriebs an Arbeitnehmende via deren Arbeitgeber.

Der Betriebsgewinn von Farmers in Höhe von USD 1,5 Milliarden war um USD 206 Millionen niedriger als im Vorjahr. Grund für den Rückgang waren die höhere Mortalität sowie Aktualisierungen der Annahmen im Lebensversicherungsgeschäft, niedrigere Gebührenerträge infolge von Prämiengutschriften für Kunden bei den Farmers Exchanges5 sowie geringere Kapitalerträge infolge sinkender Anlagerenditen bei Farmers Management Services (FMS).

Die Managementgebühren und andere verbundene Erträge von FMS sanken im Vorjahresvergleich um 2%. Hauptgrund hierfür waren die verringerten Gebührenerträge infolge der Prämiengutschriften für Kunden bei Farmers Exchanges5 in der ersten Jahreshälfte.

Das Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft von Farmers Life sank im Vergleich zum Vorjahr um 9%, während der Wert des Neugeschäfts hauptsächlich aufgrund der niedrigeren Swap-Sätze um 31% stieg.

Group Functions & Operations wies Nettoaufwendungen in Höhe von USD 709 Millionen aus, was einem Rückgang von USD 7 Millionen gegenüber dem Vorjahr entspricht. Diese Verbesserung beruhte darauf, dass die Holding- und Financing-Kosten aufgrund niedrigerer Zinsaufwendungen gesunken waren. Teilweise aufgehoben wurden diese Einsparungen dadurch, dass die Aufwendungen für das Corporate Center gegenüber dem Vorjahr aufgrund von Investitionen in innovative neue Produktangebote und Cybersicherheit stiegen.

Die Non-Core Businesses der Gruppe, die aus nicht weitergeführten Portfolios bestehen und mit dem Ziel verwaltet werden, das Risiko proaktiv zu reduzieren und Kapital freizusetzen, wiesen einen Betriebsverlust von USD 54 Millionen aus. Dies war auf eine negative Entwicklung aufgrund des Ausbruchs von COVID-19 zurückzuführen, die ein Abwicklungsportfolio von Lebensversicherungsverbindlichkeiten belastete.

Das Nettoergebnis aus Kapitalanlagen der Gruppe, das Nettokapitalerträge, realisierte Nettogewinne aus Kapitalanlagen sowie Verluste und Wertminderungen umfasst, trug mit USD 6,9 Milliarden zum Gesamtertrag der Gruppe bei, was einem Rückgang von 6% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Nettorendite aus Kapitalanlagen der Gruppe lag bei 3,4%.

Das den Aktionären zurechenbare Eigenkapital stieg um USD 3,3 Milliarden. Grund hierfür war hauptsächlich ein Anstieg der nicht realisierten Nettogewinne von USD 1,8 Milliarden und des Reingewinns von USD 3,8 Milliarden. Dies wurde teilweise durch die Ausschüttung der Dividende der Gruppe von USD 3,1 Milliarden im zweiten Quartal ausgeglichen. Andere Posten, einschliesslich Währungsumrechnungsdifferenzen, trugen weitere USD 0,7 Milliarden zum den Aktionären zurechenbaren Eigenkapital im Gesamtjahr 2020 bei.

Zurich schätzt ihre Solvenz per Jahresende basierend auf dem Schweizer Solvenztest auf 182%2. Die Gruppe hat ihre Neunmonatsschätzung des SST-Quotienten von 193% auf 185% revidiert. Diese Anpassung ist in erster Linie auf eine Prozessveränderung im vierten Quartal zurückzuführen, welche die Genauigkeit der Schätzung verbesserte. Im Laufe des Quartals wurden die positiven Entwicklungen des operativen Ergebnisses und der Finanzmärkte durch eine Kombination aus erhöhtem Kapitalverbrauch in Erwartung eines höheren Wachstums im Jahr 2021, Änderungen der zugrundeliegenden Annahmen und der Abgrenzung der Dividende der Gruppe im vierten Quartal mehr als ausgeglichen.

Wie zum Zeitpunkt des Neunmonats-Updates bekannt gegeben, wird sich die Gruppe in Zukunft auf den SST beziehen, um die Solvenz zu kommunizieren. Die Gruppe wird einen auf dem SST basierenden Quotienten von mindestens 160%3 anstreben.

1 Auf der Grundlage aktueller Einschätzungen, vorbehaltlich gewisser Unsicherheiten angesichts der laufenden Entwicklung der Ereignisse.
2 Der geschätzte Quotient für den Schweizer Solvenztest per 1. Januar 2021 wurde auf der Grundlage des internen Modells der Gruppe berechnet, das von der Schweizer Finanzmarktaufsicht FINMA (FINMA) genehmigt wurde. Der SST-Quotient per 1. Januar muss jedes Jahr bis Ende April bei der FINMA eingereicht werden und unterliegt der Überprüfung durch die FINMA. Die FINMA hat der Verwendung von Standard-Zinskurven für die Hauptwährungen zur Berechnung des SST-Quotienten zugestimmt, beginnend Ende des ersten Quartals 2020.
3 Ab dem Geschäftsjahr 2020 wurde die Basis für das Zielkapital der Gruppe auf den Schweizer Solvenztest umgestellt. Zuvor basierte der Zielbereich auf der internen Z-ECM-Basis der Gruppe. Detailliertere Informationen finden Sie auf Folie 33 der Investoren- und Medienpräsentation der Gruppe zum Geschäftsjahr 2020.
4 Zahlen in Klammern stellen eine negative Abweichung dar.
5 Zurich Insurance Group hält keine Eigentumsanteile an den Farmers Exchanges. Farmers Group, Inc., eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Gruppe, erbringt als Bevollmächtigte bestimmte nicht auf die Schadenabwicklung bezogene Dienstleistungen und Nebendienstleistungen für die Farmers Exchanges und erhält hierfür eine Gebühr.
6 In Lokalwährungen und bereinigt um vollzogene Akquisitionen und Veräusserungen.


Kennzahlen der Gruppe (ungeprüft)

Die nachfolgende Tabelle zeigt die konsolidierte Ertragslage der Gruppe für das per 31. Dezember 2020 bzw. 31. Dezember 2019 abgeschlossene Gesamtjahr sowie die Finanzlage per 31. Dezember 2020 bzw. 31. Dezember 2019. Sofern nicht anders vermerkt, sind alle Beträge in US-Dollar ausgewiesen und auf die nächste Million gerundet. Dies hat zur Folge, dass die Summe der gerundeten Beträge eventuell nicht immer dem gerundeten Gesamtbetrag entspricht. Die Berechnung von Quoten und Abweichungen erfolgt auf der Basis der zugrunde liegenden und nicht der gerundeten Beträge. Dieses Dokument sollte in Verbindung mit anderen Finanzberichten der Zurich Insurance Group, die auf zurich.com veröffentlicht sind, gelesen werden. Zusätzlich zu den nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) ausgewiesenen Zahlen verwendet Zurich Insurance Group AG den Business Operating Profit (BOP) bzw. Betriebsgewinn, Bewertungen des Neugeschäfts sowie weitere Leistungsindikatoren, um ihre Ergebnisse besser zu veranschaulichen. Einzelheiten zu diesen Leistungsindikatoren sind im separat veröffentlichten Glossar dargelegt. Sie sollten als Ergänzung zu den Zahlen nach IFRS, aber nicht als Ersatz dafür betrachtet werden.

in Millionen USD, für das per 31. Dezember abgeschlossene Geschäftsjahr,
sofern nicht anders ausgewiesen
2020 2019 Veränderung1
Betriebsgewinn (BOP) 4'241 5'302 (20%)
Den Aktionären zurechenbarer Reingewinn nach Steuern (NIAS) 3'834 4'147 (8%)
P&C – Betriebsgewinn (BOP) 2'080 2'878 (28%)
P&C – Bruttoprämien und Policengebühren 35'518 34'184 4%
P&C – Schaden-Kosten-Satz (Combined Ratio) 98,4% 96,4% (2,0 PP)
Leben – Betriebsgewinn (BOP) 1'423 1'486 (4%)
Leben – Bruttoprämien, Policengebühren und Beiträge mit Anlagecharakter 27'616 33'479 (18%)
Leben – Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft (APE)2 3'625 4'331 (16%)
Leben – Gewinnmarge aus Neugeschäft nach Steuern (in % des APE)2 25,1% 25,8% (0,8 PP)
Leben – Wert des Neugeschäfts nach Steuern2 788 976 (19%)
Farmers – Betriebsergebnis (BOP) 1'501 1'707 (12%)
Farmers Management Services – Managementgebühren und verbundene Erträge 3'703 3'780 (2%)
Farmers Management Services – Marge aus den verdienten Bruttoprämien, die von der Gruppe verwaltet werden 6,8% 7,0% (0,2 PP)
Farmers Life – Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft (APE)2 75 82 (9%)
Durchschnittliche Kapitalanlagen der Gruppe3 204'639 190'237 8%
Ergebnis aus Kapitalanlagen der Gruppe, netto3 6'950 7'391 (6%)
Anlagerendite aus Kapitalanlagen der Gruppe, netto3,4 3,4% 3,9% (0,5 PP)
Gesamtrendite aus Kapitalanlagen der Gruppe3,4 6,4% 8,2% (1,8 PP)
Den Aktionären zurechenbares Eigenkapital 38'278 35'004 9%
Schweizer Solvenztest Quotient5 182% 222% (40 PP)
Verwässerter Gewinn je Aktie (in CHF) 23.98 27.51 (13%)
Buchwert je Aktie (in CHF) 228.04 228.95 (0%)
Den Aktionären zurechenbare Eigenkapitalrendite ohne Vorzugspapiere (ROE)6 13,0% 14,4% (1,3 PP)
Den Aktionären zurechenbare Eigenkapitalrendite ohne Vorzugspapiere, basierend auf dem Business Operating Profit nach Steuern (BOPAT ROE)6 11,0% 14,2% (3,3 PP)

1 Zahlen in Klammern stellen eine negative Abweichung dar.
2 Angaben zu den Grundsätzen der Berechnung des Werts des Neugeschäfts sind im Embedded Value Report enthalten, welcher gleichzeitig mit dem Geschäftsbericht 2020 publiziert wird. Der Wert des Neugeschäfts und die Neugeschäftsmarge werden nach den Auswirkungen von Minderheitsanteilen berechnet, während das Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft (APE) vor den Auswirkungen von Minderheitsanteilen dargestellt wird.
3 Enthält auch Cash-Positionen.
4 Berechnet aufgrund der durchschnittlichen Kapitalanlagen der Gruppe.
5 Der geschätzte Quotient für den Schweizer Solvenztest per 1. Januar 2021 wurde auf der Grundlage des internen Modells der Gruppe berechnet, das von der Schweizer Finanzmarktaufsicht FINMA (FINMA) genehmigt wurde. Der SST-Quotient per 1. Januar muss jedes Jahr bis Ende April bei der FINMA eingereicht werden und unterliegt der Überprüfung durch die FINMA. Die FINMA hat der Verwendung von Standard-Zinskurven für die Hauptwährungen zur Berechnung des SST-Quotienten zugestimmt, beginnend Ende des ersten Quartals 2020. Die Kennzahl zum 1. Januar 2020 wurde zu Offenlegungszwecken auf derselben Basis neu berechnet, um einen besseren Vergleich zu ermöglichen.
6 Das Eigenkapital, das zur Feststellung des ROE und BOPAT ROE verwendet wird, wird um nicht realisierte Gewinne/(Verluste) bei zur Veräusserung verfügbaren Finanzinvestitionen und Cashflow-Hedges berichtigt.


Weitere Informationen
Die Präsentation für Analysten und Investoren, zusätzliche Finanzinformationen sowie weitere Dokumente stehen ab 06.45 Uhr MEZ auf der Website von Zurich zur Verfügung.

Der Geschäftsbericht 2020 mit ausführlichen Informationen zum Finanzergebnis von Zurich wird am 12. März 2021 auf der Website von Zurich veröffentlicht.

Telefonkonferenz für Medien
Ab 08.30 Uhr MEZ findet eine telefonische Fragerunde für Medien mit Group Chief Executive Officer Mario Greco und Group Chief Financial Officer George Quinn statt. Journalisten können sich mit den untenstehenden Einwahldaten einwählen. Die Konferenz wird in englischer Sprache durchgeführt. Bitte wählen Sie sich etwa zehn Minuten vor Konferenzbeginn ein.

Schweiz    +41 58 310 50 00
Grossbritannien    +44 207 107 0613
USA    +1 631 570 5613

Telefonkonferenz für Analysten und Investoren
Ab 13.00 Uhr MEZ findet eine telefonische Fragerunde für Analysten und Investoren statt. Journalisten haben die Möglichkeit, die Fragerunde per Telefon mitzuverfolgen. Eine Aufzeichnung der Fragerunde wird ab 17.00 Uhr MEZ zur Verfügung stehen.

Personen, die an der Fragerunde teilnehmen möchten, müssen sich im Voraus unter dem Link Zurich Q&A call registration anmelden und den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen. Nach der Anmeldung erhalten Sie per E-Mail die Einzelheiten zur Telefonkonferenz sowie Ihre persönlichen Zugangsdaten (PIN). Zum Veranstaltungszeitpunkt müssen Sie die Einwahlnummer wählen und den Passcode der Veranstaltung (9638451#) sowie Ihre persönliche PIN, gefolgt vom #-Zeichen, eingeben.

Contacts

Zurich Insurance Group (Zurich) ist eine führende Mehrspartenversicherung, die Dienstleistungen für Kunden in globalen und lokalen Märkten erbringt. Mit rund 55’000 Mitarbeitenden bietet Zurich in über 215 Ländern und Gebieten eine umfassende Palette von Produkten und Dienstleistungen im Sach- und Unfall- sowie im Lebensversicherungsbereich. Zu ihren Kunden gehören Einzelpersonen, kleine, mittlere und grosse Unternehmen sowie multinationale Konzerne. Die Gruppe hat ihren Hauptsitz in Zürich, Schweiz, wo sie 1872 gegründet wurde. Die Holdinggesellschaft, die Zurich Insurance Group AG (ZURN), ist an der SIX Swiss Exchange kotiert und verfügt über ein Level-I-American-Depositary-Receipt-Programm (ZURVY), das ausserbörslich an der OTCQX gehandelt wird. Weitere Informationen über Zurich sind verfügbar unter www.zurich.com.

Disclaimer und Cautionary Statement
Diese Publikation enthält gewisse zukunftsgerichtete Aussagen, die u. a. Voraussagen von zukunftsgerichteten Ereignissen, Trends, Massnahmen oder Zielen der Zurich Insurance Group AG oder Zurich Insurance Group (die Gruppe) beschreiben. Zukunftsgerichtete Aussagen enthalten Meinungen zur angestrebten Gewinnentwicklung, zur Eigenkapitalrendite, zu Kosten, zu Preisbedingungen, zur Dividendenpolitik, zu den Ergebnissen in den Bereichen Underwriting und Schadenbearbeitung sowie Aussagen bezüglich des Verständnisses der Gruppe über die allgemeine Wirtschaftslage, die Finanz- und Versicherungsmärkte und die zu erwartenden Entwicklungen. Solche zukunftsgerichteten Aussagen sind mit der gebotenen Vorsicht zur Kenntnis zu nehmen, da sie naturgemäss bekannte und unbekannte Risiken beinhalten, Unsicherheiten bergen und von anderen Faktoren beeinträchtigt werden können. Dies könnte dazu führen, dass die Ergebnisse sowie die Pläne und Ziele von Zurich Insurance Group AG oder der Gruppe deutlich (von früheren Ergebnissen oder) von denjenigen abweichen, die explizit oder implizit in diesen zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben werden. Faktoren wie (i) die allgemeine Wirtschaftslage und Wettbewerbsfaktoren, insbesondere in Schlüsselmärkten; (ii) die Risiken des globalen Wirtschaftsabschwungs, insbesondere in der Finanzdienstleistungsbranche; (iii) die Performance der Finanzmärkte; (iv) Zinshöhe und Wechselkurse; (v) Häufigkeit, Schwere und Entwicklung von Versicherungsschäden; (vi) Sterblichkeit und Erkrankungshäufigkeit; (vii) Policen-Erneuerungen und Storno-Raten; (viii) erhöhte Anzahl von Rechtsstreitigkeiten und regulatorischen Massnahmen; und (ix) veränderte gesetzliche und regulatorische Bedingungen und veränderte Richtlinien der Aufsichtsbehörden können das Ergebnis von Zurich Insurance Group AG und der Gruppe sowie die Erreichung der Ziele unmittelbar beeinflussen. Spezifisch mit Bezug auf die COVID-19 bezogenen Aussagen ist zu beachten, dass diese auf Basis der Umstände zu einem bestimmten Zeitpunkt und auf Basis von spezifischen Bestimmungen (insbesondere anwendbare Ausschlüsse) von Versicherungspolicen in der abgeschlossenen Form und wie von der Gruppe interpretiert basieren; diese könnten durch regulatorische, gesetzliche, staatliche oder gerichtsbezogene Entwicklungen beeinflusst werden, welche das Ausmass des durch die Gruppe zu deckenden Schadens erhöhen oder, sollten bestehende Vertragsbestimmungen rückwirkend durch Gesetz oder Verordnung ergänzt werden, zusätzlich verursachen könnte. Zurich Insurance Group AG ist nicht verpflichtet, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder zu revidieren, um neuen Informationen, künftigen Ereignissen oder Umständen etc. Rechnung zu tragen.

Sämtliche Verweise auf «Farmers Exchanges» beziehen sich auf Farmers Insurance Exchange, Fire Insurance Exchange, Truck Insurance Exchange sowie deren Tochtergesellschaften und verbundenen Unternehmen. Die drei Exchanges sind genossenschaftlich organisierte Versicherungen mit Sitz in Kalifornien. Sie sind Eigentum ihrer Versicherungsnehmer und stehen unter der Oberleitung ihrer Boards of Governors. Farmers Group, Inc. und ihre Tochtergesellschaften sind Bevollmächtigte der drei Exchanges und erbringen in dieser Funktion bestimmte nicht auf die Schadenabwicklung bezogene Dienstleistungen und Nebendienstleistungen für die Farmers Exchanges. Weder Farmers Group, Inc. noch ihre Muttergesellschaften Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG und Zurich Insurance Group AG sind an den Farmers Exchanges beteiligt. Finanzinformationen zu den Farmers Exchanges sind Eigentum der Farmers Exchanges, werden aber zur Verfügung gestellt, um ein besseres Verständnis für die Leistung von Farmers Group, Inc. und Farmers Reinsurance Company zu vermitteln.

Zurich weist darauf hin, dass die Wertentwicklung in der Vergangenheit nicht aussagekräftig bezüglich zukünftiger Ergebnisse ist. Weiterhin indizieren Zwischenergebnisse nicht die Ergebnisse des Gesamtjahres.

Personen, die hinsichtlich einer Anlage im Zweifel sind, sollten sich an einen unabhängigen Finanzberater wenden.

Die vorliegende Mitteilung ist weder ein Angebot noch eine Aufforderung zum Verkauf oder Kauf von Wertschriften.

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