Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 des KotierungsreglementsZürich10. November 2022

Anhaltendes Umsatzwachstum und starke Solvabilität

  • In der Schaden- und Unfallversicherung stiegen die Bruttoprämien um 8% und auf vergleichbarer1 Basis um 13%
  • Die Nettoauswirkungen des Wirbelsturms Ian betragen auf Vorsteuerbasis schätzungsweise USD 550 Millionen
  • In der Lebensversicherung stieg das Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft auf vergleichbarer1 Basis um 2%; die Neugeschäftsmarge lag mit 26,5% auf einem attraktiven Niveau
  • Farmers Exchanges2 verzeichneten einen Anstieg der Bruttoprämien um 11%, wobei sie von der Einbeziehung des übernommenen MetLife-Geschäfts und Prämiensatzsteigerungen profitierten
  • Konsequente Umsetzung der kundenorientierten Strategie mit einer Nettozunahme von rund 1,1 Millionen Privatkunden seit Jahresbeginn3
  • Sehr starke Kapitalposition mit einer geschätzten Quote des Schweizer Solvenztests (SST) von 252%4 per 30. September 2022

«Die Gruppe ist nach wie vor auf gutem Weg, ihre strategischen und finanziellen Ziele des Zyklus 2020 bis 2022 zu übertreffen», sagte Group Chief Financial Officer George Quinn. «Wir erzielten gruppenweit robuste Prämiensteigerungen, insbesondere in unserem Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft in Nordamerika, wo Prämiensatzsteigerungen zu einem zweistelligen Umsatzwachstum führten. Wir rechnen mit einem positiven Margentrend in unserem Firmenkundengeschäft bis ins Jahr 2023 hinein. Das Lebensversicherungsgeschäft verzeichnet weiterhin positive operative Entwicklungen, die jedoch durch den starken US-Dollar und die schwächeren Finanzmärkte aufgehoben werden. Farmers Exchanges2 verzeichnete ein starkes, durch Prämiensatzsteigerungen begünstigtes Wachstum. Unsere Kapitalisierung ist hervorragend und die starke Leistung im aktuellen Strategiezyklus verschafft uns eine ausgezeichnete Ausgangsposition, wenn wir an unserem bevorstehenden Investorentag unsere Pläne für den nächsten Dreijahreszyklus vorstellen.»

Die Schaden- und Unfallversicherung verzeichnete in den ersten neun Monaten ein starkes Prämienwachstum, wobei die Prämiensatzsteigerungen im Firmenkundengeschäft weiterhin für eine Ausweitung der Margen sorgten. Das Wachstum in Nordamerika war besonders erfreulich, mit einem Anstieg der Bruttoprämien um 14%. Diese Entwicklung war vor allem auf das führende Agrarversicherungsgeschäft der Gruppe und die Prämiensatzsteigerung von 8% zurückzuführen. Das Privatkundengeschäft wuchs auf vergleichbarer1 Basis um 13%, wobei alle Regionen ein starkes Wachstum verzeichneten.

In der Lebensversicherung stieg das Jahresprämienequivalent aus Neugeschäft auf vergleichbarer1 Basis um 2% und der Wert des Neugeschäfts ging um 11% zurück, was insbesondere auf Aktualisierungen von Modellen und Annahmen sowie höhere Zinssätze zurückzuführen war.

Die Bruttoprämien der Farmers Exchanges2 stiegen um 11%, wobei sie von der  Einbeziehung des übernommenen MetLife-Geschäfts und Prämiensatzsteigerungen profitierten.

Die konsequente Umsetzung ihrer kundenorientierten Strategie hat dazu beigetragen, dass Zurich seit Jahresbeginn rund 1,1 Millionen Privatkunden hinzugewinnen konnte3.

Zurich wird am Investorentag am 16. November 2022 in Zürich, Schweiz, ein Update ihrer strategischen Ziele für die Jahre 2023 bis 2025 vorstellen. Die Präsentation kann auf der Website der Gruppe am Veranstaltungstag via Live-Webcast ab 10.30 Uhr MEZ mitverfolgt werden. Weitere Einzelheiten finden Sie auf www.zurich.com.


Ausgewählte Kennzahlen
in Millionen USD, für die per 30. September abgeschlossenen neun Monate, sofern nicht anders ausgewiesen 2022 2021 Veränderung5 in USD Veränderung1,5 auf vergl. Basis
P&C – Bruttoprämien 33’495 31’152 8% 13%
Life – Jahresprämienäquivalent 2’596 2’753 (6%) 2%
Farmers Exchanges2 Bruttoprämien 20’212 18’225 11% n.v.
SST4,6 252% 212% 40 PP n.v.

Kommentar
Schaden- und Unfallversicherung
  Bruttoprämien Veränderung der Prämiensätze in %
in Millionen USD, für die per 30. September abgeschlossenen neun Monate, sofern nicht anders ausgewiesen 2022 2021 Veränderung5 in USD Veränderung1,5 auf vergl. Basis 2022 Erwarteter Trend
Schaden- und Unfallversicherung 33’495 31’152 8% 13% 6% Abnehmend
Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) 14’054 14’041 0% 10% 5% Stabil
Nordamerika 16’236 14’279 14% 14% 8% Abnehmend
Asien-Pazifik 2’642 2’406 10% 19% 3% Abnehmend
Lateinamerika 2’014 1’804 12% 22% 6% Steigend

Die Bruttoprämien in der Schaden- und Unfallversicherung stiegen in den ersten neun Monaten gegenüber dem Vorjahr bereinigt um Währungseffekte auf vergleichbarer1 Basis um 13%. In US-Dollar gerechnet stiegen sie um 8%, was die Aufwertung des US-Dollar gegenüber den wichtigsten Währungen widerspiegelt.

Das Wachstum wurde durch höhere Prämiensätze unterstützt, die vom Firmenkundengeschäft getrieben waren. Die Gruppe erwartet, dass die Prämiensätze im Firmenkundengeschäft bis ins Jahr 2023 hinein über dem Schaden-Kosten-Trend liegen werden. Im Privatkundengeschäft erwartet die Gruppe, dass die Preisgestaltung bei den Vertragsverlängerungen im Jahr 2023 die Inflationsentwicklung widerspiegeln wird.

In EMEA stiegen die Bruttoprämien auf vergleichbarer1 Basis um 10%. Das Wachstum wurde durch die starke Leistung in der gesamten Region getragen, insbesondere in Grossbritannien, der Schweiz und in Deutschland. Die Prämiensätze stiegen im Firmenkundengeschäft um 9% und im Privatkundengeschäft um 3%.

In Nordamerika wuchsen die Bruttoprämien gegenüber dem Vorjahr auf vergleichbarer1 Basis um 14%, wobei das Agrarversicherungsgeschäft fast 40% zum Wachstum beitrug. Die starke Leistung von Nordamerika wird weiterhin durch steigende Prämiensätze begünstigt, die sich seit Beginn des Jahres besser als erwartet entwickelt haben und weiterhin über dem Schaden-Kosten-Trend liegen.

In Asien-Pazifik stiegen die Bruttoprämien gegenüber dem Vorjahr auf vergleichbarer1 Basis um 19%. Höhere Umsätze im Privatkundengeschäft sowie eine Erholung des Reiseversicherungsgeschäft in Australien begünstigten das kräftige Wachstum in der gesamten Region.

In Lateinamerika stiegen die Bruttoprämien auf vergleichbarer1 Basis um 22%, wobei sie sowohl im Privatkunden- als auch im Firmenkundengeschäft vom Wachstum in der gesamten Region profitierten.

Im dritten Quartal kam es zu erhöhten Naturkatastrophenschäden, insbesondere aufgrund des Wirbelsturms Ian in den USA. Basierend auf aktuellen Schätzungen verbuchte die Gruppe für den Wirbelsturm Ian eine Nettobelastung auf Vorsteuerbasis von USD 550 Millionen. Infolgedessen dürfte die Katastrophenschadenquote der Gruppe für die ersten neun Monate des Jahres 2022 schätzungsweise 2 Prozentpunkte über dem langfristigen Trend liegen. Die zunehmende Häufigkeit und Schwere von Naturkatastrophen in den letzten Jahren unterstreicht die Bedeutung der Massnahmen, welche die Gruppe ergriffen hat, um ihre Risiken in Bezug auf solche Ereignissen aktiv zu verwalten.


Lebensversicherung
  Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft Wert des Neugeschäfts
in Millionen USD, für die per 30. September abgeschlossenen neun Monate, sofern nicht anders ausgewiesen 2022 2021 Verände-rung5 in USD Verände-rung1,5 auf vergl. Basis 2022 2021 Verände-rung5 in USD Verände-rung1,5 auf vergl. Basis
Lebensversicherung 2’596 2’753 (6%) 2% 595 717 (17%) (11%)
Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) 1’580 1’764 (10%) 1% 443 508 (13%) (5%)
Nordamerika 83 68 22% 22% 9 15 (41%) (41%)
Asien-Pazifik 143 149 (4%) 4% 37 73 (49%) (45%)
Lateinamerika 790 773 2% 4% 106 121 (13%) (11%)

In der Lebensversicherung stieg das Jahresprämienequivalent aus Neugeschäft in den ersten neun Monaten bereinigt um Währungseffekte, Akquisitionen und Veräusserungen auf vergleichbarer1 Basis um 2%. Das Wachstum war insbesondere auf die höheren Umsätze mit Risikolösungen und Sparprodukten mit geringer Kapitalbindung zurückzuführen. In US-Dollar gerechnet sank das Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6%, wobei das Wachstum in Lokalwährungen durch die Aufwertung des US-Dollar gegenüber den wichtigsten Währungen mehr als ausgeglichen wurde.

In EMEA stieg das Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft auf vergleichbarer1 Basis gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1%. Dies war hauptsächlich auf das Wachstum im Kollektiv-Rentenversicherungsgeschäft in der Schweiz und im fondsgebundenen Geschäft in Deutschland zurückzuführen, das den Rückgang im Bereich der margenschwächeren individuellen Sparprodukte in Spanien mehr als kompensierte.

In Nordamerika wuchs das Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft auf vergleichbarer1 Basis gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 22%, getrieben durch das Kollektiv-Risikolebensversicherungsgeschäft.

In Asien-Pazifik stieg das Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft auf vergleichbarer1 Basis gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4%. Das Wachstum in Hongkong, Indonesien und Australien wurde teilweise durch die geringeren Umsätze in Malaysia und Japan aufgehoben.

In Lateinamerika stieg das Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft auf vergleichbarer1 Basis um 4%, insbesondere aufgrund des Wachstums bei den Vorsorgeschutzprodukten, das teilweise durch eine Verlangsamung des fondsgebundenen Geschäft aufgehoben wurde.

Die Neugeschäftsmarge blieb in den ersten neun Monaten mit 26,5% attraktiv, jedoch tiefer als der Vorjahreswert von 30,4%. Die geringere Marge widerspiegelte die Auswirkungen von Modell- und Annahmeaktualisierungen sowie von ungünstigen wirtschaftlichen Veränderungen, die vor allem auf höhere Diskontierungssätze zurückzuführen waren. Dies führte dazu, dass der Wert des Neugeschäfts von USD 595 Millionen auf vergleichbarer1 Basis um 11% unter dem Vorjahreswert lag.


Farmers
in Millionen USD, für die per 30. September abgeschlossenen neun Monate, sofern nichtanders ausgewiesen 2022 2021 Veränderung5 in USD
Farmers Exchanges2      
Bruttoprämien 20’212 18’225 11%
Verdiente Bruttoprämien 19’195 17’400 10%
Überschussquote6 34,7% 40,8% (6,1 PP)

Die Farmers Exchanges2, die sich im Besitz ihrer Versicherungsnehmer befinden, verzeichneten in den ersten neun Monaten des Jahres einen Anstieg der Bruttoprämien um 11%. Das Wachstum wurde durch die Einbeziehung des von MetLife übernommenen Geschäfts für die vollen neun Monate, höhere Volumen bei Versicherungen für kommerzielle Mitfahrdienste sowie anhaltende Prämiensatzsteigerungen in den meisten Geschäftsbereichen unterstützt. Die verdienten Bruttoprämien, die sich zu den verbuchten Prämien zeitlich verzögert entwickeln, stiegen im gleichen Zeitraum um 10%.

Die Überschussquote von Farmers Exchanges2 sank aufgrund der höheren Prämienbasis von Farmers Exchanges2, auf der sie berechnet wird, auf 34,7%. Ein weiterer Grund für den Rückgang war eine Verringerung des finalen Überschusses, was auf einen versicherungstechnischen Nettoverlust während des Berichtzeitraums sowie auf nicht realisierte Kapitalverluste aufgrund ungünstiger Finanzmarktentwicklungen zurückzuführen war.

in Millionen USD, für die per 30. September abgeschlossenen neun Monate, sofern nicht anders ausgewiesen 2022 2021 Veränderung5 in USD
Farmers      
Farmers Management Services – Managementgebühren und verbundene Erträge 3’353 3’108 8%
Farmers Life Jahresprämienäquivalent 57 58 (2%)
Farmers Life Wert des Neugeschäfts 45 85 (46%)

Die Managementgebühren und verbundenen Erträge von Farmers Management Services entsprachen der Entwicklung der verdienten Bruttoprämien bei den Farmers Exchanges2.

Das Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft von Farmers Life, ging gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2% zurück. Der Wert des Neugeschäfts sank um 46% auf USD 45 Millionen, was auf ein geringeres Umsatzvolumen, die Auswirkungen höherer Diskontierungssätze und eine Verlagerung des Geschäftsmix zu Produkten mit niedrigeren Margen zurückzuführen war.

Kapitalposition

Per 30. September 2022 lag die Quote des Schweizer Solvenztests (SST) von Zurich bei schätzungsweise 252%4 und blieb damit deutlich über dem von der Gruppe angestrebten Wert von mindestens 160%. Der Rückgang gegenüber 262% per 20. Juni 2022 spiegelt die vollständige Berücksichtigung des im August 2022 angekündigten Aktienrückkaufs in Höhe von CHF 1,8 Milliarden, die Auflösung der im ersten Quartal getätigten Makro-Hedges zur Absicherung des Anlageportfolios, den Abschluss der Übernahme des Geschäftsbereichs Deutsche Bank Financial Advisors in Italien sowie die Auswirkungen des Wirbelsturms Ian wider. Diese Entwicklungen wurden teilweise durch vorteilhafte Marktbewegungen ausgeglichen. Die Nettoemission von Schuldtiteln im dritten Quartal erhöhte die SST-Quote um 1 Prozentpunkt, darunter auch der jüngste Rückkauf einer nachrangigen Anleihe in Höhe von EUR 500 Millionen.

1 Gegenüberstellungen auf vergleichbarer Basis zeigen die Veränderung in Lokalwährungen und sind berichtigt um die angekündigte Veräusserung des italienischen Altbestands an Lebens- und Altersvorsorgeversicherungen an GamaLife, die, vorbehaltlich der Genehmigung durch die Regulierungsbehörden, im vierten Quartal 2022 abgeschlossen werden soll.
2 Zurich Insurance Group hält keine Eigentumsanteile an den Farmers Exchanges. Farmers Group, Inc., eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Gruppe, erbringt als Bevollmächtigte bestimmte nicht auf die Schadenabwicklung bezogene Dienstleistungen und Nebendienstleistungen für die Farmers Exchanges und erhält hierfür eine Gebühr.
3 Basierend auf 9 Privatkundenmärkten: Australien, Brasilien, Deutschland, Japan, Italien, Santander JV, Spanien, Schweiz und UK.
4 Geschätzte Quote des Schweizer Solvenztests (SST), errechnet auf Basis des internen, von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA zugelassenen Modells der Gruppe.
5 Zahlen in Klammern stellen eine negative Veränderung dar.
6 Kennziffern per 30. September 2022 bzw. 31. Dezember 2021.


Weitere Informationen

Telefonkonferenz für Medien

Ab 8.30 Uhr MEZ findet eine telefonische Fragerunde für Medien statt. Journalisten können sich mit den unten stehenden Einwahldaten einwählen. Die Konferenz wird in englischer Sprache durchgeführt. Bitte wählen Sie sich etwa zehn Minuten vor Konferenzbeginn ein.

Schweiz   +41 58 310 50 00
Grossbritannien   +44 207 107 0613
USA   +1 631 570 5613

Telefonkonferenz für Analysten und Investoren

Ab 13.00 Uhr MEZ findet eine telefonische Fragerunde für Analysten und Investoren statt. Journalisten haben die Möglichkeit, die Fragerunde per Telefon mitzuverfolgen. Eine Aufzeichnung der Fragerunde wird ab 17.00 Uhr MEZ zur Verfügung stehen.

Personen, die an der Fragerunde teilnehmen möchten, müssen sich im Voraus unter dem Link (Zurich Q&A call registration) registrieren und den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen. Nach der Registrierung erhalten Sie per E-Mail die Einzelheiten zur Telefonkonferenz sowie Ihre persönlichen Zugangsdaten (PIN). Zum Veranstaltungszeitpunkt müssen Sie die Einwahlnummer wählen und den Passcode für die Veranstaltung (9459805#) sowie Ihre persönliche PIN, gefolgt vom Zeichen #, eingeben.

Contacts

Zurich Insurance Group (Zurich) ist eine führende Mehrspartenversicherung, die Privatpersonen und Unternehmen in mehr als 210 Ländern und Gebieten betreut. Vor 150 Jahren gegründet, treibt Zurich heute den Wandel in der Versicherungsbranche voran. Die Gruppe bietet neben Versicherungsschutz zunehmend auch Präventionsdienstleistungen an, die beispielsweise das Wohlbefinden fördern und die Klimaresilienz stärken.

Im Einklang mit dem Ziel «gemeinsam eine bessere Zukunft zu gestalten», strebt Zurich danach, eines der verantwortungsbewusstesten und wirkungsvollsten Unternehmen der Welt zu sein. Die Gruppe beabsichtigt, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen, und sie verfügt über das höchstmögliche ESG-Rating von MSCI. Im Jahr 2020 lancierte Zurich das Projekt «Zurich Forest», um die Wiederaufforstung und Wiederherstellung der Biodiversität in Brasilien zu unterstützen.

Die Gruppe hat ihren Hauptsitz in Zürich, Schweiz, und beschäftigt rund 56’000 Mitarbeitende. Zurich Insurance Group AG (ZURN), ist an der SIX Swiss Exchange kotiert und verfügt über ein Level I American Depositary Receipt Programm (ZURVY), das ausserbörslich an der OTCQX gehandelt wird. Weitere Informationen über Zurich sind verfügbar unter www.zurich.com.

Disclaimer und cautionary statement
Diese Publikation enthält gewisse zukunftsgerichtete Aussagen, die u. a. Voraussagen von zukunftsgerichteten Ereignissen, Trends, Massnahmen oder Zielen der Zurich Insurance Group AG oder Zurich Insurance Group (die Gruppe) beschreiben. Zukunftsgerichtete Aussagen enthalten Meinungen zur angestrebten Gewinnentwicklung, zur Eigenkapitalrendite, zu Kosten, zu Preisbedingungen, zur Dividendenpolitik, zu den Ergebnissen in den Bereichen Underwriting und Schadenbearbeitung sowie Aussagen bezüglich des Verständnisses der Gruppe über die allgemeine Wirtschaftslage, die Finanz- und Versicherungsmärkte und die zu erwartenden Entwicklungen. Solche zukunftsgerichteten Aussagen sind mit der gebotenen Vorsicht zur Kenntnis zu nehmen, da sie naturgemäss bekannte und unbekannte Risiken beinhalten, Unsicherheiten bergen und von anderen Faktoren beeinträchtigt werden können. Dies könnte dazu führen, dass die Ergebnisse sowie die Pläne und Ziele von Zurich Insurance Group AG oder der Gruppe deutlich (von früheren Ergebnissen oder) von denjenigen abweichen, die explizit oder implizit in diesen zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben werden. Faktoren wie (i) die allgemeine Wirtschaftslage und Wettbewerbsfaktoren, insbesondere in Schlüsselmärkten; (ii) die Risiken des globalen Wirtschaftsabschwungs, insbesondere in der Finanzdienstleistungsbranche; (iii) die Performance der Finanzmärkte; (iv) Zinshöhe und Wechselkurse; (v) Häufigkeit, Schwere und Entwicklung von Versicherungsschäden; (vi) Sterblichkeit und Erkrankungshäufigkeit; (vii) Policen-Erneuerungen und Storno-Raten; (viii) erhöhte Anzahl von Rechtsstreitigkeiten und regulatorischen Massnahmen; und (ix) veränderte gesetzliche und regulatorische Bedingungen und veränderte Richtlinien der Aufsichtsbehörden können das Ergebnis von Zurich Insurance Group AG und der Gruppe sowie die Erreichung der Ziele unmittelbar beeinflussen. Spezifisch mit Bezug auf die COVID-19 bezogenen Aussagen ist zu beachten, dass diese auf Basis der Umstände zu einem bestimmten Zeitpunkt und auf Basis von spezifischen Bestimmungen (insbesondere anwendbare Ausschlüsse) von Versicherungspolicen in der abgeschlossenen Form und wie von der Gruppe interpretiert basieren; diese könnten durch regulatorische, gesetzliche, staatliche oder gerichtsbezogene Entwicklungen beeinflusst werden, welche das Ausmass des durch die Gruppe zu deckenden Schadens erhöhen oder, sollten bestehende Vertragsbestimmungen rückwirkend durch Gesetz oder Verordnung ergänzt werden, zusätzlich verursachen könnte. Zurich Insurance Group AG ist nicht verpflichtet, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder zu revidieren, um neuen Informationen, künftigen Ereignissen oder Umständen etc. Rechnung zu tragen.

Sämtliche Verweise auf «Farmers Exchanges» beziehen sich auf Farmers Insurance Exchange, Fire Insurance Exchange, Truck Insurance Exchange sowie deren Tochtergesellschaften und verbundenen Unternehmen. Die drei Exchanges sind genossenschaftlich organisierte Versicherungen mit Sitz in Kalifornien. Sie sind Eigentum ihrer Versicherungsnehmer und stehen unter der Oberleitung ihrer Boards of Governors. Farmers Group, Inc. und ihre Tochtergesellschaften sind Bevollmächtigte der drei Exchanges und erbringen in dieser Funktion bestimmte nicht auf die Schadenabwicklung bezogene Dienstleistungen und Nebendienstleistungen für die Farmers Exchanges. Weder Farmers Group, Inc. noch ihre Muttergesellschaften Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG und Zurich Insurance Group AG sind an den Farmers Exchanges beteiligt. Finanzinformationen zu den Farmers Exchanges sind Eigentum der Farmers Exchanges, werden aber zur Verfügung gestellt, um ein besseres Verständnis für die Leistung von Farmers Group, Inc. und Farmers Reinsurance Company zu vermitteln.

Zurich weist darauf hin, dass die Wertentwicklung in der Vergangenheit nicht aussagekräftig bezüglich zukünftiger Ergebnisse ist. Weiterhin indizieren Zwischenergebnisse nicht die Ergebnisse des Gesamtjahres.

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