Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 des KotierungsreglementsZürich11. August 2022

Zurich steigert den Betriebsgewinn im ersten Halbjahr um 25% und ist auf gutem Weg, alle Ziele zu übertreffen

  • Der Betriebsgewinn der Gruppe stieg auf USD 3'393 Millionen, den höchsten Wert seit 2008
  • Der Betriebsgewinn in der Schaden- und Unfallversicherung stieg um 32% auf USD 2'055 Millionen bei einem rekordtiefen Schaden-Kosten-Satz von 91,9%
  • Der Betriebsgewinn in der Lebensversicherung stieg um 13% auf USD 903 Millionen
  • Nettozuwachs von über 850'000 Privatkunden im ersten Halbjahr1
  • Der den Aktionären zurechenbare Reingewinn stieg trotz negativer Auswirkungen der Finanzmärkte um 1% auf USD 2'204 Millionen
  • Sehr starke Kapitalposition mit einer Quote des Schweizer Solvenztests (SST) von 262%2
  • Dediziertes Aktienrückkaufprogramm in Höhe von rund CHF 1,8 Milliarden3, um die erwartete Gewinnverwässerung durch den Verkauf des Altbestands an Lebensversicherungen in Deutschland auszugleichen

Zurich Insurance Group (Zurich) erzielte den höchsten Betriebsgewinn für das erste Halbjahr seit 2008 und den zweithöchsten in der Geschichte des Unternehmens, wobei alle Regionen und Geschäftsbereiche zum erfolgreichen Ergebnis beigetragen haben.

Group Chief Executive Officer Mario Greco sagte: «Wir sind auf gutem Weg, alle unsere Ziele für den zweiten Dreijahreszyklus in Folge zu übertreffen. Das ist besonders bemerkenswert, da die letzten drei Jahre beispiellose und unerwartete Herausforderungen mit sich gebracht haben. Unsere Resultate unterstreichen, dass wir aufgrund unserer Anpassungsfähigkeit und unserem Engagement starke Ergebnisse erzielen können, ungeachtet davon, was an den Märkten geschieht.

In den letzten sechs Jahren haben wir unsere Unternehmenskultur angepasst und neue Fähigkeiten aufgebaut, um Zurich zu einem effizienteren und flexibleren Unternehmen zu machen. Dank diesem Wandel sind wir gut durch die schwierigen Bedingungen der letzten drei Jahre gekommen. Seit 2016 haben wir damit begonnen, unsere Organisation strukturell zu verändern. Wir haben unser Firmenkundengeschäft neu ausgerichtet und technische Fachkompetenzen gestärkt. Wir haben die Portfolios verändert, um ihre Volatilität zu reduzieren, und wir haben wichtige Marktpositionen konsolidiert. Wir konnten die Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit steigern, indem wir Daten nutzen, um fundierte Entscheidungen zu treffen und um das Kundenerlebnis zu verbessern. Wir haben ein vielseitiges und hochqualifiziertes Führungsteam aufgebaut und sind zu einem der nachhaltigsten Versicherer geworden.

Unsere Halbjahresergebnisse 2022 zeigen die Robustheit unseres Geschäfts und den Wert unserer Transformation. Im Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft erzielten wir den besten Schaden-Kosten-Satz aller Zeiten und verzeichneten weiterhin ein robustes Umsatzwachstum. Auch in der Lebensversicherung erzielten wir trotz negativer Auswirkungen der Kapitalmärkte und ungünstiger Währungseffekte weiterhin hervorragende Ergebnisse mit einem der stärksten je erzielten Betriebsgewinne. Durch die geplanten Veräusserungen von Altbeständen an Lebens- und Altersvorsorgeversicherungen in Italien und Deutschland4 wird die Kapitalintensität unseres Geschäfts weiter verringert und unsere Flexibilität erhöht.

Während wir uns darauf vorbereiten, unsere Pläne für die nächsten drei Jahre an unserem Investorentag im November vorzustellen, bin ich zuversichtlich, dass wir gut aufgestellt sind, um den Wandel in der Branche weiter voranzutreiben und weiterhin angemessene Erträge für unsere Aktionäre zu erwirtschaften.

Ich möchte allen unseren Mitarbeitenden und Vertriebspartnern für ihren grossen Einsatz danken. Es ist ihr Verdienst, dass wir zum zweiten Mal alle unsere Dreijahresziele erfolgreich erreicht haben.»


Ausgewählte Kennzahlen der Gruppe (ungeprüft)
(Umfassendere Kennzahlen finden Sie weiter unten)
In Millionen USD für das per 30. Juni abgeschlossene Halbjahr, sofern nicht anders ausgewiesen 2022 2021 Veränderung in USD5
Betriebsgewinn 3393 2'714 25%
Den Aktionären zurechenbarer Reingewinn nach Steuern 2204 2'193 1%
Den Aktionären zurechenbare Eigenkapitalrendite ohne Vorzugspapiere, basierend auf dem Betriebsgewinn nach Steuern 15,7% 13,0% 2,7 PP

Der Betriebsgewinn für das erste Halbjahr 2022 belief sich auf USD 3,4 Milliarden, was einem Anstieg von 25% im Vergleich zu USD 2,7 Milliarden im Vorjahreszeitraum entspricht. Das Wachstum ist auf eine Verbesserung in allen Geschäftsbereichen zurückzuführen. Die durch Naturkatastrophen und Wetterereignisse verursachten Schäden lagen leicht über den Erwartungen.

Die Bruttoprämien in der Schaden- und Unfallversicherung stiegen auf vergleichbarer6 Basis um 13%, wobei die Gruppe sowohl bei Firmen- als auch bei Privatkunden ein starkes Wachstum erzielte. Das Wachstum wurde weiterhin durch erhebliche Prämiensatzsteigerungen im Firmenkundengeschäft in allen Regionen unterstützt. Dieser Trend dürfte sich bis 2023 fortsetzen.

Die Auswirkungen von COVID-19 auf den Betriebsgewinn nehmen weiter ab. Die COVID-19-bezogenen Verluste im Lebensversicherungsgeschäft sanken von USD 137 Millionen auf USD 26 Millionen und bei Farmers Life von USD 42 Millionen auf USD 32 Millionen, hauptsächlich im ersten Quartal. Die positiven Auswirkungen der geringeren Schadenhäufigkeit im Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft waren hingegen unwesentlich, verglichen mit USD 109 Millionen im Vorjahreszeitraum.

Der den Aktionären zurechenbare Reingewinn nach Steuern belief sich auf USD 2,2 Milliarden, was einem Anstieg von 1% gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Die Verbesserung des Betriebsgewinns wurde durch tiefere Neubewertungen von Finanzinstrumenten weitgehend ausgeglichen.

Die Stärke des US-Dollars gegenüber anderen Währungen wirkte sich sowohl auf den ausgewiesenen Betriebsgewinn als auch auf den Reingewinn negativ aus.

Die Gruppe konzentriert sich weiterhin darauf, ihre Kapitalallokation zu optimieren. In der ersten Jahreshälfte gab Zurich bekannt, Vereinbarungen getroffen zu haben, um die Altbestände von traditionellen Lebensversicherungen in Italien und Deutschland4 zu verkaufen.

Zurich plant einen Aktienrückkauf in Höhe von CHF 1,8 Milliarden3, um die erwartete Gewinnverwässerung durch den vereinbarten Verkauf des Altbestands an Lebensversicherungen in Deutschland4 auszugleichen. Der Rückkauf wird voraussichtlich in den kommenden Monaten starten, vorbehaltlich der Marktbedingungen und der aufsichtsrechtlichen Genehmigungen. Das primäre Ziel des Verkaufs des Altbestands deutscher Lebensversicherungen besteht darin, die Kapitalvolatilität zu reduzieren. Da das Portfolio jedoch bis heute zuverlässig Erträge generiert, ist es nicht möglich, Kapital sofort umzuschichten, um diesen Effekt auszugleichen. Der Rückkauf steht im Einklang mit der Position der Gruppe, Massnahmen, die zu einem Verwässerungseffekt für die Aktionäre führen, zu vermeiden oder auszugleichen.

Kontinuierlicher Fokus auf die Verbesserung der Kundenzufriedenheit

Während des ersten Halbjahres hat die Gruppe ihre kundenorientierte Strategie weiter vorangetrieben, was erneut in allen Geschäftsbereichen zu einer höheren Kundenzufriedenheit geführt hat. Dank dem Einsatz digitaler Technologien und verbesserter Erkenntnisse zur Optimierung des Kundenerlebnisses hat der Net Promoter Score in den meisten Privatkundenmärkten der Gruppe weitere positive Fortschritte gezeigt.

Die Zahl der Privatkunden stieg mit einem Nettozuwachs von mehr als 850'000 Kunden1 weiter an, auch dank anhaltend starker Partnerschaften.

Das Ziel einer nachhaltigen Zukunft verwirklichen

Die Gruppe hat weitere konkrete Schritte unternommen, um ihrer Ambition, eines der weltweit verantwortungsbewusstesten und wirkungsvollsten Unternehmen zu werden, näher zu kommen.

Die Ergebnisse von Zurichs Bemühungen, die Auswirkungen des betrieblichen CO2-Fussabdrucks zu verringern, werden immer deutlicher: die Gesamtemissionen sind gegenüber dem Basisjahr 2019 um 73%7 gesunken. Die Pandemie hat die Emissionen vorübergehend zwar gebremst, die Gruppe ist dennoch weiterhin zuversichtlich, dass sie auf gutem Weg ist, ihre Emissionen dauerhaft zu reduzieren, sprich bis 2025 um 50% und bis 2029 um 70%.

Zurich unterstützt weiterhin die Wiederherstellung eines Teils des atlantischen Regenwaldes in Brasilien, um ein artenreiches und sich selbst erhaltendes Ökosystem auf Flächen zu schaffen, die zuvor für die Viehzucht gerodet wurden. Seit Beginn des «Zurich Forest»-Projekts im Jahr 2020 hat das gemeinnützige Instituto Terra 227'000 Setzlinge einheimischer Baumsorten gepflanzt – bis 2028 sollen es insgesamt 1 Million sein.

Im Mai wurde das MSCI ESG-Rating der Gruppe auf die höchstmögliche Bewertung von AAA (von AA) hochgestuft.


Geschäftsverlauf
Schaden- und Unfallversicherung (P&C)
In Millionen USD für das per 30. Juni abgeschlossene Halbjahr, sofern nicht anders ausgewiesen 2022 2021 Veränderung in USD5 Veränderung auf vergl. Basis5,6
P&C – Bruttoprämien und Policengebühren 23'797 22'034 8% 13%
P&C – Betriebsgewinn 2'055 1'559 32% 36%
P&C – Schaden-Kosten-Satz 91,9% 93,9% 2,0 PP  

  • Anstieg des Betriebsgewinns in der Schaden- und Unfallversicherung um 32% auf USD 2'055 Millionen, getrieben durch einen rekordtiefen Schaden-Kosten-Satz von 91,9% und ein Umsatzwachstum von 8%

Der Betriebsgewinn von USD 2'055 Millionen lag um 32% höher als im Vorjahr. Die Gruppe erreichte einen rekordtiefen Schaden-Kosten-Satz von 91,9%. Dieser Rückgang war hauptsächlich auf eine Verbesserung der versicherungstechnischen Rentabilität zurückzuführen, wobei höhere Preise in die Ergebnisse einflossen. Die Schäden infolge Naturkatastrophen und Wetterereignisse, die leicht über den Erwartungen lagen, waren deutlich niedriger als im Vorjahr. Diese Verbesserungen wurden teilweise ausgeglichen durch den Wegfall des günstigen Nettoeffekts im Zusammenhang mit COVID-19 im Vorjahr sowie durch realisierte Kapitalverluste in Höhe von USD 51 Millionen, die vor allem auf das Hedge-Fonds-Portfolio der Gruppe infolge der ungünstigen Finanzmärkte zurückzuführen waren, verglichen mit einem Gewinn von USD 62 Millionen im Vorjahreszeitraum.

Die Bruttoprämien stiegen auf vergleichbarer6 Basis und bereinigt um Währungseffekte um 13%, wobei sowohl bei den Firmen- als auch bei den Privatkunden ein Wachstum erzielt wurde. Alle Regionen trugen zum Wachstum bei, da höhere Prämiensätze in die Ergebnisse einflossen. In Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) wurde das Wachstum vor allem durch Grossbritannien, Deutschland und die Schweiz getrieben. Nordamerika profitierte weiterhin von höheren Preisen im Firmenkundengeschäft sowie von steigenden Preisen für Agrarrohstoffe im Agrarversicherungsgeschäft, welches etwa 2 Prozentpunkte zum Wachstum in der Schaden- und Unfallversicherung beitrug. Asien-Pazifik verzeichnete einen starken Anstieg im Reiseversicherungsgeschäft und Lateinamerika erzielte höhere Umsätze vor allem in Brasilien und Mexiko. In US-Dollar gerechnet stiegen die Bruttoprämien der Gruppe um 8%, wobei das Wachstum durch ungünstige Währungseffekte gedämpft wurde.

Die Gruppe erzielte im ersten Halbjahr Prämiensteigerungen von rund 6%, die grösstenteils vom Firmenkundengeschäft getragen wurden, wobei die Steigerung der Prämiensätze auf einem weitgehend stabilen Niveau verblieben und über der Inflation der Schadenskosten lagen.


Lebensversicherung (Life)
In Millionen USD für das per 30. Juni abgeschlossene Halbjahr, sofern nicht anders ausgewiesen 2022 2021 Veränderung in USD5 Veränderung auf vergl. Basis5,6
Life – Bruttoprämien, Policengebühren und Beiträge mit Anlagecharakter 13'658 14'603 (6%) 0%
Life – Betriebsgewinn 903 802 13% 25%
Life – Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft 1'838 1'911 (4%) 3%
Life – Gewinnmarge aus Neugeschäft nach Steuern
(in % des Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft)
26,5% 30,5% (4,0 PP) (4,7 PP)
Life – Wert des Neugeschäfts nach Steuern 425 500 (15%) (10%)

  • Betriebsgewinn in der Lebensversicherung von USD 903 Millionen im ersten Halbjahr, eines der besten Ergebnisse in der Geschichte des Unternehmens, bei anhaltender Verringerung der Kapitalintensität der Geschäftstätigkeit

Die Gruppe erzielte im Lebensversicherungsgeschäft in der ersten Jahreshälfte ein starkes Ergebnis, wobei der Fokus weiterhin auf der Umsetzung der langfristigen Strategie zum Ausbau von Risikolösungen und Sparprodukten mit geringer Kapitalbindung lag.

Der Betriebsgewinn im ersten Halbjahr lag mit USD 903 Millionen um 13% über dem Wert des Vorjahreszeitraums, trotz ungünstiger Währungseinflüsse aufgrund der Aufwertung des US-Dollars gegenüber anderen wichtigen Währungen. Auf vergleichbarer6 Basis stieg der Betriebsgewinn in der Lebensversicherung um 25%. Geringere Forderungen im Zusammenhang mit COVID-19 und eine stärkere operative Leistung vermochten die negativen Auswirkungen der Finanzmärkte mehr als auszugleichen. Die Forderungen im Zusammenhang mit COVID-19 sanken im ersten Halbjahr 2022 auf USD 26 Millionen gegenüber USD 137 Millionen im Vorjahreszeitraum. In EMEA stieg der Betriebsgewinn auf vergleichbarer6 Basis um 22%, wobei die solide zugrundeliegende Leistung, eine bessere COVID-19-Schadensbelastung und positive Effekte aufgrund von Massnahmen des Managements die negativen Auswirkungen der Finanzmarktvolatilität mehr als ausglichen. In Asien-Pazifik sank der Betriebsgewinn auf vergleichbarer6 Basis um 6%, was auf höhere Forderungen im Zusammenhang mit COVID-19 zurückzuführen war, da die Verbreitung der Omikron-Variante in Japan zu einer höheren Anzahl von Hospitalisierungen führte. Lateinamerika konnte den Betriebsgewinn auf vergleichbarer6 Basis mehr als verdoppeln, was auf eine verbesserte Schadenentwicklung aufgrund geringerer COVID-19 Forderungen, rentables Wachstum und vorteilhafte Marktbewegungen zurückzuführen war.

Das Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft stieg im ersten Halbjahr auf vergleichbarer6 Basis um 3%. Das Wachstum wurde durch höhere Umsätze bei kapitaleffizienten Spar- und Vorsorgeschutzprodukten getrieben, die im ersten Halbjahr 95% des Jahresprämienäquivalents aus Neugeschäft ausmachten. In US-Dollar gerechnet lag das Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft um 4% unter dem Vorjahreszeitraum, da das Wachstum in lokalen Währungen durch die Aufwertung des US-Dollars gegenüber anderen wichtigen Währungen aufgehoben wurde. In EMEA stieg das Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft auf vergleichbarer6 Basis um 2%. Dies war hauptsächlich auf das Wachstum bei Kollektivlebensversicherungen in der Schweiz und im fondsgebundenen Geschäft in Deutschland zurückzuführen, was den Rückgang im Bereich der margenschwächeren individuellen Sparprodukte in Spanien mehr als kompensierte. Das Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft in Lateinamerika stieg auf vergleichbarer6 Basis um 4%, getrieben durch das Wachstum im Bereich Vorsorgeschutzprodukte und teilweise durch eine Verlangsamung des Umsatzwachstums mit fondsgebundenen Produkten ausgeglichen. In Asien-Pazifik lag das Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft auf vergleichbarer6 Basis um 8% unter dem Vorjahreswert, was auf geringere Umsätze in Japan aufgrund der wettbewerbsintensiven Marktbedingungen und Veränderungen in der Preisgestaltung zurückzuführen war.

Die Neugeschäftsmarge blieb mit 26,5% attraktiv, gegenüber 30,5% im Vorjahr. Der Rückgang war auf ungünstige wirtschaftliche Entwicklungen, Aktualisierungen von Modellen und Annahmen sowie einen weniger vorteilhaften Produktmix innerhalb der bevorzugten Geschäftsbereiche zurückzuführen. Diese Faktoren führten zu einem Neugeschäftswert von USD 425 Millionen, der auf vergleichbarer6 Basis 10% unter dem Vorjahreswert lag.


Farmers
in Millionen USD für das per 30. Juni abgeschlossene Halbjahr, sofern nicht anders ausgewiesen 2022 2021 Veränderung in USD5
Farmers Exchanges8      
Bruttoprämien 13'503 11'726 15%
Verdiente Bruttoprämien 12'642 11'160 13%
Schaden-Kosten-Satz 104,4% 104,8% 0,5 PP
Überschussquote9 35,4% 40,8% (5,4 PP)
Farmers      
Farmers – Betriebsgewinn 893 778 15%
Farmers Management Services – Managementgebühren und verbundene Erträge 2'220 2'004 11%
Farmers Life – Jahresprämienäquivalent 36 38 (6%)
Farmers Life – Wert des Neugeschäfts 31 58 (47%)

  • Starkes Umsatzwachstum bei Farmers Exchanges8 nach der Integration des MetLife-Geschäfts, was zu einem Anstieg der Managementgebühren und des Betriebsgewinns von Farmers Management Services führte

Die Bruttoprämien bei Farmers Exchanges8 stiegen im ersten Halbjahr um 15% infolge der Übernahme des Schaden- und Unfallversicherungsgeschäfts von MetLife in den USA im April 2021 und aufgrund organischen Wachstums in den Geschäftsbereichen Business Insurance, Farmers Specialty und Farmers Home. Der Schaden-Kosten-Satz von Farmers Exchanges8 verbesserte sich um 0,5 Prozentpunkte auf 104,4%, was hauptsächlich auf eine Verringerung der Schäden aus Naturkatastrophen und einen niedrigeren Kostensatz im Vergleich zum Vorjahr zurückzuführen war. Dies wurde grösstenteils durch einen Anstieg des Schadensatzes der Nicht-Katastrophenschäden aufgrund des Inflationsdrucks ausgeglichen.

Die Überschussquote sank aufgrund der höheren Prämienbasis bei Farmers Exchanges8, auf der sie berechnet wird, sowie eines Rückgangs des finalen Überschusses, der durch marktbedingte Bewegungen bei nicht realisierten Kapitalverlusten und einem versicherungstechnischen Nettoverlust verursacht wurde. Diese Auswirkungen wurden nur teilweise durch höhere Nettokapitalerträge ausgeglichen. Die Überschussquote bleibt auf einem angemessenen Niveau. Die Ratingagentur AM Best bestätigte am 16. Juni 2022 ihr "A (Excellent)" Financial Strength Rating für Farmers Exchanges8 mit stabilem Ausblick.

Der Betriebsgewinn von Farmers in Höhe von USD 893 Millionen stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 15%, was vor allem auf einen Anstieg des Betriebsgewinns von Farmers Management Services (FMS) um 14% und einen kleinen Gewinn bei Farmers Re infolge eines verbesserten Schaden-Kosten-Satzes zurückzuführen war. Der Betriebsgewinn von Farmers Life in Höhe von USD 60 Millionen entsprach dem der Vorjahresperiode.

Die Managementgebühren und andere verbundene Erträge von Farmers Management Services stiegen im Vorjahresvergleich um 11%. Dies war hauptsächlich auf das Wachstum der Gebührenbasis nach der Akquisition von MetLife zurückzuführen.

Das Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft von Farmers Life lag um 6% unter dem Vorjahreszeitraum. Der Wert des Neugeschäfts sank um 47%, was auf ein geringeres Umsatzvolumen, die Auswirkungen höherer Diskontierungssätze und eine Verlagerung des Geschäftsmix zu Produkten mit niedrigeren Margen zurückzuführen war.

Group Functions & Operations wies einen im Vorjahresvergleich um USD 80 Millionen geringeren Nettoaufwand von USD 366 Millionen aus. Diese Verbesserung war insbesondere auf niedrigere Ausgaben am Konzernhauptsitz und günstige Währungsentwicklungen im Geschäftsbereich Holding und Financing zurückzuführen.

Die Non-Core Businesses der Gruppe, die aus nicht weitergeführten Portfolios bestehen und mit dem Ziel verwaltet werden, das Risiko proaktiv zu reduzieren und Kapital freizusetzen, wiesen einen Betriebsverlust von USD 92 Millionen aus.

Das Nettoergebnis aus Kapitalanlagen der Gruppe, das Nettokapitalerträge, realisierte Nettogewinne aus Kapitalanlagen sowie Verluste und Wertminderungen umfasst, trug mit USD 1,6 Milliarden zum Gesamtertrag der Gruppe bei, was einem Rückgang von 48% gegenüber dem Vorjahreszeitraum entsprach. Die Nettorendite aus Kapitalanlagen der Gruppe lag bei 0,9% für das erste Halbjahr.

Das den Aktionären zurechenbare Eigenkapital verringerte sich im ersten Halbjahr 2022 um USD 10,1 Milliarden, was vor allem auf nicht realisierte Nettoverluste, ungünstige Währungsentwicklungen und die Auszahlung der Dividende der Gruppe von USD 3,5 Milliarden zurückzuführen war. Diese Faktoren wurden nur teilweise durch das Ergebnis des ersten Halbjahres ausgeglichen.

Die Quote des Schweizer Solvenztests (SST)2 der Gruppe wurde auf 262% geschätzt, was einem Anstieg von 51 Prozentpunkten im ersten Halbjahr entspricht und deutlich über dem Ziel der Gruppe liegt, eine SST-Quote von über 160% zu erreichen.

1 Farmers Exchanges ausgenommen, und basierend auf Australien, Brasilien, Deutschland, Japan, Italien, Santander JV, Spanien, Schweiz und Grossbritannien.
2 Geschätzte Quote des Schweizer Solvenztests (SST), errechnet auf Basis des internen, von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA zugelassenen Modells der Gruppe.
3 Vorbehaltlich behördlicher Genehmigungen; Rückkaufvolumen, das als ausreichend berechnet wurde, um die erwartete Gewinnverwässerung durch den Verkauf des Altbestands an Lebensversicherungen in Deutschland auszugleichen.
4 Die angekündigte Veräusserung des italienischen Altbestands an Lebens- und Altersvorsorgeversicherungen an GamaLife, die voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2022 abgeschlossen sein wird, und die angekündigte Veräusserung des deutschen Altbestands an traditionellen Lebensversicherungen an Viridium stehen noch unter dem Vorbehalt der behördlichen Genehmigung.
5 Zahlen in Klammern stellen eine negative Abweichung dar.
6 In lokalen Währungen und bereinigt um die angekündigte Veräusserung des italienischen Altbestands an Lebens- und Altersvorsorgeversicherungen an GamaLife, die, vorbehaltlich der Genehmigung durch die Regulierungsbehörden, im zweiten Halbjahr 2022 abgeschlossen werden soll.
7 Auf Basis des Geschäftsjahres 2021.
8 Zurich Insurance Group hält keine Eigentumsanteile an den Farmers Exchanges. Die Farmers Group, Inc., eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Gruppe, erbringt als Bevollmächtigte bestimmte nicht auf die Schadenabwicklung bezogene Dienstleistungen und Nebendienstleistungen für die Farmers Exchanges und erhält hierfür eine Gebühr.
9 Kennziffern zum 30. Juni 2022 bzw. 31. Dezember 2021.


Kennzahlen der Gruppe (ungeprüft)

Die nachfolgende Tabelle zeigt die konsolidierte Ertragslage der Gruppe für das per 30. Juni 2022 bzw. 30. Juni 2021 abgeschlossene Halbjahr sowie die Finanzlage per 30. Juni 2022 bzw. 30. Juni 2021. Sofern nicht anders vermerkt, sind alle Beträge in US-Dollar ausgewiesen und auf die nächste Million gerundet. Dies hat zur Folge, dass die Summe der gerundeten Beträge eventuell nicht immer dem gerundeten Gesamtbetrag entspricht. Die Berechnung von Quoten und Abweichungen erfolgt auf der Basis der zugrunde liegenden und nicht der gerundeten Beträge. Dieses Dokument sollte in Verbindung mit anderen Finanzberichten der Zurich Insurance Group, die auf zurich.com veröffentlicht sind, gelesen werden. Zusätzlich zu den nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) ausgewiesenen Zahlen verwendet Zurich Insurance Group AG den Business Operating Profit (BOP) bzw. Betriebsgewinn, Bewertungen des Neugeschäfts sowie weitere Leistungsindikatoren, um ihre Ergebnisse besser zu veranschaulichen. Einzelheiten zu diesen Leistungsindikatoren sind im separat veröffentlichten Glossar dargelegt. Sie sollten als Ergänzung zu den Zahlen nach IFRS, aber nicht als Ersatz dafür betrachtet werden.

In Millionen USD für das per 30. Juni abgeschlossene Halbjahr,
sofern nicht anders ausgewiesen
2022 2021 Veränderung1
Betriebsgewinn (BOP) 3'393 2'714 25%
Den Aktionären zurechenbarer Reingewinn nach Steuern (NIAS) 2'204 2'193 1%
P&C – Betriebsgewinn (BOP) 2'055 1'559 32%
P&C – Bruttoprämien und Policengebühren 23'797 22'034 8%
P&C – Schaden-Kosten-Satz (Combined Ratio) 91,9% 93,9% 2,0 PP
Life – Betriebsgewinn (BOP) 903 802 13%
Life – Bruttoprämien, Policengebühren und Beiträge mit Anlagecharakter 13'658 14'603 (6%)
Life – Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft (APE)2 1'838 1'911 (4%)
Life – Gewinnmarge aus Neugeschäft nach Steuern (in % des APE)2 26,5% 30,5% (4,0 PP)
Life – Wert des Neugeschäfts nach Steuern2 425 500 (15%)
Farmers – Betriebsgewinn (BOP) 893 778 15%
Farmers Management Services – Managementgebühren und verbundene Erträge 2'220 2'004 11%
Farmers Management Services – Marge aus den verdienten Bruttoprämien, die von der Gruppe verwaltet werden 6,7% 6,8% (0,1 PP)
Farmers Life – Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft (APE)2 36 38 (6%)
Durchschnittliche Kapitalanlagen der Gruppe3 168'857 210'694 (20%)
Ergebnis aus Kapitalanlagen der Gruppe, netto3 1,604 3'110 (48%)
Anlagerendite aus Kapitalanlagen der Gruppe, netto3,4 0,9% 1,5% (0,5 PP)
Gesamtrendite aus Kapitalanlagen der Gruppe3,4 (9,9%) (0,8%) (9,1 PP)
Den Aktionären zurechenbares Eigenkapital 27'780 36'448 (24%)
Schweizer Solvenztest5,6 262% 212% 51 PP
Verwässerter Gewinn je Aktie (in CHF) 13.91 13.28 5%
Buchwert je Aktie (in CHF) 178.37 226.30 (21%)
Den Aktionären zurechenbare Eigenkapitalrendite ohne Vorzugspapiere (ROE)7 13,4% 14,0% (0,6 PP)
Den Aktionären zurechenbare Eigenkapitalrendite ohne Vorzugspapiere, basierend auf dem Business Operating Profit nach Steuern (BOPAT ROE)7 15,7% 13,0% 2,7 PP

1 Zahlen in Klammern stellen eine negative Abweichung dar.
2 Angaben zu den Grundsätzen der Berechnung des Werts des Neugeschäfts sind im Embedded Value Report des Geschäftsberichts 2020 enthalten. Der Wert des Neugeschäfts und die Neugeschäftsmarge werden nach den Auswirkungen von Minderheitsanteilen berechnet, während das Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft (APE) vor den Auswirkungen von Minderheitsanteilen dargestellt wird.
3 Enthält auch Cash-Positionen.
4 Berechnet anhand der durchschnittlichen Anlagen der Gruppe.
5 Geschätzte Quote des Schweizer Solvenztests (SST), errechnet auf Basis des internen, von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA zugelassenen Modells der Gruppe.
6 Kennziffern zum 30. Juni 2022 bzw. 31. Dezember 2021.
7 Das Eigenkapital, das zur Feststellung des ROE und BOPAT ROE verwendet wird, wird um nicht realisierte Gewinne/(Verluste) aus zur Veräusserung verfügbaren Finanzinvestitionen und Cashflow-Hedges berichtigt.


Weitere Informationen
Ergänzende Finanzinformationen zur Investorenpräsentation werden ab 06.45 MESZ auf Zurichs Website zur Verfügung stehen.

Der Halbjahresbericht 2022 mit ausführlichen Informationen zum Finanzergebnis von Zurich ist auf der Website von Zurich verfügbar.

Medienkonferenz
Ab 09.00 Uhr MESZ findet auf dem Quai Zurich Campus (Alfred-Escher Strasse 45, 8002 Zürich) eine Medienkonferenz für Journalisten mit Group Chief Executive Officer Mario Greco und Group Chief Financial Officer George Quinn statt. Journalisten, die nicht persönlich teilnehmen können, haben die Möglichkeit, sich mit den unten angegebenen Einwahlnummern telefonisch einzuwählen. Die Konferenz wird in englischer Sprache durchgeführt.

Schweiz
Grossbritannien
USA
+41 58 310 50 00
+44 207 107 0613
+1 631 570 5613

Telefonkonferenz für Analysten und Investoren
Ab 13.00 Uhr MESZ findet eine telefonische Fragerunde für Analysten und Investoren statt. Journalisten haben die Möglichkeit, den Investorentag per Telefon mitzuverfolgen. Eine Aufzeichnung der Fragerunde wird ab 17.00 Uhr MESZ zur Verfügung stehen.

Personen, die an der Fragerunde teilnehmen möchten, müssen sich im Voraus unter dem Link Zurich Q&A call registration anmelden und den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen. Nach der Anmeldung erhalten Sie per E-Mail die Einzelheiten zur Telefonkonferenz sowie Ihre persönlichen Zugangsdaten (PIN). Zum Veranstaltungszeitpunkt müssen Sie die Einwahlnummer wählen und den Passcode der Veranstaltung (9839392#) sowie Ihre persönliche PIN, gefolgt vom #-Zeichen, eingeben.

Contacts

Zurich Insurance Group (Zurich) ist eine führende Mehrspartenversicherung, die Privatpersonen und Unternehmen in mehr als 210 Ländern und Gebieten betreut. Vor 150 Jahren gegründet, treibt Zurich heute den Wandel in der Versicherungsbranche voran. Die Gruppe bietet neben Versicherungsschutz zunehmend auch Präventionsdienstleistungen an, die beispielsweise das Wohlbefinden fördern und die Klimaresilienz stärken.

Im Einklang mit dem Ziel «gemeinsam eine bessere Zukunft zu gestalten», strebt Zurich danach, eines der verantwortungsbewusstesten und wirkungsvollsten Unternehmen der Welt zu sein. Die Gruppe beabsichtigt, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen, und sie verfügt über das höchstmögliche ESG-Rating von MSCI. Im Jahr 2020 lancierte Zurich das Projekt «Zurich Forest», um die Wiederaufforstung und Wiederherstellung der Biodiversität in Brasilien zu unterstützen.

Die Gruppe hat ihren Hauptsitz in Zürich, Schweiz, und beschäftigt rund 56'000 Mitarbeitende. Zurich Insurance Group AG (ZURN), ist an der SIX Swiss Exchange kotiert und verfügt über ein Level I American Depositary Receipt Programm (ZURVY), das ausserbörslich an der OTCQX gehandelt wird. Weitere Informationen über Zurich sind verfügbar unter www.zurich.com.

Disclaimer und cautionary statement
Diese Publikation enthält gewisse zukunftsgerichtete Aussagen, die u. a. Voraussagen von zukunftsgerichteten Ereignissen, Trends, Massnahmen oder Zielen der Zurich Insurance Group AG oder Zurich Insurance Group (die Gruppe) beschreiben. Zukunftsgerichtete Aussagen enthalten Meinungen zur angestrebten Gewinnentwicklung, zur Eigenkapitalrendite, zu Kosten, zu Preisbedingungen, zur Dividendenpolitik, zu den Ergebnissen in den Bereichen Underwriting und Schadenbearbeitung sowie Aussagen bezüglich des Verständnisses der Gruppe über die allgemeine Wirtschaftslage, die Finanz- und Versicherungsmärkte und die zu erwartenden Entwicklungen. Solche zukunftsgerichteten Aussagen sind mit der gebotenen Vorsicht zur Kenntnis zu nehmen, da sie naturgemäss bekannte und unbekannte Risiken beinhalten, Unsicherheiten bergen und von anderen Faktoren beeinträchtigt werden können. Dies könnte dazu führen, dass die Ergebnisse sowie die Pläne und Ziele von Zurich Insurance Group AG oder der Gruppe deutlich (von früheren Ergebnissen oder) von denjenigen abweichen, die explizit oder implizit in diesen zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben werden. Faktoren wie (i) die allgemeine Wirtschaftslage und Wettbewerbsfaktoren, insbesondere in Schlüsselmärkten; (ii) die Risiken des globalen Wirtschaftsabschwungs, insbesondere in der Finanzdienstleistungsbranche; (iii) die Performance der Finanzmärkte; (iv) Zinshöhe und Wechselkurse; (v) Häufigkeit, Schwere und Entwicklung von Versicherungsschäden; (vi) Sterblichkeit und Erkrankungshäufigkeit; (vii) Policen-Erneuerungen und Storno-Raten; (viii) erhöhte Anzahl von Rechtsstreitigkeiten und regulatorischen Massnahmen; und (ix) veränderte gesetzliche und regulatorische Bedingungen und veränderte Richtlinien der Aufsichtsbehörden können das Ergebnis von Zurich Insurance Group AG und der Gruppe sowie die Erreichung der Ziele unmittelbar beeinflussen. Spezifisch mit Bezug auf die COVID-19 bezogenen Aussagen ist zu beachten, dass diese auf Basis der Umstände zu einem bestimmten Zeitpunkt und auf Basis von spezifischen Bestimmungen (insbesondere anwendbare Ausschlüsse) von Versicherungspolicen in der abgeschlossenen Form und wie von der Gruppe interpretiert basieren; diese könnten durch regulatorische, gesetzliche, staatliche oder gerichtsbezogene Entwicklungen beeinflusst werden, welche das Ausmass des durch die Gruppe zu deckenden Schadens erhöhen oder, sollten bestehende Vertragsbestimmungen rückwirkend durch Gesetz oder Verordnung ergänzt werden, zusätzlich verursachen könnte. Zurich Insurance Group AG ist nicht verpflichtet, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder zu revidieren, um neuen Informationen, künftigen Ereignissen oder Umständen etc. Rechnung zu tragen.

Sämtliche Verweise auf «Farmers Exchanges» beziehen sich auf Farmers Insurance Exchange, Fire Insurance Exchange, Truck Insurance Exchange sowie deren Tochtergesellschaften und verbundenen Unternehmen. Die drei Exchanges sind genossenschaftlich organisierte Versicherungen mit Sitz in Kalifornien. Sie sind Eigentum ihrer Versicherungsnehmer und stehen unter der Oberleitung ihrer Boards of Governors. Farmers Group, Inc. und ihre Tochtergesellschaften sind Bevollmächtigte der drei Exchanges und erbringen in dieser Funktion bestimmte nicht auf die Schadenabwicklung bezogene Dienstleistungen und Nebendienstleistungen für die Farmers Exchanges. Weder Farmers Group, Inc. noch ihre Muttergesellschaften Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG und Zurich Insurance Group AG sind an den Farmers Exchanges beteiligt. Finanzinformationen zu den Farmers Exchanges sind Eigentum der Farmers Exchanges, werden aber zur Verfügung gestellt, um ein besseres Verständnis für die Leistung von Farmers Group, Inc. und Farmers Reinsurance Company zu vermitteln.

Zurich weist darauf hin, dass die Wertentwicklung in der Vergangenheit nicht aussagekräftig bezüglich zukünftiger Ergebnisse ist. Weiterhin indizieren Zwischenergebnisse nicht die Ergebnisse des Gesamtjahres.

Personen, die hinsichtlich einer Anlage im Zweifel sind, sollten sich an einen unabhängigen Finanzberater wenden.

Die vorliegende Mitteilung ist weder ein Angebot noch eine Aufforderung zum Verkauf oder Kauf von Wertschriften.

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