Update für das erste Quartal – ein starker Jahresauftakt
- Die Bruttoprämien in der Schaden- und Unfallversicherung stiegen dank dem starken Wachstum im Firmenkundengeschäft und weiteren Verbesserungen des Preisumfelds um 14% und um 9% auf vergleichbarer Basis1
- Der Wert des Neugeschäfts in der Lebensversicherung stieg aufgrund des vorteilhaften Geschäftsmix auf vergleichbarer Basis1 um 21%. Das Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft ging auf vergleichbarer Basis1 seit Jahresbeginn um 4% zurück
- Die Bruttoprämien von Farmers Exchanges2 stiegen um 4%
- Kontinuierliche Umsetzung der kundenorientierten Strategie mit netto rund 300'000 neuen Privatkunden im ersten Quartal
- Sehr starke Kapitalposition mit einer geschätzten Quote des Schweizer Solvenztests (SST) von 201%3 per 31. März 2021
«Die Gruppe verzeichnete einen starken Start ins Jahr und blieb im ersten Quartal hinsichtlich ihrer Strategie und ihrer Finanzpläne auf Kurs», sagte Group Chief Financial Officer George Quinn. «Während des Quartals konnte die Gruppe umfassend von den Preissteigerungen im Firmenkundengeschäft profitieren und so ein starkes Wachstum und weitere Verbesserungen beim zugrunde liegenden Underwriting-Ergebnis in der Schaden- und Unfallversicherung erzielen. In der Lebensversicherung hat der Fokus der Gruppe auf das Wachstum margenstärkerer Produkte – anstatt auf die reine Volumensteigerung – das Ergebnis des Geschäfts weiter unterstützt. Die Farmers Exchanges kehrten auf den Wachstumspfad zurück, und dies bereits vor der Integration des Schaden- und Unfallversicherungsgeschäfts von MetLife zu Beginn des zweiten Quartals. Diese Entwicklungen sowie unsere äusserst starke Bilanz erlauben es uns, dem Rest des Jahres mit grosser Zuversicht entgegenzusehen.»
in Mio. USD für die per 31. März abgeschlossenen drei Monate, sofern nicht anders ausgewiesen | 2021 | 2020 | Veränderung4 in USD | Veränderung1,4 auf vergl. Basis |
P&C – Bruttoprämien (GWP) | 11‘032 | 9'678 | 14% | 9% |
Life – Jahresprämienäquivalent (APE) | 919 | 958 | (4%) | (4%) |
Farmers Exchanges2 GWP | 5’332 | 5'136 | 4% | 4% |
SST3,5 | 201% | 182% | 19 PP | n.v. |
Im ersten Quartal hat Zurichs kontinuierlicher Fokus auf die Nutzung von Kundenfeedback zur Verbesserung des Kundenerlebnisses in den meisten Schlüsselmärkten zu einer weiteren Steigerung der Zufriedenheit, gemessen am Net Promoter Score, geführt. Die Zahl der Privatkunden stieg um rund 300’000, wobei die steigende Kundenzufriedenheit und die Nachfrage aus dem Absatzkanal durch Vertriebspartnerschaften dieses Wachstum unterstützten.
Bruttoprämien | Veränderung der Prämiensätze in % | |||||
in Mio. USD für die per 31. März abgeschlossenen drei Monate, sofern nicht anders ausgewiesen | 2021 | 2020 | Veränderung4 in USD | Veränderung1,4 auf vergl. Basis | 2021 | Erwarteter Trend |
Schaden- und Unfallversicherung | 11‘032 | 9'678 | 14% | 9% | 7% | Stabil |
Europa, Naher Osten und Afrika | 6‘210 | 5'337 | 16% | 5% | 5% | Stabil |
Nordamerika | 3‘912 | 3'354 | 17% | 16% | 14% | Stabil |
Asien-Pazifik | 782 | 769 | 2% | (1%) | 4% | Stabil |
Lateinamerika | 574 | 632 | (9%) | 5% | 2% | Stabil |
Die Bruttoprämien im Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft (P&C) stiegen in den ersten drei Monaten gegenüber dem Vorjahr auf vergleichbarer Basis1, bereinigt um Währungseffekte, Akquisitionen und Veräusserungen, um 9%. In US-Dollar gerechnet stiegen die Bruttoprämien um 14%, wobei das Wachstum durch vorteilhafte Währungseffekte verstärkt wurde.
Das Wachstum wurde durch höhere Prämiensätze unterstützt, die in allen Regionen über dem Niveau der Vorjahresperiode lagen und vor allem dem Firmenkundengeschäft zuzuschreiben waren. Das führende Ernteversicherungsgeschäft der Gruppe in Nordamerika trug etwa 3 Prozentpunkte zum Wachstum bei, was auf die höheren Preise für Agrarrohstoffe zurückzuführen war.
In Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) stiegen die Bruttoprämien auf vergleichbarer Basis1 um 5%. Das Wachstum wurde vom Firmenkundengeschäft getrieben, insbesondere in Deutschland, in der Schweiz und in Grossbritannien. Die Prämiensätze stiegen im Firmenkundengeschäft um 11%, verglichen mit 5% in der Vorjahresperiode. Im Privatkundengeschäft stiegen die Bruttoprämien gegenüber dem Vorjahr leicht an, was auf ein verbessertes Neugeschäft sowie die starke Kundenbindung und stabile Prämiensätze zurückzuführen war.
Nordamerika wuchs gegenüber dem Vorjahr auf vergleichbarer Basis1 um 16%, wobei das Ernteversicherungsgeschäft etwas mehr als die Hälfte des Wachstums ausmachte. Die Prämiensatzsteigerungen fielen mit 14% das fünfte Quartal in Folge zweistellig aus.
In Asien-Pazifik sanken die Bruttoprämien auf vergleichbarer Basis1 gegenüber dem Vorjahr um 1%. Niedrigere Umsätze im Reiseversicherungsgeschäft aufgrund der COVID-19-Einschränkungen wurden durch das Wachstum in Japan und Malaysia nur teilweise wettgemacht. In Lateinamerika stiegen die Bruttoprämien auf vergleichbarer Basis1 um 5%, was auf das Wachstum im Firmenkundengeschäft und bei Zurich Santander zurückzuführen war.
Im ersten Quartal wurde ein relativ hohes Niveau an naturkatastrophen- und wetterbedingten Schäden verzeichnet, für die in erster Linie der Wintersturm Uri in den USA verantwortlich war. Es wird erwartet, dass dies das übliche Niveau der Schäden durch Naturkatastrophen im Schaden-Kosten-Satz (Combined Ratio) für das Geschäftsjahr um etwa einen Prozentpunkt erhöhen wird, unter der Annahme normaler Schadenniveaus durch Naturkatastrophen für den Rest des Jahres.
Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft | Wert des Neugeschäfts | |||||||
in Mio. USD für die per 31. März abgeschlossenen drei Monate, sofern nicht anders ausgewiesen | 2021 | 2020 | Veränderung4 in USD | Veränderung1,4 auf vergl. Basis | 2021 | 2020 | Veränderung4 in USD | Veränderung1,4 auf vergl. Basis |
Lebensversicherung | 919 | 958 | (4%) | (4%) | 249 | 203 | 23% | 21% |
Europa, Naher Osten und Afrika | 614 | 637 | (4%) | (11%) | 182 | 137 | 33% | 23% |
Nordamerika | 24 | 33 | (28%) | 4% | 6 | 13 | (58%) | (39%) |
Asien-Pazifik | 53 | 54 | (2%) | (9%) | 24 | 21 | 15% | 7% |
Lateinamerika | 228 | 234 | (2%) | 15% | 37 | 31 | 20% | 40% |
Im Lebensversicherungsgeschäft ging das Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft auf vergleichbarer Basis1, bereinigt um Währungseffekte, Akquisitionen und Veräusserungen, im ersten Quartal um 4% zurück. Der Rückgang war auf niedrigere Umsätze bei Lebensversicherungs- und Vorsorgelösungen für Firmenkunden sowie Rentenversicherungsprodukten zurückzuführen, während das fondsgebundene Geschäft eine starke Wachstumsdynamik aufwies.
In EMEA sank das Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft auf vergleichbarer Basis1 gegenüber der Vorjahresperiode um 11%. Diese Entwicklung war auf den Rückgang beim beruflichen Vorsorgegeschäft in der Schweiz aufgrund der pandemiebedingten Konjunkturabschwächung, des intensiven Wettbewerb sowie niedrigerer Umsätze bei traditionellen Lebensversicherungsprodukten in Deutschland zurückzuführen. Diese Faktoren glichen das Wachstum in Irland und Spanien mehr als aus.
In Nordamerika stieg das Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft auf vergleichbarer Basis1 um 4%, ohne Berücksichtigung des im Vorjahrjahr veräusserten Kollektivlebengeschäfts. In Asien-Pazifik hatten niedrigere Umsätze in Australien und Japan einen Rückgang auf vergleichbarer Basis1 um 9% zur Folge. Der Rückgang in Australien war auf Preisanpassungsmassnahmen zur Verbesserung der Margen zurückzuführen.
Das Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft in Lateinamerika stieg auf vergleichbarer Basis1 um 15%, was auf höhere Umsätze beim Geschäft mit privaten Risikoschutz- und fondsgebundenen Produkten von Zurich Santander zurückzuführen war. Diese wurden teilweise durch die Nichtverlängerung eines grossen Firmenkundenvertrags über Lebens- und Risikoversicherungen in Chile ausgeglichen.
Die Neugeschäftsmarge nahm auf ausgewiesener Basis um 8,1 Prozentpunkte zu auf attraktive 31,8% und 31,7% auf vergleichbarer Basis1. Der Neugeschäftswert stieg auf vergleichbarer Basis1 um 21%, was dem vorteilhafteren Umsatzmix in EMEA und Asien-Pazifik sowie höheren Umsatzvolumen in Lateinamerika zu verdanken war. Auf ausgewiesener Basis stieg der Neugeschäftswert um 23%.
Wie bei Veröffentlichung der Jahresergebnisse angegeben, wird erwartet, dass sich die anhaltende COVID-19-Pandemie nachteilig auf die Mortalität im Jahr 2021 auswirkt. Grund hierfür ist, dass einige wichtige Märkte in EMEA und Lateinamerika sowie die USA während des ersten Quartals eine erhöhte Mortalität verzeichneten.
in Mio. USD für die per 31. März abgeschlossenen drei Monate, sofern nicht anders ausgewiesen | 2021 | 2020 | Veränderung4 in USD |
Farmers Exchanges2 | |||
Bruttoprämien (GWP) | 5‘332 | 5'136 | 4% |
Verdiente Bruttoprämien (GEP) | 5‘051 | 5'132 | (2%) |
Überschussquote5 | 42,2% | 43,2% | (1.0 PP) |
Die Farmers Exchanges2, die sich im Besitz ihrer Versicherungsnehmer befinden, verzeichneten im ersten Quartal des Jahres einen Anstieg der Bruttoprämien von 4%. Das Wachstum wurde unterstützt durch die anhaltende Verbesserung der Neugeschäftsvolumen und Prämien in Höhe von USD 130 Millionen im Zusammenhang mit höheren Volumen bei Versicherungen für kommerzielle Mitfahrdienste. Die verdienten Bruttoprämien, die sich zu den verbuchten Prämien zeitlich verzögert entwickeln, gingen im ersten Quartal aufgrund der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Bruttoprämien im Jahr 2020 zurück. Eine Rückkehr zum Wachstum wird im Laufe des Jahres erwartet.
Die Überschussquote der Farmers Exchanges2 hielt sich auf einem starken Niveau von 42,2%.
in Mio. USD für die per 31. März abgeschlossenen drei Monate, sofern nicht anders ausgewiesen | 2021 | 2020 | Veränderung4 in USD |
Farmers | |||
Farmers Management Services – Managementgebühren und verbundene Erträge | 918 | 938 | (2%) |
Farmers Life Jahresprämienäquivalent (APE) | 18 | 19 | (4%) |
Farmers Life Wert des Neugeschäfts (NBV) | 27 | 24 | 16% |
Die Managementgebühren und andere verbundene Erträge von Farmers Management Services (FMS) entsprachen der Entwicklung der verdienten Bruttoprämien bei Farmers Exchanges, die im weiteren Verlauf des Jahres voraussichtlich wieder wachsen werden.
Das Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft von Farmers Life ging gegenüber dem Vorjahr um 4% zurück. Im Vorjahresquartal hatte das Geschäft von einer einmaligen Verkaufsförderungskampagne profitiert. Der Wert des Neugeschäfts stieg um 16%, was vor allem niedrigeren Zinssätzen und dem tieferen Betriebsaufwand zuzuschreiben war.
Kapitalposition
Per 31. März 2021 lag die Quote des Schweizer Solvenztests (SST) von Zurich bei schätzungsweise 201%3 und damit nach wie vor deutlich über dem von der Gruppe angestrebten Wert von 160%. Der Anstieg um 19 Prozentpunkte im ersten Quartal ist auf günstige Marktbedingungen und die erfolgreiche Platzierung von nachrangigen Verbindlichkeiten in Höhe von USD 1,75 Milliarden zurückzuführen. Dieser Anstieg wurde teilweise durch die Akquisition des Schaden- und Unfallversicherungsgeschäfts von MetLife sowie die frühzeitige Rückzahlung eines hybriden Schuldinstruments ausgeglichen.
1 Gegenüberstellungen auf vergleichbarer Basis zeigen die Veränderungen in Lokalwährungen und sind berichtigt um die Übertragung des KMU-Portfolios der CSS Versicherung AG in der Schweiz, den 2019 nach Abschluss der Transaktion am 28. November 2019 erfassten, aber erst 2020 verbuchten Anteil des Geschäfts von Adira Insurance in Indonesien, die Veräusserung des Kollektivlebengeschäfts in den USA sowie die Umgliederung von Zurich Global Employee Benefit Solutions von Life zu Global Business Platforms in Group Functions & Operations bereinigt.
2 Zurich Insurance Group hält keine Eigentumsanteile an den Farmers Exchanges. Farmers Group, Inc., eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Gruppe, erbringt als Bevollmächtigte bestimmte nicht auf die Schadenabwicklung bezogene Dienstleistungen und Nebendienstleistungen für die Farmers Exchanges und erhält hierfür eine Gebühr.
3 Geschätzte Quote des Schweizer Solvenztests (SST) nach Anwendung von risikofreien Zinsstrukturkurven für die wichtigsten Währungen USD, EUR, GBP und CHF gemäss Genehmigung durch die FINMA. Die SST-Quote per 31. März 2021 berücksichtigt nachrangige Verbindlichkeiten in Höhe von USD 1,75 Milliarden, die am 12. Januar 2021 ausgegeben und von der FINMA genehmigt wurden, die Transaktionsauswirkungen der am 7. April 2021 abgeschlossenen Übernahme des Schaden- und Unfallversicherungsgeschäfts von MetLife und die frühzeitige Rückgabe von hybriden Schuldinstrumenten in Höhe von CHF 225 Millionen, die am 4. Mai 2021 bekannt gegeben wurde.
4 Zahlen in Klammern stellen eine negative Abweichung dar.
5 Kennziffern zum 31. März 2021 bzw. 31. Dezember 2020.
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Telefonkonferenz für Medien
Ab 08.30 Uhr MESZ findet eine telefonische Fragerunde für Medien statt. Journalisten können sich mit den unten stehenden Einwahldaten einwählen. Die Konferenz wird in englischer Sprache durchgeführt. Bitte wählen Sie sich rund zehn Minuten vor Beginn der Telefonkonferenz ein.
Schweiz +41 58 310 50 00
Grossbritannien +44 207 107 0613
USA +1 631 570 5613
Telefonkonferenz für Analysten und Investoren
Ab 13.00 Uhr MESZ findet eine telefonische Fragerunde für Analysten und Investoren statt. Journalisten haben die Möglichkeit, die Fragerunde per Telefon mitzuverfolgen. Eine Aufzeichnung der Fragerunde wird ab 17.00 Uhr MESZ zur Verfügung stehen.
Personen, die an der Fragerunde teilnehmen möchten, müssen sich im Voraus unter dem Link (Zurich Q&A call registration) registrieren und den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen.
Nach der Registrierung erhalten Sie per E-Mail Einzelheiten zur Telefonkonferenz sowie Ihre persönlichen Zugangsdaten (PIN). Zum Veranstaltungszeitpunkt müssen Sie die Einwahlnummer wählen und den Passcode für die Veranstaltung (5114040#) sowie Ihre persönliche PIN, gefolgt vom #-Zeichen, eingeben.
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Zurich Insurance Group (Zurich) ist eine führende Mehrspartenversicherung, die Dienstleistungen für Kunden in globalen und lokalen Märkten erbringt. Mit rund 55’000 Mitarbeitenden bietet Zurich in über 215 Ländern und Gebieten eine umfassende Palette von Produkten und Dienstleistungen im Schaden- und Unfall- sowie im Lebensversicherungsbereich. Zu ihren Kunden gehören Einzelpersonen, kleine, mittlere und grosse Unternehmen sowie multinationale Konzerne. Die Gruppe hat ihren Hauptsitz in Zürich, Schweiz, wo sie 1872 gegründet wurde. Die Holdinggesellschaft, die Zurich Insurance Group AG (ZURN), ist an der SIX Swiss Exchange kotiert und verfügt über ein Level-I-American-Depositary-Receipt-Programm (ZURVY), das ausserbörslich an der OTCQX gehandelt wird. Weitere Informationen über Zurich sind verfügbar unter www.zurich.com.
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Diese Publikation enthält gewisse zukunftsgerichtete Aussagen, die u. a. Voraussagen von zukunftsgerichteten Ereignissen, Trends, Massnahmen oder Zielen der Zurich Insurance Group AG oder Zurich Insurance Group (die Gruppe) beschreiben. Zukunftsgerichtete Aussagen enthalten Meinungen zur angestrebten Gewinnentwicklung, zur Eigenkapitalrendite, zu Kosten, zu Preisbedingungen, zur Dividendenpolitik, zu den Ergebnissen in den Bereichen Underwriting und Schadenbearbeitung sowie Aussagen bezüglich des Verständnisses der Gruppe über die allgemeine Wirtschaftslage, die Finanz- und Versicherungsmärkte und die zu erwartenden Entwicklungen. Solche zukunftsgerichteten Aussagen sind mit der gebotenen Vorsicht zur Kenntnis zu nehmen, da sie naturgemäss bekannte und unbekannte Risiken beinhalten, Unsicherheiten bergen und von anderen Faktoren beeinträchtigt werden können. Dies könnte dazu führen, dass die Ergebnisse sowie die Pläne und Ziele von Zurich Insurance Group AG oder der Gruppe deutlich (von früheren Ergebnissen oder) von denjenigen abweichen, die explizit oder implizit in diesen zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben werden. Faktoren wie (i) die allgemeine Wirtschaftslage und Wettbewerbsfaktoren, insbesondere in Schlüsselmärkten; (ii) die Risiken des globalen Wirtschaftsabschwungs, insbesondere in der Finanzdienstleistungsbranche; (iii) die Performance der Finanzmärkte; (iv) Zinshöhe und Wechselkurse; (v) Häufigkeit, Schwere und Entwicklung von Versicherungsschäden; (vi) Sterblichkeit und Erkrankungshäufigkeit; (vii) Policen-Erneuerungen und Storno-Raten; (viii) erhöhte Anzahl von Rechtsstreitigkeiten und regulatorischen Massnahmen; und (ix) veränderte gesetzliche und regulatorische Bedingungen und veränderte Richtlinien der Aufsichtsbehörden können das Ergebnis von Zurich Insurance Group AG und der Gruppe sowie die Erreichung der Ziele unmittelbar beeinflussen. Spezifisch mit Bezug auf die COVID-19 bezogenen Aussagen ist zu beachten, dass diese auf Basis der Umstände zu einem bestimmten Zeitpunkt und auf Basis von spezifischen Bestimmungen (insbesondere anwendbare Ausschlüsse) von Versicherungspolicen in der abgeschlossenen Form und wie von der Gruppe interpretiert basieren; diese könnten durch regulatorische, gesetzliche, staatliche oder gerichtsbezogene Entwicklungen beeinflusst werden, welche das Ausmass des durch die Gruppe zu deckenden Schadens erhöhen oder, sollten bestehende Vertragsbestimmungen rückwirkend durch Gesetz oder Verordnung ergänzt werden, zusätzlich verursachen könnte. Zurich Insurance Group AG ist nicht verpflichtet, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder zu revidieren, um neuen Informationen, künftigen Ereignissen oder Umständen etc. Rechnung zu tragen.
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