MedienmitteilungZürich14. Mai 2020

Zurichs Update für das erste Quartal – Robustes Ergebnis, Aufrechterhaltung der Kundenbetreuung sowie Sicherstellung des Mitarbeiterschutzes

  • Solide Umsatzentwicklung in der Schaden- und Unfallversicherung (P&C) im ersten Quartal mit einer Zunahme der Bruttoprämien von 7% auf vergleichbarer Basis1, die vor allem dem Wachstum in den Regionen EMEA und Nordamerika zuzuschreiben ist
  • Die Schadenersatzforderungen in der Schaden- und Unfallversicherung in Zusammenhang mit COVID-19 sind mit erheblichen Unsicherheiten behaftet. Bisherige Erkenntnisse und die Szenarioanalyse deuten darauf hin, dass sich diese für 2020 auf etwa USD 750 Millionen belaufen könnten
  • Nach wie vor starke Kapitalbasis mit einer geschätzten Z-ECM-Quote von 101%2 per 31. März 2020 sowie einer Solvenzquote gemäss Swiss Solvency Test (SST) von 186%3 per 31. März 2020
  • Gruppe mit weiterhin hoher Liquidität und konservativ ausgerichtetem Anlageportfolio
  • Rasche Umstellung auf neue Arbeitsmethoden, um die Sicherheit der rund 55‘000 Mitarbeitenden weltweit zu gewährleisten und den Kunden weiterhin unterstützend und entlastend zur Seite zu stehen

Group Chief Executive Officer Mario Greco sagte: «Während dieser Krise war es unsere Priorität, unsere Kunden und lokale Gemeinschaften zu unterstützen und gleichzeitig die Sicherheit und das Wohlergehen unserer Mitarbeitenden zu gewährleisten.

Wir haben unsere soziale Verantwortung wahrgenommen und unsere Büros frühzeitig geschlossen, wobei der Geschäftsbetrieb dank Umstellung auf mobile Arbeit vollständig aufrechterhalten wurde. Unsere Investitionen in die Digitalisierung unseres Geschäfts zahlen sich in diesem Umfeld aus.

Wir haben auf den gestiegenen Bedarf an Remote-Services und flexiblen Dienstleistungen reagiert, indem wir digitale Angebote für Privat- und Firmenkunden erschaffen oder erweitert haben. Wir gehen davon aus, dass die Krise die Nachfrage nach digitalen Interaktionen und besser auf individuelle Bedürfnisse zugeschnittenen Dienstleistungen verstärken wird. Daher wollen wir den Ausbau unseres digitalen Angebots vorantreiben, da dieser Trend zunehmen wird.

Die Gruppe ist dank unserem flexiblen und widerstandsfähigen Geschäftsmodell gut für sich rasch verändernde Situationen und Anforderungen positioniert, um weiterhin erfolgreich zu sein.»

Group Chief Financial Officer George Quinn sagte: «Die Gruppe kann auf einen soliden Start in das Jahr 2020 zurückblicken mit Wachstum und weiterhin attraktiven Prämiensätzen im Schaden- und Unfallgeschäft, einer konstanten Leistung von Farmers sowie einer guten Entwicklung des Lebensversicherungsgeschäfts im Vergleich zur sehr starken Vorjahresperiode. Die Schadenfälle in Zusammenhang mit dem Ausbruch von COVID-19 und die markanten Rückgänge an den Finanzmärkten gegen Ende des ersten Quartals werden wahrscheinlich die Gewinnzahlen des Jahres 2020 beeinflussen. Angesichts der weiterhin starken Solvabilität der Gruppe, der Vielfältigkeit unseres Geschäfts und der konservativ bewirtschafteten Bilanz bin ich zuversichtlich, dass die Gruppe gut aufgestellt ist, um die gegenwärtigen Herausforderungen zu meistern.»

COVID-19: Massnahmen und erwartete Auswirkungen

Seit Beginn dieser Gesundheitskrise hat Zurich ihre Verpflichtungen den Kunden gegenüber jederzeit erfüllt. Die Gruppe bietet zusätzliche finanzielle Entlastung in Form von Prämiennachlässen, Zahlungsaufschub und Deckungserweiterungen. Kundeninteraktionen wurden vereinfacht, indem beispielsweise Möglichkeiten geschaffen oder erweitert wurden, um Schadenansprüche per Video anzumelden, Dokumente elektronisch zu unterzeichnen und virtuelle Risikobeurteilungen zu beantragen.

Unternehmenskunden erhielten kontinuierliche Unterstützung, etwa in Form von Beratung zu Themen wie Risikomanagement und Schutz der Mitarbeitenden. Die Farmers Exchanges4, die sich im Besitz ihrer Versicherungsnehmer befinden, haben Prämienrabatte in Höhe von rund USD 300 Millionen für versicherte Kleinunternehmen und private Motorfahrzeugkunden angekündigt.

Gleichzeitig hat Zurich die Gemeinschaften, in denen sie tätig ist, umgehend mit der Hilfe von Mitarbeitenden unterstützt, um finanzielle Mittel und Ausrüstung für das Gesundheitspersonal an vorderster Front bereitzustellen. Die von Zurich finanzierte wohltätige Stiftung Z Zurich Foundation unterstützt viele dieser Bemühungen und stellt auch Notfallfinanzierungen für Wohltätigkeitsorganisationen bereit, mit denen sie zusammenarbeitet und die einen Einbruch der Spendengelder festgestellt haben.

Die zusätzlichen Massnahmen der Gruppe zur Unterstützung der Kunden und ihr Engagement für die Gemeinschaften beliefen sich im ersten Quartal auf mehr als USD 90 Millionen.

Mit einer raschen und reibungslosen Verlagerung zu einer mobilen Arbeitsweise ist es Zurich gelungen, ihre Kunden während der Krise effizient zu bedienen. Im Rahmen von Zurichs Bestreben, der Sicherheit ihrer Mitarbeitenden den Vorrang einzuräumen, hat die Gruppe eine breite Palette von Ressourcen zur Unterstützung ihres Wohlergehens bereitgestellt. Zudem stellt Zurich Mitarbeitenden, die aufgrund einer Infektion hospitalisiert werden müssen, zusätzliche Leistungen bereit.

COVID-19 bezogene Schadenersatzforderungen dürften im Jahr 2020 innerhalb der Ertragsrisikotoleranz der Gruppe liegen. Bisherige Erkenntnisse und die Szenarioanalyse der Gruppe deuten darauf hin, dass sich die Schadenersatzforderungen in der Schaden- und Unfallversicherung für das Gesamtjahr auf etwa USD 750 Millionen belaufen könnten, wovon USD 280 Millionen im ersten Quartal erfasst wurden. Die laufenden Entwicklungen der Ereignisse sind mit erheblichen Unsicherheiten verbunden. Dieses Szenario beinhaltet keine weiteren positiven oder negativen Auswirkungen, die sich durch eine geringere wirtschaftliche Aktivität ergeben könnten.

Die Lage an den Finanzmärkten und die anhaltend schwächere Wirtschaftsaktivität dürften sowohl den Umsatz als auch den Gewinn der Gruppe im restlichen Verlauf des Jahres belasten. Die Grössenordnung der Auswirkungen hängt letztlich davon ab, wie sich die Finanzmärkte im weiteren Jahresverlauf entwickeln und wie lange und ausgeprägt der Konjunkturabschwung sein wird.

Update für das erste Quartal
Ausgewählte Kennzahlen
in USD Mio., für die per 31. März abgeschlossenen drei Monate, sofern nicht anders ausgewiesen 2020 2019 Veränderung5
in USD
Veränderung1,5
auf vergl. Basis
P&C – Bruttoprämien 9‘678 9‘177 5% 7%
Life – Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft (APE) 958 1‘183 (19%) (10%)
Farmers Exchanges4 – Bruttoprämien 5‘136 5‘189 (1%) (1%)
Z-ECM2,6 101% 129% (28 PP) n.v.
Kommentar
Schaden- und Unfallversicherung (P&C)
  Bruttoprämien (GWP) Veränderung der Prämiensätze in %
in USD Mio., für die per 31. März abgeschlossenen drei Monate, sofern nicht anders ausgewiesen 2020 2019 Veränderung5
in USD
Veränderung1,5
auf vergl. Basis
2020 Erwarteter Trend
Schaden- und Unfallversicherung (P&C) 9‘678 9‘177 5% 7% 5% stabil
Europa, Naher Osten und Afrika 5‘337 4‘986 7% 8% 3% stabil
Nordamerika 3‘354 3‘142 7% 7% 12% stabil
Asien-Pazifik 769 717 7% 0% 2% stabil
Lateinamerika 632 750 (16%) 2% 2% stabil

Die Bruttoprämien im Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft (P&C) stiegen bereinigt um Währungseffekte, Akquisitionen und Veräusserungen in den ersten drei Monaten 2020 auf vergleichbarer Basis1 um 7%. Das Wachstum wurde in erster Linie in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) sowie in Nordamerika erzielt. In US-Dollar gerechnet erhöhten sich die Bruttoprämien um 5%, wobei das Wachstum durch negative Währungseffekte in Lateinamerika belastet wurde.

Das Wachstum wurde durch höhere Prämiensätze gestützt; dabei verzeichneten die meisten Regionen Preiserhöhungen im Vergleich zum Vorjahr. Insbesondere die Region Nordamerika vermochte die jüngsten Trends fortzuführen und die Prämiensätze im ersten Quartal um 12% zu steigern, verglichen mit 10% im vierten Quartal 2019 und 7% im Gesamtjahr 2019.

In der Region EMEA erhöhten sich die Bruttoprämien um 8% auf vergleichbarer Basis1, mit einem starken Wachstum in Grossbritannien, Deutschland und in allen anderen wichtigen Märkten. Die Region Nordamerika verzeichnete auf vergleichbarer Basis1 gegenüber dem Vorjahr ein Wachstum von 7%, was hauptsächlich der Prämiensatzsteigerung sowie der höheren Kundenbindung und dem Neugeschäft zuzuschreiben war. Die Region Asien-Pazifik verzeichnete auf vergleichbarer Basis1 stabile Bruttoprämien mit Wachstum in Japan, das von einem Umsatzrückgang bei den Reiseversicherungen infolge des Ausbruchs von COVID-19 aufgehoben wurde. Das Wachstum in der Region Lateinamerika betrug 2% auf vergleichbarer Basis1, wobei der Umsatz im Massenkundengeschäft von der geringeren Wirtschaftsaktivität beeinträchtigt wurde.

Eine Reihe von Winterstürmen in Europa sowie mehrere klimabezogene Ereignisse in Nordamerika trugen im ersten Quartal zu einer höheren Anzahl von Schadenfällen in Zusammenhang mit Naturkatastrophen und Wetterereignissen bei verglichen mit dem historischen Mittelwert.

Lebensversicherung (Life)

 

Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft (APE) Wert des Neugeschäfts (NBV)
in USD Mio., für die per 31. März abgeschlossenen drei Monate, sofern nicht anders ausgewiesen 2020 2019 Verände-rung5
in USD
Verände-rung1,5
auf vergl. Basis
2020 2019 Verände-rung5
in USD
Verände-rung1,5
auf vergl. Basis
Lebensversicherung (Life) 958 1‘183 (19%) (10%) 203 266 (24%) (19%)
Europa, Naher Osten und Afrika 637 762 (16%) (7%) 137 170 (19%) (17%)
Nordamerika 33 54 (39%) (39%) 13 14 (5%) (5%)
Asien-Pazifik 54 56 (3%) (15%) 21 47 (55%) (48%)
Lateinamerika 234 311 (25%) (11%) 31 35 (10%) 6%

Im Lebensversicherungsgeschäft ging das Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft auf vergleichbarer Basis1 und bereinigt um Währungseffekte, Akquisitionen und Veräusserungen im ersten Quartal 2020 um 10% zurück. Dieser Rückgang ist den ersten Auswirkungen von COVID-19 – insbesondere in der Region Asien-Pazifik und in Brasilien – zuzuschreiben, namentlich der Schliessung sämtlicher Vertriebskanäle mit persönlichem Kontakt durch die Regierungen. Die Entwicklung im ersten Quartal widerspiegelt zudem erwartete Rückgänge in verschiedenen Märkten gegenüber dem ausserordentlich guten Vorjahresquartal. Auf ausgewiesener Basis sank das Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft um 19%.

In der Region EMEA verringerte sich der Umsatz im Lebensversicherungsgeschäft, gemessen am Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft, auf vergleichbarer Basis1 gegenüber dem ersten Quartal 2019 um 7%. Die Zunahme in Grossbritannien, Deutschland und Italien wurde vom Rückgang beim beruflichen Vorsorgegeschäft in der Schweiz gegenüber dem ausserordentlich guten Ergebnis der Vorjahresperiode aufgehoben. In der Region Lateinamerika reduzierte sich der Umsatz im Lebensversicherungsgeschäft, gemessen am Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft, auf vergleichbarer Basis1 um 11%, was in erster Linie auf den niedrigeren Umsatz bei fondsgebundenen Lösungen und privaten Risikoschutzprodukten in Brasilien zurückzuführen war.

Die Region Asien-Pazifik verzeichnete eine Abnahme des Umsatzes im Lebensversicherungsgeschäft, gemessen am Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft, auf vergleichbarer Basis1 um 15%. Verursacht wurde dieser Rückgang durch ein geringeres Umsatzvolumen in Malaysia und Indonesien infolge des Ausbruchs von COVID-19 und durch höheren Konkurrenzdruck in Japan. Die Region Nordamerika verzeichnete gegenüber der Vorjahresperiode einen Rückgang des Umsatzes im Lebensversicherungsgeschäft, gemessen am Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft, von 39%. Grund hierfür war der Umsatzrückgang bei Risikoschutzprodukten für Firmenkunden im Vorfeld des am 19. März bekannt gegebenen Verkaufs des Lebensversicherungsgeschäfts an Aflac Incorporated.

Die Neugeschäftsmarge verblieb mit 23,7% auf ausgewiesener Basis und mit 24,1% auf vergleichbarer Basis1 nach wie vor auf einem attraktiven Niveau. Der Wert des Neugeschäfts (NBV) sank um 19% auf vergleichbarer Basis1, was auf das geringere Neugeschäftsvolumen und eine Änderung bei der Morbiditätsannahme in Japan zurückzuführen ist. Auf ausgewiesener Basis sank der Wert des Neugeschäfts um 24%.

Farmers
in USD Mio., für die per 31. März abgeschlossenen drei Monate, sofern nicht anders ausgewiesen 2020 2019 Veränderung5
in USD
Farmers Exchanges4      
Bruttoprämien (GWP) 5‘136 5‘189 (1%)
Verdiente Bruttoprämien 5‘132 5‘022 2%
Überschussquote6 41,4% 41,5% (0,1 PP)

Die Farmers Exchanges4, die sich im Besitz der Versicherungsnehmer befinden, verzeichneten im ersten Quartal einen Rückgang der Bruttoprämien um 1%. Das zugrunde liegende Wachstum von 0,4% wurde durch eine Anpassung zuvor gebuchter Bruttoprämien aufgehoben. Diese erfolgte aufgrund eines tiefer erwarteten Umsatzvolumens bei Versicherungen für kommerzielle Mitfahrdienste, nachdem die Regierungen von US-Bundesstaaten im Kampf gegen COVID-19 die Bevölkerung dazu aufgefordert hatten, zu Hause zu bleiben.

Die Farmers Exchanges4 verzeichneten dank ihrer kundenorientierten Strategie weitere Fortschritte. Wichtige Kennzahlen dieser Strategie fielen erneut hoch aus: Der «Net Promoter Score» zur Messung der Kundenzufriedenheit stieg weiter und lag über dem Vorjahresniveau. Der Ausbau von grossen, wettbewerbsstarken Agenturen mit verbesserter Kundenorientierung wurde ebenfalls fortgesetzt. ToggleSM, eine innovative, auf Millennials abzielende Mieterversicherung, verzeichnete weiteres Wachstums. Mittlerweile wurden über 21‘000 Policen abgeschlossen.

Der Überschuss der Farmers Exchanges4 erhöhte sich in den ersten drei Monaten des Jahres leicht und erreichte ein Allzeithoch von USD 6 Milliarden. Die Überschussquote ging derweil leicht auf 41,4% zurück.

in USD Mio., für die per 31. März abgeschlossenen drei Monate,
sofern nicht anders ausgewiesen
2020 2019 Veränderung5
in USD
Farmers      
Farmers Management Services – Managementgebühren und verbundene Erträge 938 828 13%
- ohne IFRS 15-Aufrechnung und andere Erträge 729 716 2%
Farmers Life – Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft (APE) 19 18 8%
Farmers Life – Wert des Neugeschäfts (NBV) 24 20 20%

Die Gebühren und verbundenen Erträge der Farmers Management Services (FMS) erhöhten sich im Vergleich zur Vorjahresperiode um 13%. Angepasst um die durch IFRS 15 bedingte Aufrechnung von Kosten, die innerhalb des Aufwands vollständig kompensiert werden und keine Auswirkungen auf den Gewinn von FMS haben, erhöhten sich die Managementgebühren und verbundene Erträge um 2%.

Die Umsätze von Farmers Life aus dem Neugeschäft, gemessen am Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft, stiegen gegenüber der Vorjahresperiode infolge der verstärkten Agenturentätigkeit um 8%. Der Wert des Neugeschäfts erhöhte sich um 20%, was dem höheren Umsatzvolumen, den positiven Veränderungen im Geschäftsmix und den Modellanpassungen zuzuschreiben war.

Kapitalposition

Per 31. März 2020 lag die geschätzte Quote des Zurich Economic Capital Model (Z-ECM) bei 101%2 und blieb damit im Zielbereich der Gruppe.

Zurich hat heute ihren Bericht über die Finanzlage 2019 veröffentlicht, der erneut die Finanzstärke der Gruppe hervorhebt. Per 1. Januar 2020 lag Zurichs Quote des Schweizer Solvenztests bei 198%7, gegenüber einem Vorjahreswert von 221%.

Die Gruppe wird in Zukunft für die Berechnung der SST Quote die von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA zugelassenen Zinskurven verwenden. Unter Anwendung dieser Zinskurven beträgt die geschätzte Quote des Schweizer Solvenztests für die Gruppe per 31. März 186%.

1Gegenüberstellungen auf vergleichbarer Basis weisen die Veränderung in Lokalwährungen aus und sind berichtigt um die Übernahme von Adira Insurance (Indonesien), OnePath Life (Australien) und den Verkauf des Vermögensverwaltungsgeschäfts für Privatkunden in Grossbritannien.
2 Die Kennziffer zum 31. März 2020 entspricht einer Mittelpunktschätzung mit einer Fehlertoleranz von +/- 5 Prozentpunkten.
3 Die Gruppe wird in Zukunft für die Berechnung der SST Quote die von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA zugelassenen Zinskurven verwenden. Unter Anwendung dieser Zinskurven beträgt die geschätzte Quote des Schweizer Solvenztests für die Gruppe per 31. März 186%.
Zurich Insurance Group hält keine Eigentumsanteile an den Farmers Exchanges. Farmers Group Inc., eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Gruppe, erbringt als Bevollmächtigte bestimmte nicht auf die Schadenabwicklung bezogene Dienstleistungen und Nebendienstleistungen für die Farmers Exchanges und erhält hierfür eine Gebühr.
5 Zahlen in Klammern stellen eine negative Abweichung dar.
6 Kennziffern zum 31. März 2020 bzw. 31. Dezember 2019.
7Die Quote des Schweizer Solvenztests (SST) per 1. Januar 2020 errechnet sich auf Basis des internen, von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA zugelassenen Modells der Gruppe.

Weitere Informationen

Die Präsentationsunterlagen für Analysten und Investoren stehen ab 06.45 Uhr MESZ auf der Website von Zurich zur Verfügung.

Zurichs Bericht über die Finanzlage 2019 steht hier ab 07.15 Uhr MESZ zur Verfügung.

Telefonkonferenz für Medien

Ab 08.00 Uhr MESZ findet eine telefonische Fragerunde für die Medien statt. Journalisten können sich mit den untenstehenden Einwahldaten einwählen. Die Telefonkonferenz wird in englischer Sprache durchgeführt.

Telefonkonferenz für Analysten und Investoren

Ab 13.00 Uhr MESZ findet eine telefonische Fragerunde für Analysten und Investoren statt. Journalisten haben die Möglichkeit, die Telefonkonferenz mitzuverfolgen. Eine Aufzeichnung wird ab 17.00 Uhr MEZ zur Verfügung stehen. Die Telefonkonferenz wird in englischer Sprache durchgeführt.

Einwahlnummern für beide Telefonkonferenzen

Schweiz    +41 58 310 50 00
Grossbritannien   +44 207 107 0613
USA    +1 631 570 5613

Contacts

Zurich Insurance Group (Zurich) ist eine führende Mehrspartenversicherung, die Dienstleistungen für Kunden in globalen und lokalen Märkten erbringt. Mit rund 55’000 Mitarbeitenden bietet Zurich in über 215 Ländern und Gebieten eine umfassende Palette von Produkten und Dienstleistungen im Sach- und Unfall- sowie im Lebensversicherungsbereich. Zu ihren Kunden gehören Einzelpersonen, kleine, mittlere und grosse Unternehmen sowie multinationale Konzerne. Die Gruppe hat ihren Hauptsitz in Zürich, Schweiz, wo sie 1872 gegründet wurde. Die Holdinggesellschaft, die Zurich Insurance Group AG (ZURN), ist an der SIX Swiss Exchange kotiert und verfügt über ein Level-I-American-Depositary-Receipt-Programm (ZURVY), das ausserbörslich an der OTCQX gehandelt wird. Weitere Informationen über Zurich sind verfügbar unter www.zurich.com.

Diese Publikation enthält gewisse zukunftsgerichtete Aussagen, die u. a. Voraussagen von zukunftsgerichteten Ereignissen, Trends, Massnahmen oder Zielen der Zurich Insurance Group AG oder Zurich Insurance Group (die Gruppe) beschreiben. Zukunftsgerichtete Aussagen enthalten Meinungen zur angestrebten Gewinnentwicklung, zur Eigenkapitalrendite, zu Kosten, zu Preisbedingungen, zur Dividendenpolitik, zu den Ergebnissen in den Bereichen Underwriting und Schadenbearbeitung sowie Aussagen bezüglich des Verständnisses der Gruppe über die allgemeine Wirtschaftslage, die Finanz- und Versicherungsmärkte und die zu erwartenden Entwicklungen. Solche zukunftsgerichteten Aussagen sind mit der gebotenen Vorsicht zur Kenntnis zu nehmen, da sie naturgemäss bekannte und unbekannte Risiken beinhalten, Unsicherheiten bergen und von anderen Faktoren beeinträchtigt werden können. Dies könnte dazu führen, dass die Ergebnisse sowie die Pläne und Ziele von Zurich Insurance Group AG oder der Gruppe deutlich (von früheren Ergebnissen oder) von denjenigen abweichen, die explizit oder implizit in diesen zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben werden. Faktoren wie (i) die allgemeine Wirtschaftslage und Wettbewerbsfaktoren, insbesondere in Schlüsselmärkten; (ii) die Risiken des globalen Wirtschaftsabschwungs; (iii) die Performance der Finanzmärkte; (iv) Zinshöhe und Wechselkurse; (v) Häufigkeit, Schwere und Entwicklung von Versicherungsschäden; (vi) Sterblichkeit und Erkrankungshäufigkeit; (vii) Policen-Erneuerungen und Storno-Raten; (viii) erhöhte Anzahl von Rechtsstreitigkeiten und regulatorischen Massnahmen; und (ix) veränderte gesetzliche und regulatorische Bedingungen und veränderte Richtlinien der Aufsichtsbehörden können das Ergebnis von Zurich Insurance Group AG und der Gruppe sowie die Erreichung der Ziele unmittelbar beeinflussen. Spezifisch mit Bezug auf die COVID-19 bezogenen Aussagen ist zu beachten, dass diese auf Basis der Umstände zu einem bestimmten Zeitpunkt und auf Basis von spezifischen Bestimmungen (insbesondere anwendbare Ausschlüsse) von Versicherungspolicen in der abgeschlossenen Form und wie von der Gruppe interpretiert basieren; diese könnten durch regulatorische, gesetzliche, staatliche oder gerichtsbezogene Entwicklungen beeinflusst werden, welche das Ausmass des durch die Gruppe zu deckenden Schadens erhöhen oder, sollten bestehende Vertragsbestimmungen rückwirkend durch Gesetz oder Verordnung ergänzt werden, zusätzlich verursachen könnte. Zurich Insurance Group AG ist nicht verpflichtet, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder zu revidieren, um neuen Informationen, künftigen Ereignissen oder Umständen etc. Rechnung zu tragen.

Sämtliche Verweise auf «Farmers Exchanges» beziehen sich auf Farmers Insurance Exchange, Fire Insurance Exchange, Truck Insurance Exchange sowie deren Tochtergesellschaften und verbundenen Unternehmen. Die drei Exchanges sind genossenschaftlich organisierte Versicherungen mit Sitz in Kalifornien. Sie sind Eigentum ihrer Versicherungsnehmer und stehen unter der Oberleitung ihrer Boards of Governors. Farmers Group, Inc. und ihre Tochtergesellschaften sind Bevollmächtigte der Farmers Exchanges und erbringen in dieser Funktion bestimmte administrative Dienstleistungen (abgesehen von der Schadenbearbeitung), Managementdienstleistungen und Zusatzleistungen für die Farmers Exchanges. Weder Farmers Group, Inc. noch ihre Muttergesellschaften Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG und Zurich Insurance Group AG sind an den Farmers Exchanges beteiligt. Finanzinformationen zu den Farmers Exchanges sind Eigentum der Farmers Exchanges, werden aber zur Verfügung gestellt, um ein besseres Verständnis für die Leistung von Farmers Group, Inc. und Farmers Reinsurance Company zu vermitteln.

Zurich weist darauf hin, dass die Wertentwicklung in der Vergangenheit nicht aussagekräftig bezüglich zukünftiger Ergebnisse ist. Weiterhin indizieren Zwischenergebnisse nicht die Ergebnisse des Gesamtjahres.

Personen, die hinsichtlich einer Anlage im Zweifel sind, sollten sich an einen unabhängigen Finanzberater wenden.

Die vorliegende Mitteilung ist weder ein Angebot noch eine Aufforderung zum Verkauf oder Kauf von Wertschriften.

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