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Brief an die Aktionäre

Jahresergebnisse 2023

Sehr geehrte Aktionärin, sehr geehrter Aktionär

Zurich Insurance Group (Zurich) hat im Geschäftsjahr 2023 mit einem rekordhohen Betriebsgewinn und der höchsten je erzielten Eigenkapitalrendite (BOPAT ROE) ein starkes Ergebnis erwirtschaftet.1 Aufgrund unserer Rekordergebnisse und unserer starken Bilanz schlagen wir eine Erhöhung der Dividende vor, ergänzt durch einen Aktienrückkauf in Höhe von bis zu CHF 1,1 Milliarden.

Zurich erzielte im ersten Jahr ihres Finanzzyklus 2023–2025 mit USD 7,4 Milliarden den höchsten Betriebsgewinn ihrer Geschichte, ein Anstieg um 21%2 in US-Dollar. Dies war insbesondere auf die hervorragende Leistung des Firmenkundengeschäfts, ein Rekordergebnis in der Lebensversicherung und Wachstum bei Farmers zurückzuführen. Zurich erzielte zudem ihre höchste je erzielte Eigenkapitalrendite basierend auf Betriebsgewinn nach Steuern1 von 23,1%. Der den Aktionären zurechenbare Reingewinn nach Steuern erhöhte sich um 10% auf USD 4,4 Milliarden.

Dividende und Aktienrückkauf

Dieses Ergebnis stellt Zurich hervorragend für weiteres Wachstum auf und ermöglicht es der Gruppe, mehr als USD 5 Milliarden an Sie, unsere Aktionärinnen und Aktionäre, zurückzuzahlen.

Eines der Hauptziele von Zurich ist es, branchenführende Aktionärsrenditen zu erwirtschaften, was sich in der attraktiven Dividendenpolitik der Gruppe widerspiegelt. Zurich hat seit 2016 eine Aktienrendite von 16% pro Jahr erwirtschaftet und hebt sich damit positiv von führenden Vergleichsunternehmen ab, die im gleichen Zeitraum eine Aktienrendite von 9% erzielten3. Angesichts dieser Rekordergebnisse und der starken Kapitalposition schlägt Zurich eine Erhöhung der Dividende um 8% auf CHF 26 vor, was in US-Dollar einer Erhöhung um 19% entspricht4. Zurich beabsichtigt, die ordentliche Dividende durch einen zusätzlichen Aktienrückkauf in Höhe von bis zu CHF 1,1 Milliarden zu ergänzen.

Highlights

USD
7.4 Mrd.

Betriebsgewinn
(2022: USD 6,1 Mrd.)2

 
USD
4.4 Mrd.

Den Aktionären zurechenbarer Reingewinn
nach Steuern
(2022: USD 4,0 Mrd.)2)

 
 
233%

Quote des Schweizer Solvenztests5
(1. Januar 2023: 267%)

 
 
23.1%

Den Aktionären zurechenbare Eigenkapitalrendite ohne Vorzugspapiere, basierend auf dem Betriebsgewinn nach Steuern
(2022: 17,8%)1

 
CHF
26.70

Verwässerter Gewinn je Aktie
(2022: CHF 25.28)

 
CHF
26

Vorgeschlagene Dividende je Aktie
(2022: CHF 24)

 

Der Gewinn je Aktie stieg um 12% in US-Dollar und um 20% auf bereinigter6 Basis. Zurich erwartet aus heutiger Sicht für den Zeitraum 2023–2025 ein durchschnittliches jährliches Wachstum des Gewinns je Aktie von mehr als 10%. Dies steht im Vergleich zum Ziel von 8%, das auf dem Investorentag 2022 bekanntgegeben wurde.

Die Kapitalposition von Zurich ist sehr stark, mit einer geschätzten Quote des Schweizer Solvenztests (SST) von 233%5 per 1. Januar 2024 und verbleibt damit deutlich über dem von der Gruppe angestrebten Wert von mindestens 160%. Der Vergleichswert zum 1. Januar 2023 betrug 267%. Dieser Rückgang spiegelt die Ausschüttung der vorgeschlagenen Dividende für 2023, einen zusätzlichen Aktienrückkauf in Höhe von bis zu CHF 1,1 Milliarden, die Rückzahlung einer nachrangigen Anleihe in Höhe von EUR 500 Millionen sowie die Übernahme von drei Maklerfirmen und des Dienstleistungsgeschäfts des staatlichen Hochwasserversicherungsprogramms von Farmers Exchanges7 wider.

Geschäftliche Highlights

Zu diesem starken Ergebnis trugen alle Geschäftsbereiche der Gruppe bei. Das Firmenkundengeschäft konnte in den vergangenen Jahren seine Rentabilität deutlich steigern, dank dem anhaltenden Fokus auf eine disziplinierte Zeichnungspolitik, ein ausgewogenes Portfolio und die vereinfachte Interaktion mit Kunden und Versicherungsmaklern aufgrund verbesserter Konnektivität und Datenanalysefähigkeiten. Zurichs Privatkundengeschäft verbesserte sich weiter, wobei sich der Schaden-Kosten-Satz im Schadenjahr 2023 ohne Berücksichtigung von Katastrophen, verbesserte. Zurich konnte in den letzten Jahren die Kundenbindungsrate im Privatkundengeschäft stabil halten, wobei sich die Kundentreue trotz Prämiensatzsteigerungen verbessert hat. Zudem konnte Zurich die Markenbekanntheit seit 2019 in acht Märkten steigern.

Zurichs Massnahmen zur Begrenzung der Risiken gegenüber extremen Wetterereignissen haben dazu beigetragen, die Ertragsvolatilität zu reduzieren und die Qualität der finanziellen Leistung berechenbarer und solider zu gestalten. Diese Massnahmen haben sich ausgezahlt, denn die Schäden aus Naturkatastrophen lagen trotz der schweren Überschwemmungen und Hagelstürme in Europa im dritten Quartal innerhalb der für das Gesamtjahr 2023 prognostizierten Bandbreite.

Schaden- und Unfallversicherung

Der Betriebsgewinn in der Schaden- und Unfallversicherung von USD 3'893 Millionen stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7% in US-Dollar. Dies war hauptsächlich auf einen höheren Versicherungsumsatz und ein verbessertes Anlageergebnis zurückzuführen. Der Schaden-Kosten-Satz blieb im Jahresvergleich stabil bei 94,5%. Das Firmenkundengeschäft erzielte weiterhin starke Erträge und das Privatkundengeschäft verzeichnete eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Die Bruttoprämien stiegen um 7%, wobei alle Regionen sowohl im Privat- als auch im Firmenkundengeschäft zum Wachstum beitrugen. Zurich erzielte Prämiensatzsteigerungen von rund 6%, die von Steigerungen um 7% im Firmenkundengeschäft sowie von zunehmenden Prämiensatzsteigerungen im Privatkundengeschäft getragen wurden.

Lebensversicherung

Das Lebensversicherungsgeschäft zeigte im Jahresverlauf eine sehr starke Leistung mit einem rekordhohen Betriebsgewinn von USD 2'060 Millionen, 39% in US-Dollar über dem Vorjahresniveau, und wachsenden Umsätzen in allen Geschäftsbereichen. Das ausgezeichnete Ergebnis ist Ausdruck der erfolgreichen Umsetzung der Lebensversicherungsstrategie der Gruppe, die sich auf den Vorsorgeschutz und das kapitalschonende Spargeschäft konzentriert. Das Umsatzwachstum war in allen Bereichen der Lebensversicherung stark und trug zum Gewinnwachstum bei. Das langfristige Lebensversicherungsgeschäft verzeichnete einen Anstieg der Prämien aus Neugeschäft, der sich im Laufe der Zeit positiv auf die Gewinne auswirken wird, während die kurzfristigen Lebensversicherungsverträge weiterhin ein starkes Wachstum bei stabilen versicherungstechnischen Margen erzielten. Das Gebührengeschäft verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr deutlich, das von einer ungünstigen Marktentwicklung geprägt war.

Diese Verbesserung gegenüber dem Vorjahr reflektierte die solide zugrunde liegende Leistung des Geschäftsbereichs, günstige Entwicklungen sowie den Wegfall von negativen Auswirkungen in Höhe von rund USD 350 Millionen aus übergangsbedingten Anpassungen und anderen einmaligen Ereignissen im Jahr 2022. Das zugrunde liegende Geschäft profitierte von einer höheren vertraglichen Servicemarge, einem starken Wachstum im kurzfristigen Vorsorgeschutzgeschäft und verbesserten Gebührenerträgen.

Die Prämien aus Neugeschäft stiegen um 24% in US-Dollar. Zu den wichtigsten Wachstumstreibern gehörten die hohen Umsätze mit einem Sparprodukt im Privatkundengeschäft in Spanien, die im Rahmen des Joint Ventures der Gruppe mit der Banco Sabadell vor allem im ersten Quartal erzielt wurden, sowie die Umsätze mit Vorsorgeschutzprodukten in Asien-Pazifik und mit fondsgebundenen Produkten in Lateinamerika.

Farmers

Farmers erzielte ein starkes Wachstum, was auf die erfolgreichen Managementmassnahmen im Jahr 2023 zurückzuführen war. Der Betriebsgewinn von Farmers stieg um 10% auf USD 2’296 Millionen. Der Betriebsgewinn von Farmers Management Services stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 10%, insbesondere aufgrund des Anstiegs der verdienten Bruttoprämien von Farmers Exchanges7 und einer höheren von der Gruppe verwalteten verdienten Bruttoprämienmarge.

Die Farmers Exchanges7, die sich im Besitz ihrer Versicherungsnehmer befinden, verzeichneten auf zugrunde liegender Basis ein Wachstum der Bruttoprämien um 5% ohne Berücksichtigung der Versicherungen für kommerzielle Mitfahrdienste, und um 3% auf ausgewiesener Basis. Massnahmen bei den Prämiensätzen trugen in den meisten Sparten zum Wachstum bei. Der Schaden-Kosten-Satz entwickelte sich im vierten Quartal besser als erwartet und lag bei 89,8%. Ohne Berücksichtigung von Katastrophen verbesserte sich der Schaden-Kosten-Satz der Farmers Exchanges7 um 5,4 Prozentpunkte auf 91,9%. Die Überschussquote von Farmers Exchanges7 ging auf 33,5% zurück. Dies war vor allem auf den versicherungstechnischen Verlust im Berichtszeitraums aufgrund der aussergewöhnlich hohen Anzahl von Katastrophenschäden zurückzuführen, der teilweise durch die positiven Auswirkungen des Verkaufs der drei Maklerfirmen und des Dienstleistungsgeschäfts des staatlichen Hochwasserversicherungsprogramms ausgeglichen wurde. Farmers Re profitierte vom verbesserten versicherungstechnischen Ergebnis der Farmers Exchanges7 und trug USD 117 Millionen zum Betriebsgewinn der Gruppe bei.

Der Betriebsgewinn von Farmers Life ging gegenüber dem Vorjahr um 25% zurück, was auf ein niedrigeres Ergebnis aus Versicherungsdienstleistungen zurückzuführen war, da Farmers Life mit Resolution Life eine Vereinbarung eingegangen war, um den Bestand an Einzellebensversicherungen rückzuversichern, die am 1. August 2023 vollzogen wurde.

Verbessertes Kundenerlebnis

Zurich hat in den vergangenen drei Jahren USD 1,8 Milliarden in Technologien investiert, um insbesondere Geschäftsprozesse zu digitalisieren, die Effizienz zu steigern und das Kundenerlebnis zu verbessern. So sind beispielsweise bereits 89% der Angebote von Zurich für Privatkunden digitalisiert. Zudem setzt Zurich in mehr als 160 Anwendungsfällen künstliche Intelligenz (KI) ein, um erweiterte Datenerkenntnisse zu gewinnen, die eine bessere Entscheidungsgrundlage für Underwriter, Risikoingenieure und Schadensabwickler bieten. Die Gruppe hat ihre digitalen Fähigkeiten gestärkt durch umfassende Weiterbildungen der Mitarbeitenden sowie die Rekrutierung von mehr als 1’000 Technologiefachkräften mit wichtigen Kompetenzen in Bereichen wie Datenanalyse, KI, Cybersicherheit und Cloud Computing.

Besetzung von Führungspositionen

Der Verwaltungsrat wird anlässlich von Zurichs ordentlicher Generalversammlung am 10. April 2024 die Wahl von John Rafter in den Verwaltungsrat vorschlagen. Seine Nominierung folgt auf eine erfolgreiche Karriere als Investmentbanker bei Goldman Sachs. Herr Rafter war von 1997 bis 2020 als Managing Director der Investment Banking Abteilung in Europa tätig und wurde im Jahr 2000 zum Partner ernannt. Anschliessend war er von 2020 bis 2023 als Senior Advisor tätig. Er verfügt über umfangreiches Fachwissen in den Bereichen Strategie, Kapitalmärkte sowie Finanzen und bringt fundierte Kenntnisse der globalen Versicherungsbranche mit.

Im Dezember 2023 gaben wir bekannt, dass Claudia Cordioli per 1. März 2024 als Group Chief Financial Officer zu Zurich stossen wird. Frau Cordioli kommt von Swiss Re, wo sie in den letzten 20 Jahren in verschiedenen Führungspositionen tätig war, zuletzt als Group Finance Director mit Verantwortung für zentrale Finanzfunktionen.

Im November 2023 ernannte Zurich Cara Morton zum CEO von Zurich Global Ventures per 1. Februar 2024. Gleichzeitig wurde Frau Morton in die Konzernleitung berufen. Sie stiess 2018 zu Cover-More, dem Reisedienstleistungsgeschäft von Zurich, und wurde 2020 zum CEO von Cover-More ernannt.

Ausblick

Wir haben 2023 Rekordrenditen erzielt und liegen deutlich über unseren Zielen für den Zeitraum 2023–2025. Das Wachstum war sowohl in der Schaden- und Unfallversicherung als auch in der Lebensversicherung besonders stark, und die Managementmassnahmen bei den Farmers Exchanges7 haben gegriffen. Wir gehen davon aus, dass sich diese positive Dynamik fortsetzt und wir über den Zyklus hinweg einen Gewinn je Aktie von mehr als 10% erzielen werden.

Detailliertere Angaben zu den Gewinnaussichten für 2024 werden in der Präsentation für Investoren und Medien bereitgestellt. Diese beinhalten ein Wachstum des Versicherungsumsatzes in der Schaden- und Unfallversicherung im mittleren einstelligen Bereich. Zudem wird erwartet, dass der Betriebsgewinn in der Lebensversicherung mindestens auf dem Rekordniveau von 2023 liegen wird.

Wir sind unseren Mitarbeitenden, Kundinnen, Kunden und Partnern sehr dankbar für ihren Beitrag zu diesem Erfolg. Ihnen und allen unseren Aktionärinnen und Aktionären danken wir für Ihr anhaltendes Vertrauen.

Freundliche Grüsse


Michel M. Liès
Präsident des Verwaltungsrats


Mario Greco
Group Chief Executive Officer

1 Das Eigenkapital, das zur Feststellung des ROE und BOPAT ROE verwendet wird, wird um nicht realisierte Nettogewinne/(-verluste) berichtigt.
2 Die Vergleichszahlen wurden an IFRS 17 angepasst. Die Anpassung gilt nicht für die Zahlen von Farmers Exchanges.
3 Gesamtrendite für die Aktionäre in US-Dollar (vom 1. Januar 2016 bis zum 31. Dezember 2023). Die Vergleichsunternehmen sind: Allianz, AXA, Chubb, Generali, Travelers (ungewichteter Durchschnitt). Quelle: Datastream.
4 Basierend auf den Jahresendkursen, d. h. 1 CHF = 1,1874 USD per 31. Dez. 2023 und 1 CHF = 1,0813 USD zum 31. Dez. 2022.
5 Geschätzte Quote des Schweizer Solvenztests (SST), errechnet auf Basis des internen, von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA zugelassenen Modells der Gruppe. Die SST-Quote per 1. Januar muss jeweils bis Ende April bei der FINMA eingereicht werden und wird von dieser überprüft.
6 Das bereinigte Wachstum des Gewinns je Aktie (Earnings per Share, EPS) von 20% basiert auf dem Basis-EPS für 2022 und dem bereinigten EPS für 2023. Der Basis-EPS für 2022 beruht auf der Annahme, dass das Ziel einer durchschnittlichen jährlichen EPS-Wachstumsrate von 5% für den Finanzzyklus 2020 bis 2023 erreicht wurde (d. h. ein EPS von USD 32,1). Der bereinigte EPS für 2023 ersetzt die tatsächlichen Nettoverluste aus Kapitalanlagen durch unter langfristigen Marktannahmen erwarteten Nettoerträge aus Kapitalanlagen (d. h. ein EPS von USD 38,5).
7 Zurich Insurance Group hält keine Eigentumsanteile an den Farmers Exchanges. Die Farmers Group, Inc., eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Gruppe, erbringt als Bevollmächtigte bestimmte nicht auf die Schadenabwicklung bezogene Dienstleistungen und Nebendienstleistungen für die Farmers Exchanges und erhält hierfür eine Gebühr.

Financial calendar

  • 15 March

    Results

    Annual Report 2023

  • 10April

    Annual General Meeting

    Annual General Meeting 2024

  • 16May

    Results

    Update for the three months ended March 31, 2024

Disclaimer und cautionary statement
Diese Publikation enthält gewisse zukunftsgerichtete Aussagen, die u. a. Voraussagen von zukunftsgerichteten Ereignissen, Trends, Massnahmen oder Zielen der Zurich Insurance Group AG oder Zurich Insurance Group (die Gruppe) beschreiben. Zukunftsgerichtete Aussagen enthalten Meinungen zur angestrebten Gewinnentwicklung, zur Eigenkapitalrendite, zu Kosten, zu Preisbedingungen, zur Dividendenpolitik, zu den Ergebnissen in den Bereichen Underwriting und Schadenbearbeitung sowie Aussagen bezüglich des Verständnisses der Gruppe über die allgemeine Wirtschaftslage, die Finanz- und Versicherungsmärkte und die zu erwartenden Entwicklungen. Solche zukunftsgerichteten Aussagen sind mit der gebotenen Vorsicht zur Kenntnis zu nehmen, da sie naturgemäss bekannte und unbekannte Risiken beinhalten, Unsicherheiten bergen und von anderen Faktoren beeinträchtigt werden können. Dies könnte dazu führen, dass die Ergebnisse sowie die Pläne und Ziele von Zurich Insurance Group AG oder der Gruppe deutlich (von früheren Ergebnissen oder) von denjenigen abweichen, die explizit oder implizit in diesen zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben werden. Faktoren wie (i) die allgemeine Wirtschaftslage und Wettbewerbsfaktoren, insbesondere in Schlüsselmärkten; (ii) die Risiken des globalen Wirtschaftsabschwungs, insbesondere in der Finanzdienstleistungsbranche; (iii) die Performance der Finanzmärkte; (iv) Zinshöhe und Wechselkurse; (v) Häufigkeit, Schwere und Entwicklung von Versicherungsschäden; (vi) Sterblichkeit und Erkrankungshäufigkeit; (vii) Policen-Erneuerungen und Storno-Raten; (viii) erhöhte Anzahl von Rechtsstreitigkeiten und regulatorischen Massnahmen; und (ix) veränderte gesetzliche und regulatorische Bedingungen und veränderte Richtlinien der Aufsichtsbehörden können das Ergebnis von Zurich Insurance Group AG und der Gruppe sowie die Erreichung der Ziele unmittelbar beeinflussen. Spezifisch mit Bezug auf die COVID-19 bezogenen Aussagen ist zu beachten, dass diese auf Basis der Umstände zu einem bestimmten Zeitpunkt und auf Basis von spezifischen Bestimmungen (insbesondere anwendbare Ausschlüsse) von Versicherungspolicen in der abgeschlossenen Form und wie von der Gruppe interpretiert basieren; diese könnten durch regulatorische, gesetzliche, staatliche oder gerichtsbezogene Entwicklungen beeinflusst werden, welche das Ausmass des durch die Gruppe zu deckenden Schadens erhöhen oder, sollten bestehende Vertragsbestimmungen rückwirkend durch Gesetz oder Verordnung ergänzt werden, zusätzlich verursachen könnte. Zurich Insurance Group AG ist nicht verpflichtet, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder zu revidieren, um neuen Informationen, künftigen Ereignissen oder Umständen etc. Rechnung zu tragen.

Sämtliche Verweise auf «Farmers Exchanges» beziehen sich auf Farmers Insurance Exchange, Fire Insurance Exchange, Truck Insurance Exchange sowie deren Tochtergesellschaften und verbundenen Unternehmen. Die drei Exchanges sind genossenschaftlich organisierte Versicherungen mit Sitz in Kalifornien. Sie sind Eigentum ihrer Versicherungsnehmer und stehen unter der Oberleitung ihrer Boards of Governors. Farmers Group, Inc. und ihre Tochtergesellschaften sind Bevollmächtigte der drei Exchanges und erbringen in dieser Funktion bestimmte nicht auf die Schadenabwicklung bezogene Dienstleistungen und Nebendienstleistungen für die Farmers Exchanges. Weder Farmers Group, Inc. noch ihre Muttergesellschaften Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG und Zurich Insurance Group AG sind an den Farmers Exchanges beteiligt. Finanzinformationen zu den Farmers Exchanges sind Eigentum der Farmers Exchanges, werden aber zur Verfügung gestellt, um ein besseres Verständnis für die Leistung von Farmers Group, Inc. und Farmers Reinsurance Company zu vermitteln.

Zurich weist darauf hin, dass die Wertentwicklung in der Vergangenheit nicht aussagekräftig bezüglich zukünftiger Ergebnisse ist. Weiterhin indizieren Zwischenergebnisse nicht die Ergebnisse des Gesamtjahres.

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