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Medienmitteilung | Zürich | August 10, 2017

Starke Halbjahresergebnisse dank 13 Prozent höherem Betriebsgewinn im 2. Quartal

  • Im 2. Quartal erhöhte sich der Betriebsgewinn (BOP) um 13 Prozent auf USD 1,2 Milliarden und der den Aktionären zurechenbare Reingewinn nach Steuern legte um 21 Prozent auf USD 896 Millionen zu
  • In der Schaden- und Unfallversicherung (P&C) verbesserte sich der Schaden-Kosten-Satz im ersten Halbjahr, ohne Berücksichtigung von Ogden1, gegenüber dem Gesamtjahr 2016 um 0,3 Prozentpunkte auf 97,8 Prozent
  • Das Lebensversicherungsgeschäft entwickelt sich mit einem Betriebsgewinn von USD 650 Millionen weiterhin erfreulich. Verantwortlich für den Anstieg von 16 Prozent im ersten Halbjahr ist die Verbesserung der Margen und ein positiver Beitrag des wachsenden Vertriebs über Banken
  • Farmers verzeichnet ein anhaltendes Wachstum der Provisionserträge bei gleichzeitig deutlicher Verbesserung der versicherungstechnischen Leistung der Farmers Exchanges2
  • Auf gutem Weg die Ziele für 2017 bis 2019 zu erreichen, mit bereits erzielten Kosteneinsparungen von rund USD 550 Millionen, einer auf dem Betriebsgewinn nach Steuern basierenden Eigenkapitalrendite (BOPAT ROE) von 12,5 Prozent (ex-Ogden1) und einer geschätzten Quote des Zurich Economic Capital Model (Z-ECM) von 134 Prozent3

Der Betriebsgewinn erhöhte sich um 14 Prozent (ex-Odgen)1 für das erste Halbjahr 2017, da sämtliche operativen Geschäftseinheiten starke Fortschritte machten. Zurich bleibt auf gutem Weg, die Ziele für 2017 bis 2019 zu erreichen.

Ausgewählte Kennzahlen der Gruppe (ungeprüft)Halbjahr (H1) und 2. Quartal (Q2) von 2017
(Umfassendere Kennzahlen der Gruppe für das per 30. Juni abgeschlossene Halbjahr finden Sie hier)

In Millionen USD für das per 30. Juni abgeschlossene Halbjahr und das 2. Quartal, sofern nicht anders ausgewiesen H1 2017 H1 2016 Verän-derung in USD4 Q2 2017 Q2 2016 Verän-derung in USD4
Betriebsgewinn (BOP), ex-Ogden1 2’456 2’163 14% 1‘238 1‘096 13%
Betriebsgewinn (BOP) 2’167 2’163 0% 1‘238 1‘096 13%
Den Aktionären zurechenbarer Reingewinn nach Steuern (NIAS) 1’503 1’613 (7%) 896 739 21%
Den Aktionären zurechenbare Eigenkapitalrendite ohne Vorzugspapiere, basierend auf dem Betriebsgewinn nach Steuern (BOPAT ROE), ex-Ogden1 12,5% 11,2% 1,3 pp 12,5% 11,4% 1,1 pp

«Ich freue mich sehr, diese Ergebnisse zu präsentieren, denn sie zeigen, was engagierte Mitarbeitende in relativ kurzer Zeit zu erreichen imstande sind. Wir sind in Lokalwährungen gewachsen, haben unser Underwriting verbessert und neue Kundensegmente erschlossen und konnten gleichzeitig noch unsere Kostenbasis senken», sagte Group Chief Executive Officer Mario Greco. «Diese Leistung stimmt uns zuversichtlich, die positive Dynamik weiter beibehalten zu können. Diese bildet eine gute Grundlage, die Rendite für unsere Aktionäre weiter zu steigern und nachhaltiges Dividendenwachstum zu schaffen.»

Zurich ist daran, die vier Ziele für 2017 bis 2019 zu erreichen, die am Investorentag der Gruppe im November 2016 vorgestellt wurden. Ohne Berücksichtigung von Ogden1 belief sich die Eigenkapitalrendite der Gruppe basierend auf dem Betriebsgewinn nach Steuern (BOPAT ROE) auf 12,5 Prozent. Damit übertraf sie das Ziel von einem BOPAT ROE über 12 Prozent mit weiterer Zunahme in der Berichtsperiode. Zudem konnten kumulative Kosteneinsparungen in Höhe von rund USD 550 Millionen erreicht werden. Bis 2019 sollen gegenüber der Kostenbasis von 2015 Kostensenkungen in Höhe von USD 1,5 Milliarden erzielt werden. Die Vorteile zusätzlich eingeleiteter Massnahmen dürften sich Ende des Jahres in den Ergebnissen widerspiegeln. Dank der Mittelzuflüsse für das erste Halbjahr sind wir auf Kurs, im Zeitraum von 2017 bis 2019 das Gesamtziel von über USD 9,5 Milliarden zu erreichen. Die geschätzte Quote des Zurich Economic Capital Model (Z-ECM) übertrifft zudem mit 134 Prozent3 den Zielbereich von 100 bis 120 Prozent.

Zu den geschäftlichen Höhepunkten zählten die Akquisitionen von Cover-More Group Limited in Australien, einem führenden Reiseversicherer, und Halo Insurance Services Limited, einer spezialisierten britischen Online-Plattform für Mietwagenversicherungen. Dadurch wurden das Angebot und die Vertriebskanäle im Privatkundengeschäft erweitert und die Position von Zurich als ein führender globaler Reiseversicherungsanbieter gefestigt. Zudem wurde im Mai eine exklusive Vertriebsvereinbarung mit Standard Chartered geschlossen, um den Kunden in den Vereinigten Arabischen Emiraten Lebensversicherungslösungen anzubieten. Dadurch wird die Position von Zurich als ein führender Versicherungsanbieter im Bankvertrieb weiter gestärkt. Gleichzeitig trägt dies zum Volumen- und Margenwachstum im Lebensversicherungsgeschäft bei.

Ergebnisse einzelner Geschäftseinheiten
(für das per 30. Juni 2017 abgeschlossene Halbjahr)

Schaden- und Unfallversicherung (P&C)

In Millionen USD für das per 30. Juni abgeschlossene Halbjahr, sofern nicht anders ausgewiesen 2017 2016 Veränderung in USD4 Veränderung in LW4
P&C – Bruttoprämien und Policengebühren 18‘005 18‘517 (3%) (1%)
P&C – Betriebsgewinn, ex-Ogden1 1‘229 1‘204 2% 6%
P&C – Betriebsgewinn 1‘020 1‘204 (15%) (13%)
P&C – Schaden-Kosten-Satz (Combined Ratio) 99,5% 98,1% (1,4 pp)  
  • Bessere versicherungstechnische Ergebnisse, geringere Kosten in absoluten Zahlen und stabilere Kundenbindung

  • Der Betriebsgewinn der Schaden- und Unfallversicherung (P&C) für das per 30. Juni abgeschlossene Halbjahr stieg in US-Dollar um 2 Prozent und in Lokalwährungen um 6 Prozent auf USD 1,2 Milliarden. Dabei wurden die im ersten Quartal bekannt gegebenen Auswirkungen des Diskontierungssatzes von Ogden1 in Grossbritannien nicht berücksichtigt. Gleichzeitig verbesserte sich der Schaden-Kosten-Satz im ersten Halbjahr gegenüber dem Gesamtjahr 2016 um 0,3 Prozentpunkte auf 97,8 Prozent. Unter Berücksichtigung von Ogden1 ging der Betriebsgewinn um USD 184 Millionen auf USD 1,0 Milliarden zurück.

    Die besseren zugrunde liegenden Ergebnisse im ersten Halbjahr beruhen auf Tarifanpassungen, einer im Verlauf der Berichtsperiode rückläufigen Kostenbasis und einem besseren versicherungstechnischen Ergebnis. Die auf das Schadenjahr bezogene Schadenquote ohne Katastrophen verbesserte sich in der Berichtsperiode um 0,6 Prozentpunkte gegenüber dem Gesamtjahresergebnis 2016. Dies ist vor allem auf die fortlaufenden versicherungstechnischen Verbesserungsmassnahmen der Gruppe zurückzuführen. Der Einfluss von Naturkatastrophen war leicht höher als saisonüblich, während die Reserven im vergangenen Halbjahr stark blieben.

    Auf vergleichbarer Basis, ohne Berücksichtigung der Wechselkursschwankungen und der Aufgabe von Geschäftstätigkeiten in Südafrika, Marokko, im Nahen Osten und Taiwan, sind die Bruttoprämien und Policengebühren in Lokalwährungen leicht gewachsen, was auf gezielte Anpassungen des Portfolios zurückzuführen ist. In US-Dollar gingen die Prämien um 3 Prozent bzw. USD 512 Millionen zurück. Insgesamt sind die Prämien trotz eines herausfordernden Marktumfelds im ersten Halbjahr 2017 um rund 1 Prozent gestiegen.


    Lebensversicherungsgeschäft

    In Millionen USD für das per 30. Juni abgeschlossene Halbjahr, sofern nicht anders ausgewiesen 2017 2016 Veränderung in USD4 Veränderung in LW4
    Leben – Bruttoprämien, Policengebühren und Beiträge mit Anlagecharakter 14‘361 14‘842 (3%) 0%
    Leben – Betriebsgewinn 650 562 16% 18%
    Leben – Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft (APE) 2‘275 2’203 3% 7%
    Leben – Gewinnmarge aus Neugeschäft, nach Steuern (in % des APE) 25,3% 23,9% 1,5 pp  
    Leben – Wert des Neugeschäfts, nach Steuern 503 453 11% 14%
  • Anhaltend starke Leistung und höherer Wert des Neugeschäfts mit steigenden Margen dank des verbesserten Produktemix und höherer Kapitalmarktrenditen

  • Im Lebensversicherungsgeschäft hält Zurich an der Umsetzung ihrer Strategie fest, die auf fondsgebundene Produkte und auf Risikoschutz ausgerichtet ist, und konnte den Betriebsgewinn in US-Dollar um 16 Prozent bzw. USD 88 Millionen auf USD 650 Millionen steigern. In Lokalwährungen entspricht dies einem Wachstum von 18 Prozent, wozu alle Segmente beitrugen. Unterstützt durch die erfolgreiche Integration des Privatkundengeschäfts von Macquarie Life in Australien und das anhaltende Wachstum in Japan trug die Region Asien-Pazifik am stärksten zum Wachstum bei. Auch Lateinamerika verzeichnete ein solides Wachstum. Dabei trugen sowohl das Joint-Venture Zurich Santander als auch das unter der Marke Zurich getätigte Geschäft zur Steigerung des Betriebsgewinns bei. In der Region Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) vermochten die niedrigeren Kosten in Verbindung mit Wachstum in Grossbritannien, Irland, Spanien und Italien den Rückgang des Betriebsgewinns in anderen Ländern der Region teilweise auszugleichen.

    Bruttoprämien, Policengebühren und Beiträge mit Anlagecharakter sanken auf USD-Basis um USD 481 Millionen bzw. um 3 Prozent auf USD 14,4 Milliarden. Die Joint-Ventures mit Banken in Lateinamerika und Spanien haben ihre positive Entwicklung fortgesetzt und lieferten starke Ergebnisse, das Neugeschäft im Bankenvertrieb kletterte um 32%. Auch in Lokalwährungen ist das Geschäft in Lateinamerika gewachsen. Verantwortlich dafür sind im Privatkundengeschäft höhere Verkäufe von Risikoschutzprodukten über Zurich Santander sowie ein grosser unter der Marke Zurich abgeschlossener Firmenkundenvertrag in Chile. Auch in der Region Asien-Pazifik ist das Geschäft in Lokalwährung gewachsen. In der Region EMEA gingen die Verkäufe von individuellen Spar- und Anlageprodukten in Deutschland und Spanien zurück.


    Farmers

    In Millionen USD für das per 30. Juni abgeschlossene Halbjahr, sofern nicht anders ausgewiesen 2017 2016 Veränderung in USD4
    Farmers Management Services – Managementgebühren und verbundene Erträge 1‘438 1‘422 1%
    Farmers Re – Bruttoprämien und Policengebühren 772 759 2%
    Farmers Life5 – Bruttoprämien und Policengebühren 438 439 (0%)
    Farmers – Betriebsergebnis 794 766 4%
    Farmers Management Services – Bruttomanagementergebnis 688 675 2%
    Farmers Management Services – Marge aus den verdienten Bruttoprämien, die von der Gruppe verwaltet werden 7,0% 7,0% (0,0 pp)
  • Anhaltendes Wachstum der Provisionserträge bei Farmers Management Services (FMS), ein stärkeres versicherungstechnisches Ergebnis bei Farmers Re und eine solide Leistung von Farmers Life5


  • Der Betriebsgewinn stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4 Prozent auf USD 794 Millionen. Verantwortlich dafür waren das anhaltende Prämienwachstum bei den Farmers Exchanges2, die sich im Besitz ihrer Versicherungsnehmer befinden, und ein verbessertes versicherungstechnisches Ergebnis bei Farmers Re.

    Der Betriebsgewinn von Farmers Management Services legte um USD 3 Millionen auf USD 700 Millionen zu. Dies war hauptsächlich auf einen Anstieg der Provisionserträge zurückzuführen, der durch höhere verdiente Bruttoprämien bei den Farmers Exchanges2 unterstützt wurde. Prämienerhöhungen und Verbesserungen im Underwriting bei den Farmers Exchanges2 trugen zudem zu einer Verbesserung des Schaden-Kosten-Satzes von Farmers Re um 4,1 Prozent bei. Dies verlieh dem Betriebsgewinn des Rückversicherers Auftrieb; er stieg um USD 25 Millionen auf USD 6 Millionen. Das Neugeschäft bei Farmers Life5 wuchs um 16 Prozent auf USD 49 Millionen, was vor allem den geringeren Stornoraten und dem verbesserten Umsatzmix zuzuschreiben war. Der Betriebsgewinn blieb mit USD 87 Millionen hingegen unverändert.

    Die Non-Core Businesses, die aus Portfolios in Abwicklung bestehen und mit dem Ziel verwaltet werden, aktiv Risiken zu reduzieren und Kapital freizusetzen, wiesen ohne Berücksichtigung von Ogden1 einen Betriebsgewinn von USD 83 Millionen gegenüber USD 26 Millionen im Vorjahreszeitraum aus. Dies ist vor allem auf die Auflösung langfristiger Reserven infolge des Rückkaufprogramms für ein variables Rentenversicherungsprodukt in den USA, niedrigere Ausgaben und die Auflösung von Reserven im Zusammenhang mit auslaufenden Produkten zurückzuführen.

    Group Functions & Operations wies für das erste Halbjahr einen Nettobetriebsaufwand von USD 301 Millionen aus, was einer Verbesserung um USD 95 Millionen oder 24 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Verantwortlich dafür sind vor allem niedrigere Holding- und Finanzierungskosten sowie die zugrunde liegende Nettoreduktion der Aufwendungen am Hauptsitz von Zurich.

    Das Nettoergebnis aus Kapitalanlagen der Gruppe, das Nettokapitalerträge, realisierte Nettogewinne und -verluste aus Kapitalanlagen sowie Abschreibungen umfasst, trug im ersten Halbjahr 2017 mit USD 3,1 Milliarden zum Gesamtertrag der Gruppe bei. Dies entspricht einer Nettorendite von 1,6 Prozent (nicht annualisiert), gegenüber 1,9 Prozent im Vorjahreszeitraum.

    Das den Aktionären zurechenbare Eigenkapital erhöhte sich in der Berichtsperiode um USD 56 Millionen auf USD 30,7 Milliarden, nachdem rund USD 2,6 Milliarden an Dividenden ausbezahlt wurden.

    Die Gruppe beabsichtigt im dritten Quartal dazu überzugehen, die volle Finanzberichterstattung auf den Halbjahres- und Jahresbericht zu begrenzen. Für das erste Quartal und dritte Quartal wird die Gruppe einen Bericht mit den Höhenpunkten des Quartals veröffentlichen. Der Fokus soll dabei auf der Umsatzentwicklung liegen, ergänzt um qualitative Anmerkungen zu aktuellen Handels- und Markttrends, die Entwicklung der Kapitalposition der Gruppe und nennenswerte Sonderfaktoren. Die Gruppe wird auch weiterhin jedes Quartal eine Telefonkonferenz für Analysten abhalten, an der das Management teilnimmt.

    1 Ogden ist der Diskontsatz zur Berechnung von Personenschaden- und Unfallforderungen in Grossbritannien. Eine im Februar vorgenommene Änderung des Satzes beeinträchtigte die Profitabilität der Gruppe im 1. Quartal mit USD 289 Millionen. Der vorliegende Bericht konzentriert sich daher auf die Betriebsergebnisse ohne Berücksichtigung von Ogden, um die Leistung von Zurich im ersten Halbjahr 2017 genauer widerzuspiegeln.
    2  Zurich Insurance Group hält keine Beteiligung an den Farmers Exchanges. Farmers Group Inc., eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Gruppe, erbringt für die Farmers Exchanges bestimmte nicht auf die Schadenabwicklung bezogene administrative und Managementdienstleistungen als deren Bevollmächtigte und erhält für ihre Dienstleistungen Gebühren.
    3  Entspricht einer Mittelpunkt-Schätzung per 30. Juni 2017 mit einer Fehlertoleranz von +/- 5 Prozentpunkten für das Zurich Economic Capital Model (Z-ECM).
    4  Zahlen in Klammern stellen eine negative Abweichung dar.
    5  Dies entspricht der Management-Struktur und enthält das laufende Geschäft sowie einige geschlossene Portfolios von Farmers New World Life Insurance Company.


    Kennzahlen der Gruppe (ungeprüft)

    Die nachfolgende Tabelle zeigt die konsolidierte Ertragslage der Gruppe für das per 30. Juni 2017 bzw. 30. Juni 2016 abgeschlossene Halbjahr sowie die Finanzlage per 30. Juni 2017 bzw. 31. Dezember 2016. Sofern nicht anders vermerkt, sind alle Beträge in Millionen USD ausgewiesen und auf die nächste Million gerundet. Dies hat zur Folge, dass die Summe der gerundeten Beträge eventuell nicht immer dem gerundeten Gesamtbetrag entspricht. Die Berechnung von Quoten und Abweichungen erfolgt in der Regel auf der Basis der zugrunde liegenden und nicht der gerundeten Beträge. Dieses Dokument sollte im Zusammenhang mit dem Geschäftsbericht 2016 der Zurich Insurance Group und den Consolidated Financial Statements für 2016 gelesen werden. Zusätzlich zu den nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) ausgewiesenen Zahlen verwendet Zurich Insurance Group AG den Business Operating Profit (BOP) bzw. Betriebsgewinn, Bewertungen des Neugeschäfts sowie weitere Leistungsindikatoren, um ihre Ergebnisse besser zu veranschaulichen. Einzelheiten zu diesen Leistungsindikatoren sind im separat veröffentlichten Glossar dargelegt. Sie sollten als Ergänzung zu den Zahlen nach IFRS, aber nicht als Ersatz dafür betrachtet werden.


    In Millionen USD für das per 30. Juni abgeschlossene Halbjahr, sofern nicht anders ausgewiesen 2017 2016 Verän-derung1
    Betriebsgewinn (BOP) 2’167 2’163 0%
    Den Aktionären zurechenbarer Reingewinn (NIAS) 1’503 1’613 (7%)
    P&C – Betriebsgewinn 1’020 1’204 (15%)
    P&C – Bruttoprämien und Policengebühren 18’005 18’517 (3%)
    P&C – Schaden-Kosten-Satz (Combined Ratio) 99,5% 98,1% (1,4 pp)
    Leben – Betriebsgewinn 650 562 16%
    Leben – Bruttoprämien, Policengebühren und Beiträge mit Anlagecharakter 14’361 14’842 (3%)
    Leben – Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft (APE)2 2’275 2’203 3%
    Leben – Gewinnmarge aus Neugeschäft nach Steuern (in % des APE)2 25,3% 23,9% 1,5 pp
    Leben – Wert des Neugeschäfts nach Steuern2 503 453 11%
    Farmers – Betriebsgewinn 794 766 4%
    Farmers Management Services – Managementgebühren und verbundene Erträge 1’438 1’422 1%
    Farmers Management Services – Marge aus den verdienten Bruttoprämien, die von der Gruppe verwaltet werden 7,0% 7,0% (0.0 pp)
    Farmers Re – Bruttoprämien und Policengebühren 772 759 2%
    Farmers Life – Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft (APE) 2 46 46 (0%)
    Durchschnittliche Kapitalanlagen der Gruppe3 187’372 188’564 (1%)
    Ergebnis aus Kapitalanlagen der Gruppe, netto 3‘091 3‘651 (15%)
    Rendite aus Kapitalanlagen der Gruppe, netto4 1,6% 1,9% (0,3 pp)
    Gesamtrendite aus Kapitalanlagen der Gruppe4 1,7% 4,9% (3,2 pp)
    Den Aktionären zurechenbares Eigenkapital5 30’717 30’660 0%
    Zurich Economic Capital Model (Z-ECM) 6 134% 125% 9.0 pp
    Den Aktionären zurechenbare Eigenkapitalrendite ohne Vorzugspapiere (ROE)7 11,3% 11,9% (0,6 pp)
    Den Aktionären zurechenbare Eigenkapitalrendite ohne Vorzugspapiere, basierend auf Business Operating Profit nach Steuern (BOPAT ROE)7 11,0% 11,2% (0,2 pp)

    1 Zahlen in Klammern stellen eine negative Abweichung dar.
    2 Angaben zu den Grundsätzen der Berechnung des Werts des Neugeschäfts sind im Embedded Value Report der Jahresergebnisse 2016 enthalten. Der Wert des Neugeschäfts und der Neugeschäftsmarge wird nach den Auswirkungen von Minderheitsanteilen berechnet, während das Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft (APE) vor den Auswirkungen von Minderheitsanteilen dargestellt wird.
    3 Enthält auch Cash-Positionen.
    4 Berechnet aufgrund der durchschnittlichen Anlagen der Gruppe.
    5 Per 30. Juni 2017 bzw. 31. Dezember 2016.
    6 Per 30. Juni 2017 bzw. 31. Dezember 2016. Das Zurich Economic Capital Model (Z-ECM) per 30. Juni 2017 entspricht einer Mittelpunkt-Schätzung mit einer Fehlertoleranz von +/- 5 Prozentpunkten.
    7 Das Eigenkapital, das zur Feststellung des ROE und BOPAT ROE verwendet wird, wird aufgrund nicht realisierter Gewinne/(Verluste) bei zum Verkauf stehenden Anlagen und Cash-Flow-Absicherungen berichtigt.

    Weitere Informationen

    Ergänzende Informationen stehen ab 06.45 Uhr MESZ auf www.zurich.com zur Verfügung. Der Halbjahresbericht 2017 der Gruppe wird am 23. August 2017 auf www.zurich.com veröffentlicht. Um 08.00 Uhr MESZ findet eine Telefonkonferenz für Journalisten mit Group Chief Executive Officer Mario Greco und Group Chief Financial Officer George Quinn in englischer Sprache statt. Um13.00 Uhr MESZ findet zudem eine telefonische Fragerunde für Analysten und Investoren statt, ebenfalls in englischer Sprache. Journalisten haben die Möglichkeit, die Fragerunde per Telefon mitzuverfolgen. Eine Aufzeichnung der Fragerunde wird ab 17.00 Uhr MESZ zur Verfügung stehen.

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    Zurich Insurance Group (Zurich) ist eine führende Mehrspartenversicherung, die Dienstleistungen für Kunden in globalen und lokalen Märkten erbringt. Mit rund 54‘000 Mitarbeitenden bietet Zurich eine umfassende Palette von Produkten und Dienstleistungen im Sach- und Unfall- sowie im Lebensversicherungsbereich. Zu ihren Kunden gehören Einzelpersonen, kleine, mittlere und grosse Unternehmen sowie multinationale Konzerne in mehr als 210 Ländern und Gebieten. Die Gruppe hat ihren Hauptsitz in Zürich, Schweiz, wo sie 1872 gegründet wurde. Die Holdinggesellschaft, die Zurich Insurance Group AG (ZURN), ist an der SIX Swiss Exchange kotiert und verfügt über ein Level I American Depositary Receipt Programm (ZURVY), das ausserbörslich an der OTCQX gehandelt wird. Weitere Informationen über Zurich sind verfügbar unter www.zurich.com.

    Disclaimer and Cautionary Statement
    Diese Publikation enthält gewisse zukunftsgerichtete Aussagen, die unter anderem Voraussagen von zukunftsgerichteten Ereignissen, Trends, Massnahmen oder Zielen der Zurich Insurance Group AG oder Zurich Insurance Group (die «Gruppe») beschreiben. Zukunftsgerichtete Aussagen enthalten Meinungen zur angestrebten Gewinnentwicklung, zur Eigenkapitalrendite, zu Ausgaben, zu Preisbedingungen, zur Dividendenpolitik, zu Underwriting und Schadenquote sowie Aussagen bezüglich des Verständnisses der Gruppe in Bezug auf die allgemeine Wirtschaftslage, die Finanz- und Versicherungsmärkte und die zu erwartenden Entwicklungen. Solche zukunftsgerichteten Aussagen sind mit der gebotenen Vorsicht zur Kenntnis zu nehmen, da sie naturgemäss bekannte und unbekannte Risiken beinhalten, Unsicherheiten bergen und von anderen Faktoren beeinträchtigt werden können. Dies könnte dazu führen, dass die Ergebnisse sowie die Pläne und Ziele von Zurich Insurance Group AG oder der Gruppe deutlich (von früheren Ergebnissen oder) von denjenigen abweichen, die explizit oder implizit in diesen zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben werden. Faktoren wie (i) die allgemeine Wirtschaftslage und Wettbewerbsfaktoren, insbesondere an Zurichs Schlüsselmärkten, (ii) die Risiken des globalen Wirtschaftsabschwungs und des Abschwungs in der Finanzindustrie im Besonderen, (iii) die Performance der Finanzmärkte, (iv) Zinshöhe und Wechselkurse, (v) Häufigkeit, Schwere und Entwicklung von Versicherungsschäden, (vi) Sterblichkeit und Erkrankungshäufigkeit, (vii) Policenerneuerungen und Stornoraten sowie (viii) veränderte gesetzliche und regulatorische Bedingungen und veränderte Richtlinien der Aufsichtsbehörden können das Ergebnis von Zurich Insurance Group AG und der Gruppe und auch die Erreichung der Ziele unmittelbar beeinflussen. Zurich Insurance Group AG ist nicht verpflichtet, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder zu revidieren, um neuen Informationen, künftigen Ereignissen oder Umständen etc. Rechnung zu tragen.

    Sämtliche Verweise auf «Farmers Exchanges» beziehen sich auf Farmers Insurance Exchange, Fire Insurance Exchange, Truck Insurance Exchange sowie deren Tochtergesellschaften und verbundene Unternehmen. Die drei Exchanges sind genossenschaftlich organisierte Versicherungen mit Sitz in Kalifornien. Sie gehören ihren Versicherungsnehmern und stehen unter der übergeordneten Leitung ihrer Boards of Governors. Farmers Group, Inc. und ihre Tochtergesellschaften sind Bevollmächtigte der Farmers Exchanges und erbringen in dieser Funktion bestimmte nichtschadenabwicklungsbezogene administrative und Managementdienstleistungen für die Farmers Exchanges. Weder Farmers Group, Inc. noch ihre Muttergesellschaften Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG und Zurich Insurance Group AG sind an den Farmers Exchanges beteiligt. Finanzinformationen zu den Farmers Exchanges sind Eigentum der Farmers Exchanges, werden aber zur Verfügung gestellt, sodass ein besseres Verständnis für die Leistung der Farmers Group, Inc. und der Farmers Reinsurance Company vermittelt werden kann.

    Zurich weist darauf hin, dass die Wertentwicklung in der Vergangenheit nicht aussagekräftig ist bezüglich zukünftiger Ergebnisse.

    Personen, die hinsichtlich einer Anlage im Zweifel sind, sollten sich an einen unabhängigen Finanzberater wenden.

    Die vorliegende Mitteilung ist weder ein Angebot noch eine Aufforderung zum Verkauf oder Kauf von Wertschriften.

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