MedienmitteilungZürich7. Mai 2015

Zurich erzielt in den ersten drei Monaten 2015 einen Betriebsgewinn von USD 1,3 Mrd.

  • Betriebsgewinn (BOP) im 1. Quartal 2015 von USD 1,3 Mrd., ein Rückgang von 6% gegenüber der Vorjahresperiode, vorwiegend aufgrund eines stärkeren USD
  • Den Aktionären zurechenbarer Reingewinn (NIAS)1 im 1. Quartal 2015 von USD 1,2 Mrd., ein Rückgang von 4% im Vorjahresvergleich
  • Schaden-Kosten-Satz (combined ratio) im 1. Quartal 2015 von 96,7 Prozent, gegenüber 95,9 Prozent im 1. Quartal des Vorjahres
  • Gruppe weiterhin stark kapitalisiert mit einer Z-ECM-Quote von 122% per 1. Januar 2015

Zurich Insurance Group (Zurich) hat für die per 31. März 2015 abgeschlossenen drei Monate einen Betriebsgewinn (BOP) von USD 1,3 Milliarden und einen den Aktionären zurechenbaren Reingewinn (NIAS) von USD 1,2 Milliarden erwirtschaftet.

Ausgewählte Kennzahlen der Gruppe per 31. März 2015 (ungeprüft)

In Millionen USD für die per 31. März abgeschlossenen drei Monate, sofern nicht anders ausgewiesen 20152 20142 Ver­änderung in USD
Betriebsgewinn (BOP) 1’295 1’381 (6)%
Den Aktionären zurechenbarer Reingewinn nach Steuern (NIAS)1 1’219 1’275 (4)%
Gesamtumsatz der Gruppe3 18’727 19’305 (3)%
Rendite aus Kapitalanlagen der Gruppe, netto 1,0% 1,0% 0,0 PP
Gesamtrendite aus Kapitalanlagen der Gruppe 2,6% 2,5% 0,0 PP
Den Aktionären zurechenbares Eigenkapital4 35’410 34’735 2%
Verwässerter Gewinn je Aktie (in CHF) 7,75 7,69 1%
Buchwert je Aktie (in CHF)4 230,60 232,65 (1)%

«Dies ist ein befriedigendes Ergebnis, wobei dies zum Teil auch der geringen Belastung durch Katastrophenschäden zu verdanken ist», so Chief Financial Officer George Quinn. «Bereinigt um Wechselkursbewegungen liegt die operative Rentabilität unserer Gruppe ungefähr auf dem Niveau der Vorjahresperiode. Es gibt einige Bereiche, in denen wir uns verbessern müssen. Dabei legen wir gruppenweit ein besonderes Schwergewicht auf die Steigerung der Effizienz und die Turnaround-Geschäftsbereiche. Wir werden an unserem Investorentag am 21. Mai über den aktuellen Stand der Umsetzung unserer Strategie informieren.»

Der Betriebsgewinn (BOP) im Schadensversicherungsgeschäft (General Insurance) fiel um USD 174 Millionen auf USD 706 Millionen, was einem Rückgang von 20% in USD bzw. 16% in Lokalwährung entspricht. Der Rückgang ist in erster Linie auf die einmaligen Pensions- und Währungsgewinne im Vorjahr zurückzuführen. Der Schaden-Kosten-Satz verschlechterte sich von 95,9 Prozent auf 96,7 Prozent. Bruttoprämien und Policengebühren gingen in USD um 5 Prozent auf USD 10,1 Milliarden zurück, verzeichneten jedoch in Lokalwährung einen Anstieg von 5 Prozent. Dies spiegelt die Stärke des US-Dollars wieder.

Das Betriebsergebnis (BOP) des Lebensversicherungsgeschäfts (Global Life) belief sich unverändert auf USD 319 Millionen in US-Dollar, stieg jedoch in Lokalwährung um 13 Prozent. Die Bruttoprämien, Policengebühren und Beiträge mit Anlagecharakter erhöhten sich um USD 350 Millionen auf USD 7,4 Milliarden bzw. 5 Prozent in USD und 21 Prozent in Lokalwährung.

Der Betriebsgewinn (BOP) von Farmers fiel um 6 Prozent auf USD 391 Millionen. Gründe hierfür waren der geringfügige Anstieg der Managementgebühren von Farmers Management Services sowie rückläufige Kapitalerträge und die sinkende Anteilsquote des Quotenrückversicherungsvertrags bei Farmers Re. Die Bruttoprämien der Farmers Exchanges, die sich im Eigentum ihrer Versicherungsnehmer befinden und von Farmers Group Inc., einer 100-prozentigen Tochtergesellschaft der Gruppe, verwaltet werden, setzten den positiven Trend der letzten Quartale fort. Diese stiegen um rund 2 Prozent, bzw. 4 Prozent ohne die 21st Century Auto- und Unternehmensdirektversicherung, die durch unabhängige Vermittler vertrieben wird.

Das Segment Non-Core Businesses, das Portfolios ohne Neugeschäft enthält, die mit dem Ziel der proaktiven Risikominderung und Kapitalfreisetzung verwaltet werden, erwirtschaftete einen Betriebsgewinn von USD 25 Millionen, verglichen mit einem Verlust von USD 61 Millionen im 1. Quartal des Vorjahres. Dies ist vor allem auf ausserordentliche Reserveerhöhungen im Jahr 2014 zurückzuführen.

Im Segment Other Operating Businesses reduzierte sich der Betriebsverlust des Holding- und Financing-Geschäfts um USD 26 Millionen auf USD 146 Millionen. Gründe hierfür sind vor allem die geringeren Refinanzierungskosten sowie einmalige Währungsgewinne.

Das Nettoergebnis aus Kapitalanlagen der Gruppe, das Nettokapitalerträge, realisierte Nettogewinne und -verluste sowie Wertminderungen umfasst, trug in den per 31. März 2015 abgeschlossenen drei Monaten USD 2,1 Milliarden zum Gesamtertrag der Gruppe bei, was einer Nettorendite von 1,0 Prozent (nicht annualisiert) entspricht. Die Gesamtrendite aus Kapitalanlagen der Gruppe belief sich auf 2,6 Prozent (nicht annualisiert), verglichen mit 2,5 Prozent im entsprechenden Zeitraum von 2014.

Die Gruppe verfügt per 1. Januar 2015 weiterhin über eine starke Kapitalposition mit einer im Rahmen des Schweizer Solvenztests (SST)5 berechneten Solvenz von 196 Prozent, während die Z-ECM-Quote bei 122 Prozent liegt. Die im Rahmen von SST und Z-ECM verzeichnete Abnahme ist auf die Auswirkungen von Netto-Marktschwankungen sowie Erwartungen für organisches Wachstum der Gruppe für 2015 zurückzuführen, wobei die Z-ECM-Quote von einer Weiterentwicklung in der Risikomodellierung für Anlagen profitiert.

Die für 2014 festgelegte Dividende von CHF 17,00 je Aktie wurde von den Aktionären bei der ordentlichen Generalversammlung am 1. April 2015 genehmigt und wird im 2. Quartal 2015 in dem den Aktionären zurechenbaren Eigenkapital ausgewiesen. 


Den Aktionären zurechenbarer Reingewinn nach Steuern.
Wie für 2014 angepasst (Restatement). Sofern nicht anders vermerkt, sind alle Beträge in USD ausgewiesen und auf die nächste Million gerundet. Dies hat zur Folge, dass die Summe der gerundeten Beträge eventuell nicht immer dem gerundeten Gesamtbetrag entspricht. Alle Verhältnisangaben und Abweichungen werden unter Zuhilfenahme des Basisbetrags, nicht des gerundeten Betrags berechnet.
Das Gesamtgeschäftsvolumen der Gruppe setzt sich aus Bruttoprämien, Policengebühren, Beiträgen mit Anlagecharakter und Managementgebühren zusammen, die von General Insurance, Global Life und Farmers generiert werden.
Per 31. März 2015 bzw. 31. Dezember 2014.
Die Verhältniszahlen des Schweizer Solvenztests (SST) werden auf der Grundlage des internen Modells der Gruppe berechnet, wobei die Verhältniszahlen und das interne Modell der Prüfung und Genehmigung durch die für die Gruppe zuständige Aufsichtsbehörde (Schweizer Finanzmarktaufsicht, FINMA) unterliegen. Die Verhältniszahlen werden bei der FINMA halbjährlich eingereicht.


Weitere Informationen

Auf unserer Webseite www.zurich.com steht ab 06.45 Uhr MESZ ein vorab aufgezeichnetes Video zur Verfügung, das die Investoren- und Medienpräsentation begleitet. Das Video ist unter dem folgenden Link auch via iPhone und iPad abrufbar: http://edge.media-server.com/m/p/ehmbepra

Ab 08.00 Uhr MESZ findet eine Telefonkonferenz zur Beantwortung von Fragen für Journalisten mit Chief Financial Officer George Quinn in englischer Sprache statt. 13.00 Uhr MESZ findet ferner eine telefonische Fragerunde für Analysten und Investoren statt. Journalisten haben die Möglichkeit, die Fragerunde per Telefon mitzuverfolgen. Eine Aufzeichnung dieser Fragerunde wird ab 16.45 Uhr MESZ zur Verfügung stehen. Bitte wählen Sie sich jeweils ca. 3 bis 5 Minuten vor Beginn ein.

Einwahlnummern

  • Europa  +41 (0)58 310 50 00
  • Grossbritannien  +44 (0)203 059 58 62
  • USA  +1 (1) 631 570 56 13

Zusätzliche Finanzinformationen stehen auf unserer Website zur Verfügung.

Contacts

Zurich Insurance Group (Zurich) is a leading multi-line insurer that serves its customers in global and local markets. With more than 55,000 employees, it provides a wide range of general insurance and life insurance products and services. Zurich’s customers include individuals, small businesses, and mid-sized and large companies, including multinational corporations, in more than 170 countries. The Group is headquartered in Zurich, Switzerland, where it was founded in 1872. The holding company, Zurich Insurance Group Ltd (ZURN), is listed on the SIX Swiss Exchange and has a level I American Depositary Receipt (ZURVY) program, which is traded over-the-counter on OTCQX. Further information about Zurich is available at www.zurich.com.

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Certain statements in this document are forward-looking statements, including, but not limited to, statements that are predications of or indicate future events, trends, plans or objectives of Zurich Insurance Group Ltd or the Zurich Insurance Group (the Group). Forward-looking statements include statements regarding the Group's targeted profit, return on equity targets, expenses, pricing conditions, dividend policy and underwriting and claims results, as well as statements regarding the Group's understanding of general economic, financial and insurance market conditions and expected developments. Undue reliance should not be placed on such statements because, by their nature, they are subject to known and unknown risks and uncertainties and can be affected by other factors that could cause actual results and plans and objectives of Zurich Insurance Group Ltd or the Group to differ materially from those expressed or implied in the forward-looking statements (or from past results). Factors such as (i) general economic conditions and competitive factors, particularly in key markets; (ii) the risk of a global economic downturn, in the financial services industries in particular; (iii) performance of financial markets; (iv) levels of interest rates and currency exchange rates; (v) frequency, severity and development of insured claims events; (vi) mortality and morbidity experience; (vii) policy renewal and lapse rates; and (viii) changes in laws and regulations and in the policies of regulators may have a direct bearing on the results of operations of Zurich Insurance Group Ltd and its Group and on whether the targets will be achieved. Zurich Insurance Group Ltd undertakes no obligation to publicly update or revise any of these forward-looking statements, whether to reflect new information, future events or circumstances or otherwise.

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